Beiträge von Arnulf zu Linden


    Das zeug ist reserviert... schau mal genauer ;)


    Ich bring es nicht übers Herz den Kram wegzuschmeißen... also bitte, adoptiert ein bisschen Hardware :)

    Das klang irgendwie nach "Ich werd' das Zeug einfach nicht los - vor längerer Zeit reserviert hin oder her."

    Wenn's weg ist, ist's halt weg. Wenn die Reservierer es nicht mehr haben wollen oder nicht aus dem Quark kommen und Du entsorgen musst, würde ich es nehmen.


    Die 8600gt geb ich nicht nur für Versand ab !_!

    Dann viel Spaß bei ebay damit. Die hätte ich nur vor der Tonne retten wollen.


    merkwürdig... Habe selber noch zwei ASUS P5A - Platinen im Einsatz, solche Probleme sind mir allerdings nie vorgekommen. Wobei ich allerdings sagen muß, ich hatte nie ein Linux auf diesen Rechnern am Rennen.. :/
    Jedenfalls meldet mir Dr.Hardware v. 2.xx unter Win98 brav den UDMA/33 Modus und keinen PIO4 :)

    Dann muss ich mal in den SRC vom Kerneltreiber schauen, ob da etwas Verdächtiges drin steht. Das BIOS meldet ja auch udma2, obwohl das genau gar nix heißen muss.

    Ähm: mdma2 != PIO4

    PIO4 wäre echt schlimm. mdma2 ist halt DMA mit etwa halber Geschwindigkeit von udma2.


    Nebenbei.. die letzte Bios Version hast du wohl drauf, oder? (1011beta?) ...

    Ja, auf dem Biostar entsprechend.


    Aah... nochwas, welcher Revisionen sind denne in deinem Besitz?

    Asus P5A-B & Biostar M5ALA: Ali Aladdin V Rev. E
    Asus P5A: Ali Aladdin V Rev. G

    Daher werkeln auf dem Asus P5A-B ein K6-2+ 550 @ 600 MHz und auf dem Biostar M5ALA ein K6-III 450, auf dem P5A aber nur ein K6-2 550 wegen der Rev. G. Selbstverständlich sind alle drei Systeme mit je 768 MiB SD-RAM PC-133 bestückt.


    Ich bring es nicht übers Herz den Kram wegzuschmeißen... also bitte, adoptiert ein bisschen Hardware :)

    Bevor es in der Tonne landet, würde ich Folgendes gegen Porto & Verpackung nehmen:

    • Gigabyte GA-6VXE7+ Sockel 370 mit Pentium III 800
    • Gigabyte GA-8IDX alias P4-Titan SD-Ram Sockel 478 mit P4 1,5GHz, boxed Cooler
    • Intel Pentium III 4x 1000 CuMine, 1400 Tualatin Sockel 370
    • Zotac FX 5200 PCI 128MB DDR, 1x VGA, 1x DVI, Passiv
    • Asus N6600LE alias Geforce 6600LE AGP 8x 256MB 1x VGA, 1x DVI, Aktiv
    • MSI EN8600GTS alias NVIDIA 8600GT PCIe 256MB DDR3, 2x DVI

    Folgendes tritt bei drei Hauptplatinen (Asus P5-A, Asus P5A-B, Biostar M5ALA) mit dem "Ali Aladdin V"-Chipsatz und unterschiedlichen Linux-2.6-Kerneln (auf Festplatte: Slackware 13.0 mit Kernel 2.6.31.5, oder im CD-Brenner: Knoppix 5.01) auf:

    Werden an einen der beiden oder beide IDE-Controller eine oder mehrere Festplatten, die mindestens udma2 beherrschen, angeschlossen, so laufen diese erwartungsgemäß mit udma2.
    Werden an einen der beiden oder beide IDE-Controller eine oder mehrere "optische Laufwerke" (CD-ROM, CD-RW, DVD-ROM), die udma2 beherrschen, angeschlossen, so laufen diese nur mit mdma2.
    Zumindest melden dmesg und hdparm dies.
    DOS hwinfo bringt auch keine Klärung, da es alle möglichen Transfermodi der Laufwerke anzeigt, auch wenn der IDE-Controller gar nicht alle unterstützt.

    Liegt das am Kerneltreiber oder ist das Problem in der Hardware eingebaut?


    und wie geht das damit ? hab echt nur einen da da is wichtiges druf alle anderen ausgeliehen, cd methode wär mir lieber ^^

    Erst mal muss z.B. mit Hilfe des Handbuchs zur Hauptplatine geklärt werden, ob diese überhaupt ein BIOS-Update von einem "USB mass storage device", also z.B. einem USB-Stick, unterstützt.

    Das BIOS Image (eine Datei, Dateigröße ist ein Vielfaches von 2; nicht das iso-Image für CD oder Diskette!) wird auf einen USB-Stick kopiert, der mit vfat (FAT16 oder FAT32) formatiert ist. Weitere Dateien und Verzeichnisse auf diesem USB-Stick stören nicht, er sollte nur nicht komplett voll sein, damit noch Platz für das Backup des alten BIOS vorhanden ist.

    Der USB-Stick wird an den PC gesteckt, auf dem das BIOS-Update ausgeführt werden soll.

    Im BIOS dieses PC werden "USB legacy support" und "USB disk support" (o.ä., z.B. "USB mass storage device supprt") aktiviert.

    Dann wird die BIOS-Update-Prozedur gestartet.


    es läuft auch nicht jedes Linux drauf. Aktuelle Distributionen bekommen Probleme, weil der CPU ein Befehlssatz fehlt 'cmov'.

    Das Fehlen von cmov lässt sich meist mit dem Kompilieren eines zum Prozessor passenden Kernels lösen. Problematisch wird es, wenn die Distri keinen Installationskernel für ältere Prozessoren ohne cmov mehr enthält oder die enthaltene Software für Intels 6. Prozessorgeneration (ab Pentium II/Celeron) bzw. AMDs 7. Prozessorgeneration (ab Athlon/Duron) kompliliert ist.

    Eine Knoppix 7 startet meines Wissens nicht auf Prozessoren ohne cmov, Knoppix 5 geht.


    Jetzt mein Problem: Egal was für ein System ich nehme der Bootvorgang bleibt jedes mal stehen (freeze) oder es kommt irgend ein fehler mit dem Kernel und danach auch "freeze"

    An was könnte das liegen? Ev Ram defekt ?

    • thermische Probleme: Wird irgend etwas mehr als "gut handwarm" (ca. +50 °C)?
    • RAM: Wenn das normales DDR-RAM ist, teste das auf einem anderen System. Sind maximal konservative RAM-timings im BIOS eingestellt?
    • Prozessor
    • Hauptplatine
    • Netzteil: zu schwach, z.B. in Folge gealterter Elkos?

    Welche "kernel errors" kommen den?


    Sofern ich mich erinnern kann, läuft mein internes IDE-Zip-100-Laufwerk am Scenic (Intel i815E + ICH) unter Windows Me auch nur im PIO-Modus – das DMA-Häkchen im Geräte-Manager hatte sich nach einem Neustart zurückgesetzt.

    Es scheint wirklich ein DMA-Problem zu sein, denn am AsRock K7Upgrade-600 hat der Kernel-Bootparameter "ide_core.nodma=1.0" das Problem ebenfalls gelöst. Das zip-Laufwerk darf weiterhin mit "hdparm -c1u1" bestiefelt werden.


    Also bei mir läuft sogar ein internes SCSI Zip 100 ohne Probleme unter Scientific Linux 6

    Da war es, das entscheidende Wort: SCSI ;)

    Das zip100 läuft jetzt am K7S5A, allerdings nur im Pio-Mode 3 :(
    Dem Kernel ein "ide_core.nodma=1.0" zu verabreichen, reichte aus. Bei den Sockel-Super-7-Systemen war so etwas nicht nötig, aber ich weiß jetzt nicht mehr, ob das Ding daran nicht auch ohne DMA lief. Die Hauptplatinen konnten auch nur max. udma2 und auch das funktionierte mitunter nicht mit Laufwerken für Wechseldatenträger (z.B: Asus P5A-B mit DVD-ROM udma2 an IDE-Controller udma2: Transfermode max. mdma2 einstellbar).


    Wie ist es gejumpert, und liegt noch was anderes auf dem kanal?

    Master, wird ja auch korrekt als /dev/hdc erkannt. Es hat den secondary IDE für sich allein.


    Hatte auch schon in solchen Kisten auch Atapis am laufen. aber mit windows.

    Kann es evtl. sein, dass Windows die Dinger im Pio-Mode laufen lässt? Linux nimmt standardmäßig DMA. Das werde ich nachher mal gewaltsam für secondary IDE abwürgen.


    Hab ein zip in meinem i5 und das tut 1a...also liegts an der linuxgrütze

    Proprietären Müll aus Redmont/USA wird es auf den erwähnten Systemen nicht geben!

    Alle Versuche, ein internes zip-Laufwerk an einem Sockel-A-System stabil in Gang zu kriegen, sind bisher gescheitert :(

    Hardware:

    • Hauptplatine AsRock K7Upgrade-600 (Via KT600)
    • Hauptplatine Elitegroup K7S5A (SiS 735)
    • Laufwerk zip100 Atapi intern (neuere Version, die mdma1 kann)
    • Laufwerk zip250 Atapi intern

    Software (auf beiden Systemen):

    • Linux Kernel 2.6.31.5
    • Slackware-13.0

    Gestest wurden alle Kombinationen mit einem zip-Laufwerk am Onboard-IDE-Controller als Secondary Master, also /dev/hdc.

    Bei allen Kombinationen passiert Folgendes:
    Nach dem Systemstart funktioniert mit dem ersten eingesteckten zip-Medium genau einmal mount, rw-Zugriff auf das Medium und umount. Wird dann ein weiteres oder das selbe zip-Medium nochmal eingsteckt, friert die Console nach dem mount-Befehl ein. Auf das Medium kann nicht zugegriffen werden. Auf den anderen Consolen kann weiter gearbeitet werden, ein shutdown lässt sich auslösen. Allerdings fährt das System nicht komplett herunter, sondern friert kurz vor dem Ende ein (K7S5A) oder hängt in einer Endlosschleife (K7Upgrade-600). Die letzten Meldungen vor dem Einfrieren des K7S5A:

    Code
    /dev/root umounted
    Remounting root filesystem read-only.
    /dev/hde3 on / type ext3 (ro)
    Shutdown: hdc

    Beim K7Upgrade-600 kommt zum Ende eine kryptische ACPI-Fehlermeldung, danach "hdc: lost interrupt" mit irgendwelche IDE-reset-Versuchen im Wechsel als Endlosschleife.

    Dann hilft nur noch der Ausschalter.
    Im Internet findet sich der Hinweis, das zip-Laufwerk im BIOS zu deaktivieren. Allerdings ändert das genau gar nichts, da der Linux-Kernel nach dem Start das BIOS für die Laufwerksverwaltung nicht mehr benutzt. Gibt es für das Problem eine Lösung am Sockel-A-System oder bleibt nur der Einbau der zip-Laufwerke in wesentlich ältere Kisten? Wie alt? Sockel-Super-7 geht, Sockel-370?


    Was ist VA Blech und was Stahlblech?

    VA-Blech besteht aus nichtrostendem Stahl (umgangssprachlich falsch: "Edelstahl"), also i.d.R. einem Chrom-Nickel-Stahl. Stahlblech besteht aus gewöhnlichem Kohlenstoffstahl, der an feuchter Luft rostet.


    wie erkenn ich das?

    1. Halte einen Magneten dran. Kohlenstoffstahl ist magnetisch, Chrom-Nickel-Stahl kaum bis gar nicht.
    2. Beim Bohren mit HSS-Werkzeugen finden sich auf VA-Blech nur leichte Kratzspuren, während das HSS-Werkzeug komplett stumpf wird oder bei zu hoher Drehzahl ausglüht. :atomrofl:


    wie funktioniert eine stichsäge ohne pendelhub? hab nur eine mit.

    Bei jeder vernünftigen Stichsäge kann man den Pendelausschlag in mehreren Stufen einstellen. Stellung "0" bedeutet i.d.R. kein Pendelausschlag.


    Bi-Metall-Lochborer.
    um die steckdose zu setzen.

    Normalerweise sind diese Topfbohrer nicht für Stahl, sondern für Stein/Beton/Mauerwerk gedacht.

    Insgesamt tut sich schon ein wenig der Eindruck auf, dass Du im Bereich Metallbearbeitung gerade anfängst, Erfahrungen zu sammeln. Und bekanntlich ist "Lernen" durch Erfahrung" der bitterste Weg. Den "Ich habe mir beim Basteln ein Gliedmaß abgetrennt"-Thread möchte hier wohl auch niemand lesen, erst recht nicht mit Bildern. ;)
    Für Neugierige zu diesem Thema empfehle ich den Kurzfilm "Staplerfahrer Klaus".


    4 Löcher bohren und mit der Stichsäge verbinden kommt mir ein wenig zu kompliziert vor.

    Es geht auch mit nur zwei Löchern an den beiden Enden einer Diagonale. Die Löcher sollten mindestens 10 mm Durchmesser haben, um mit dem Sägeblatt gut reinzukommen. Bei Stahlblech (kein VA-Blech!) werden kleine Löcher (ca. 3 mm) mit einem HSS-Bohrer vorgebohrt, dann kommt ein Schälbohrer zum Einsatz. Gesägt wird mit Stichsäge ohne Pendelhub mit einem Bimetallsägeblatt für Metall.


    und denke auch, das es ohne übung schwer ist, da gerade zu sägen/schneiden??

    Der Ausschnitt wird an allen Kanten ca. 0,5…1,0 mm zu klein gemacht und der Rest mit einer Feile nachgearbeitet, für den letzten Rest und gerade Kanten eine mit feinem Hieb. Entgraten musst du nach dem Sägen eh.

    !!!ACHTUNG!!!

    Durch dieses Fenster genügt das Gehäuse nicht mehr den EMV-Anforderungen an Computergehäuse!


    "Titan Vanessa S-type" steht drauf. Keine Ahnung, ob der was taugt - den hab ich mal zusammen mit einem Athlon XP 3200+ bekommen - und er ist für die direkte Sockelmontage geeignet.

    Laut Test taugt der was.


    Kannste kriegen, wenn du magst, bei mir liegt er nur rum. Allerdings ist der Lüfter relativ laut, vllt. sollte der durch ein anderes Modell (ist 'n 90mm-Lüffi) getauscht werden.

    Würde ich nehmen.
    Dass der 92mm-Lüfter über die Jahre nicht besser geworden ist, ist schon klar.

    Das Teils sieht ja voll fies aus, da müsste man eigentlich die Seitenwand des Gehäuses durch eine Plexiglasscheibe ersetzen und der ganze PC müsste in das vorhandene rosa Gehäuse (optischer Fehlkauf, technisch i.O., dafür sehr günstig gewesen) wandern.

    Was taugt als Kühler für Sockel-A (Prozessoren ab 2,0 GHz), wenn die Hauptplatine keine Löcher für die Kühlermontage hat, also der Kühler nur am Sockel befestigt werden kann?

    "Arctic cooling 2" ist Mist, damit heizt sich schon ein Athlon XP 2400+ (2,0 GHz; FSB 266) auf über 50 °C auf. Mit einem Zalman CNPS7000-Cu drauf kommt der nicht mal auf 40 °C.
    Im konkreten Fall läuft ein Sempron 3300+ (2,2 GHz; FSB 400) nach einer Runde memtest86+ bei 42 °C. Das ist nicht sooo viel, aber auf einer anderen Hauptplatine läuft ein Athlon XP 3200+ (2,2 GHz; FSB 400) bei gleicher Belastung mit weniger als 40 °C, wenn er von einem Zalman CNPS7000-Cu gekühlt wird.