Beiträge von Arnulf zu Linden


    auf eine 250MB Zipdisc kopieren

    Zu jener Zeit waren zip100-Laufwerke üblich. Die können auch nur mit zip100-Medien umgehen. Für Treiber reicht das aber alle mal, und man kann sich auf so ein zip100-Medium auch ein zipslack packen, das ist ein Linux-Livesystem, das komplett von dem zip100-Medium startet.


    sehe gerade 128mb RAM hab ich noch da, also den RAM könnte ich aufrüsten. Bringt ein COAST Riegel wirklich so viel mehr Leistung

    Da würde ich auf 128 MiB RAM aufrüsten und einen COAST-Riegel reinstecken, um maximale Leistung zu erhalten.

    Als Prozessor geht evtl. ein AMD K6 233 (Model 6) mit dieser Methode, wofür man keinen Zwischensockel o.ä. braucht.


    Habe hier ein Dualboot-System: Windows 2000 + Windows XP jeweils auf einer eigenen Festplatte

    Welche Dateisysteme sind im Spiel: FAT16, FAT32, NTFS?
    Gibt CHKDSK irgenwelche Fehlermeldungen aus oder schreibt in dem "Bericht" nach dem Durchlauf, ob etwas repariert wurde oder nicht repariert werden konnte?
    Mach notfalls "Bildschirmschnappschüsse" mit der Digitalkamera.


    Habe gestern von nem Bekannten eine 60GB Sandforce SSD, die Kingston V200+ bekommen.


    Hast du die SSD von einem Linux-Livesystem aus mit badblocks -wsv auf Fehlerfreiheit geprüft & grundgereinigt? Das ist doch das erste, was man nach dem Erhalt einer SSD/HDD macht, um nicht auf eine kaputte SSD/HDD zu installieren oder im Falle einer gebrauchten SSD/HDD Datenschrott vom Vorbesitzer zu erben. Ein Durchlauf badblocks -wsv verkürzt die Lebensdauer um 4 Schreibzyklen, erspart dafür aber u.U. jede Menge Zeit & Ärger.


    Ubuntu mit Live-CD funktioniert, ebenso GParted-Live. Ich kann mittels dieser OS' die SSD korrekt partitionieren etc., die Installation von Ubuntu verlief ebenfalls prima. Nach dem Reboot der Installation jedoch erlange ich im POST bloß ein 'Insert Boot Disk...'

    Ist eine Partititon als "aktiv" markiert? Wie sieht die Partitionierungstabelle aus? Starte dazu ein Linux-Livesystem von CD/DVD, dann gib in der Console ein: fdisk -l

    Welches Dateisystem hast du für Ubuntu verwendet? Wurde der Bootmanager (lilo oder grub) fehlerfrei installiert? Kannst du das installierte Ubuntu mit der Ubuntu-CD anstarten, also Kernel von CD laden und dem dabei als Parameter root=$_deine_root-Partition mit geben. Die meisten Distros bieten eine solche Möglichkeit, die normalerweise dafür gedacht ist, dass der Bootmanager nicht richtig installiert wurde oder von einer nachträglichen Windows-Installation geplättet wurde (ist asozial, machen aber einige Windows-Versionen, mir bekannt bei: Windows 98 / 98SE / XP 32-Bit / 7 64-Bit; Bootmanager in Ruhe gelassen von: Windows 2000).


    Das Problem ist eigentlich, daß ältere SW, die auf einem 1000er PIII noch akzeptabel läuft, meistens wenig mit einer zweiten CPU anfangen kann.

    Das mit der älteren Software gilt nur für Windows-Software.
    Linux und damit prinzipiell auch die Software dafür ist schon seit sehr langer Zeit SMP-fähig und nutzt daher zwei Prozessoren entsprechend gut aus.
    Software egal für welches Betriebssystem, die nicht parallelisieren kann (Klassiker in diesem Sinne: Rechenprogramme für Finite-Differenzen-Methode), hat generell keinen Nutzen von einem zweiten Prozessor (oder mehreren Kernen in einem Prozessor).


    wo braucht man bitte bei xp und einem standardlinux einen extra pcmcia controller treiber?
    die haben das von haus aus, bei 98 weiß ich es nicht

    Gefragt wurde nach einem "generellen Treiber". Auf meinem fossilen Laptop (Intel 80486DX4-75, VL-/ISA-Bus; Linux Kernel 2.4.33.3 an die Hardware angepasst, also kein Distro-Kernel) werden für PCMCIA die Module pcmcia_core und i82365 geladen, wobei i82365 der PCMCIA-Controller-Treiber ist. Die Tatasache, dass Distro-Kernel das meistens schon drin haben und es deshalb aus der Tüte funktioniert, heißt eben nicht, dass dafür kein Treiber notwendig wäre.

    Auch WinXP müsste eigentlich einen PCMCIA-Controller-Treiber laden, kann das aber vermutlich auch aus der Tüte. Habe z.Z. keinen Zugriff auf ein Laptop mit WinXP.


    hab ja ne NAS

    aber wie spreche ich das modul jetzt an :D?

    Das Modul zeigt sich gerade nicht in meiner Glaskugel ;)

    Daher wären ein paar Informationen (Modellbezeichnung, aussagekräftige Fotos) schon hilfreich. Wenn es an die NAS dran soll, muss die natürlich eine RS232-Schnittstelle haben. Welches Betriebssystem läuft auf der NAS? Wie weit ist das konfigurierbar? Wenn es ein Linux ist, muss da ein ntpd drauf laufen können.


    - Realtime Atomzeit für den PC per RS232. Cooles Teil :D

    Was könnte man damit noch so anfangen? öö

    Damit kannst du im eigenen LAN einen NTP-Server mit hoher Ganggenauigkeit einrichten, von dem sich die übrigen Rechner ihre Zeit holen. Der enorme Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass dieser NTP-Server ohne Internetzugang mit genauer Uhrzeit arbeitet! Ich mache das schon seit etlichen Jahren so, früher mit einer "Conrad Parallelport Funkuhr", nach deren Ableben mit einer "Expert Mouse Clock II USB". Mein NTP-Server läuft auf Linux.


    nun hab ich 1024x768 bei 65k Farben! die 16Mio Farben schafft wohl der 2MB Video-Speicher nicht... - aber egal - 65k reicht ja vollkommen!

    1024 × 768 × 2 Byte (16 bpp) = 1572864 Byte = 1,5 MB
    ⇒ passt in 2 MB Grafikspeicher

    1024 × 768 × 3 Byte (24 bpp) = 2359296 Byte = 2,25 MB
    ⇒ passt NICHT in 2 MB Grafikspeicher

    Beim LCD ist man ja an die native Auflösung gebunden, wenn die Bildqualität stimmen soll. Also braucht man über 800 × 600 @ 24 bpp nicht nachzudenken.


    Als OS ist aktuell Windows NT 4.0 installiert - nur leider wurden nicht alle Gerätetreiber sauber eingerichtet - sprich Graka ist nur Standard VGA kompatibel mit max. 16 Farben. Soundkarte erkennt er glaub ich auch nicht...

    Von früher her habe ich noch im Ohr, dass WinNT ≤ 4.0 und Soundkarten miteinander EX-OR verknüpft sind ;)

    Wenn Win98SE drauf soll, muss zuerst das NTFS von der Festplatte runter. Win98SE braucht FAT16 oder FAT32.

    Wenn du die Festplatte nicht ausbauen willst, weil mit einem PCMCIA-CD-ROM-Laufwerk installiert werden soll, fällt mir dafür nur ein 1-Disketten-Linux, z.B. tomsrtbt ein, mit dem die Kiste gestartet wird. Dann kann die Festplatte entweder mit fdisk neu partitioniert werden oder du machst gleich richtig sauber mit badblocks -wsv, was im Nachgang viel Ärger ersparen kann und daher zu empfehlen ist.

    Wenn du die Festplatte ausbaust, würde ich die auch erst mal in eine Kiste stecken, die mit einem Linux-Livesystem gestartet wird, und sie dort mit badblocks -wsv bestiefeln.
    {Keine Ahnung, ob die nachfolgende Beschreibung auch für Win98SE funktioniert, aber vielleicht wissen wir es bald.}
    {Blöd bei der nachfolgenden Variante ist, dass ein zweiter PC mit der gleichen Windows-Version und CD-ROM-Laufwerk benötigt wird.}
    Windows 95 lässt sich auch direkt von Festplatte installieren. Dazu braucht man eine unter der gleichen Windows 95-Version mit format a:/s erstellte Diskette, die config.sys und autoexec.bat mit CD-ROM-Treiber und mscdex sowie die Befehle fdisk (zum Partitionieren) und xcopy (zum Kopieren der notwendigen Daten (lang ist es her, aber das weiß hier bestimmt noch jemand) von der Windows-CD auf die Festplatte enthalten muss.

    Im PC mit CD-ROM-Laufwerk wird unter Windows die Diskette erstellt. Die im PC mit CD-ROM-Laufwerk vorhandene Festplatte mit dem Windows drauf wird nach dem Erstellen der Diskette nicht mehr benötigt und sollte dringend abgeklemmt werden, da DOS & Windows sonst die Laufwerksbuchstaben durcheinander würfeln. Die Festplatte aus dem PC ohne CD-ROM-Laufwerk wird in den PC mit CD-ROM-Laufwerk eingebaut.
    <VORSICHT FALLE!>
    DOS & Windows nutzen die vom BIOS gemeldete Festplattengeometrie. Im BIOS des PC mit CD-ROM-Laufwerk müssen hier die selben Werte für die Festplatte eingestellt werden wie im BIOS des PC ohne CD-ROM-Laufwerk.
    </VORSICHT FALLE!>
    Falls noch nicht geschehen wird die Festplatte mit badblocks (s.o.) grundgereinigt.
    Der PC wird mit der erstellten Diskette (s.o.) gestartet. Die Festplatte wird partitioniert (FAT16/FAT32 je nach Bedarf) und die Partitionen werden formatiert. Dann werden die notwendigen Daten von der Windows-CD in eine Verzeichnis auf der Festplatte kopiert. Die Festplatte wird wieder in den PC ohne CD-ROM-Laufwerk eingebaut. Dieser wird mit der erstellten Diskette (s.o.) gestartet. Aus dem von der Windows-CD auf die Festplatte kopierten Verzeichnis heraus wird setup gestartet. Rest wie gewohnt …


    hab nen neuen Monitor für meine Oldies bekommen.
    Würde nun gerne auf der oben schon genannten Graka eine Auflösung von 1440x900 bekommen.
    Leider geht der Windows-XP "Auflösungsbalken" nur bis 1280x1024 - neuster Treiber ist auch schon drauf.

    Ein ähnliches Problem hatte ich auch mal: Besorge dir eine neuere Grafikkarte!
    In meinem Fall lief die Breitbildglotze nicht mit brauchbarer Auflösung an der Onboard-Grafik (Pentium 4 2,8 GHz HT auf Medion $_irgendwas mit AGP-Steckplatz, Windows XP). Eine nvidia Geforce 6200 löste das Problem (Onboard-Grafik ließ sich vollständig abschalten & shared memory auf 0 setzen).


    Stell die Farbtiefe auf 16Bit, dann gehts bis FullHD.

    16 bpp ist aus mehreren Gründen ungünstig:

    • Jedes Bild muss für die Darstellung umgerechnet werden, da die Software intern meist mit 24 bpp arbeitet, sofern nicht explizit ein anderes Farbmodell als 24 Bit RGB angeben wird. Bei 24 bpp können die Daten einfach durchgereicht werden.
    • Bei 16 bpp werden die drei Farben Rot, Grün und Blau mit unterschiedlichen "Gewichtungen" dargestellt. Bei X unter Linux ergibt 16 bpp die Gewichtung 565, also 5 Bit für Rot, 6 Bit für Grün und 5 Bit für Blau. 24 bpp ergibt 888. Wenn 24 bpp nicht geht, ist 15 bpp eine Alternative, da die Gewichtung dann gleichmäßig mit 555 erfolgt.


    und Bilder:


    Damit man was erkennt, benutze ein Stativ und fokussiere manuell ;)


    Nen DX2-80 waere noch interessant, dann laeuft der Vesa Local Bus auf 40MHz und somit mehr als PCI-Takt...


    Bei 40 MHz Taktfrequenz auf dem VLB besteht das Risiko, dass die Steckkarten nur mit 1 WS stabil laufen, was dann langsamer wäre als 33 MHz mit 0 WS. Ein 486er Prozessor mit 100 MHz Taktfrequenz und einem Multiplikator von 3× wäre also die bessere Wahl, um das System auf mehr Leistung zu trimmen.


    ebenso flash- oder java-appletts, die höchstens im einstelligen MB-Bereich liegen,


    Das kann schon nerven, besonders wenn man das Internet beruflich nutzt, eine entsprechend belastete Seite aufrufen muss und dann ewig wartet, weil das Internet durch das Videosaugen komplett verstopft ist.


    der killer an bandbreiten sind (bewegte) videos[1], damit kriegt man auch ne flotte verbindung mal ordentlich ausgelastet


    Das Problem ist nicht der letzte Meter ins Haus, sondern die Tatsache, dass das Internet insgesamt durch die Videosaugerei verstopft wird und dann alle von entsprechend langen Latenzzeiten betroffen sind. Auf Arbeit erlebe ich immer wieder, wie das Internet zum späteren Nachmittag hin immer langsamer und zähflüssiger wird.


    nicht gerade in einer mehrheitsfähigen position, und deine nieschenmeinung allen anderen aufdrücken zu wollen ist einfach nur ignorant


    So klein ist die Niesche nicht. Ich kenne genug Leute (die meisten zugegeben im Alter 35+), die von aufgeblähten Internetseiten, auf denen die gesuchten Informationen hinter dem ganzen web2.0-Kram versteckt werden, einfach nur noch angenervt sind, weil das den Arbeitsfluss stört. Das Internet ist eben nicht nur zur Unterhaltung und Bespaßung gedacht.
    Aufdrücken will ich keinem was, weshalb auch vieles als Wunsch formuliert ist. Macht ruhig weiter so. Verstopft das Internet noch und nöcher - und irgendwann wird die Blase 2.0 platzen. Dann wird es auch keine Rolle mehr spielen, ob das nun an der Drosselung gelegen haben wird oder an der kompletten Verstopfung des Internets.

    Was ist das denn für ein Kram?

    Firefox meint dazu:

    Das ganze Gejammer über die Drosselung erschließt sich mir nicht so richtig. Der einzige echte Kritikpunkt ist m. E., dass nicht alle Inhalte gleichermaßen gedrosselt werden sollen, was der Netzneutralität zuwider läuft. An diesem Punkt kann der Gesetzgeber vermutlich wirksam einschreiten. Wenn aber die Drosselungen so kommen sollten, dass ausnahmslos alle Inhalte bei Überschreiten eines bestimmten Transfervolumens gleichermaßen gedrosselt werden, wären die Drosselungen nicht grundsätzlich zu beanstanden. Niemand wird gezwungen, einen solchen Vertrag zu unterschreiben, was dann allerdings vor allem in ländlichen Regionen ohne Konkurrenzanbieter zu einem Leben ohne Internet oder Festnetztelefon führen kann. Andererseits kann man mit 384 kBit/s downstream durchaus sinnvoll surfen. Früher ging das ja auch mit 56kBit/s-Modem oder 64kBit/s-ISDN. Von diesen mit Flash, Java, JavaScript und ähnlichen Scheußlichkeiten sinnfrei aufgeblähten Seiten wird man sich dann eben fernhalten. Und diesen ganzen Multimedia-Sch☠☠☠ braucht eigentlich auch keiner. E-Mails sind mit 384 kBit/s gar kein Problem, man muss nur dieses dämliche HTML abschalten und keine Monsterdateien anhängen. E-Mails sind Text! Vielleicht gibt es nach der flächendeckenden Einführung von Drosselungen endlich wieder mehr schlanke Internetseiten, bei denen *Informationen* im Vordergrund stehen und nicht dieses ganze nutzlose - wie die Briten sagen - "eye-candy". Weiters ist zu beachten, dass die Drosselung erst bei Überschreiten eines bestimmten Transfervolumens pro Monat greift. Bei den momentan diskutierten Transfervolumina reicht es dicke, um mit hoher Geschwindigkeit eine Linux- oder FreeBSD-Distri und dazu 'ne entsprechende Packung OSS zu saugen, den *schlank gehaltenen* Nachrichtenticker (Ticker war mal ein Kurzwort für Fernschreiber!) zu lesen, in der Wikipedia zu blättern, sich in dem einen oder anderen Forum virtuell rumzutreiben und danach noch ein paar Videos zu glotzen.

    Grundsätzlich kann ich den Ansatz, bei Überschreiten eines bestimmten Transfervolumens die Bandbreite zu drosseln, nachvollziehen. Bandbreite ist nun mal nicht beliebig verfügbar. Und es ist irgendwo auch nicht einsehbar, dass einige Extremsauger so viel Bandbreite belegen, dass für die anderen gar keine Bandbreite mehr verfügbar ist. Auf der anderen Seite würden auch die Anbieter (Voraussetzung: netzneutrale Drosselung!) dazu angehalten, ihre Angebote hinsichtlich der benötigten Bandbreite herunter zu skalieren. Webdesigner müssten wohl wieder mehr HTML nutzen und auf den anderen Müll verzichten - ach, wär das schlimm ;)

    In diesem Thread gibt es übrigens ein schönes Beispiel, wie unnötig Bandbreite belegt wird. Im Beitrag #8 gibt es einen Link zu einem Video. Der Link an sich ist nicht das Problem, wohl aber das Video. Am Anfang kommt Werbemüll (bewegte Bilder & Musik), den niemand braucht. Danach kommen (immerhin!) nur ein Standbild und ein dazu gesprochener Text. Trotzdem dürfte dieses Video mehrere MBit/s Bandbreite belegen. Der Werbemüll am Anfang und auch das Standbild enthalten keine für das Thema relevanten Informationen. Der gesprochene Text würde in Schriftform als HTML-Seite selbst mit dem Standbild drin und dem Werbemüll reduziert auf ebenfalls ein Bild nur wenige 10 kBit/s Bandbreite belegen. Als reine Textdatei würde die belegte Bandbreite auf wenige kBit/s schrumpfen. Und diese Textdatei kann man ja auch noch mit bzip2 o.ä. komprimieren.


    Sooo.. alle Teile jetzt in OVP vor mir liegen. Überstürtzt habe ich mir aber dummerweise 8GB CF-Karten bestellt.
    Jetzte wo ich drüber nachdenke.. kann ein 486er überhaupt 8GB über das BIOS ansprechen? Ich schätze nicht! (Falls doch, mit Tricks.., bitte Meldung an mich :) )
    Jedenfalls, habe ich mir sicherheitshalber noch eine 4GB CF-Card bestellt!

    Da hast du unnötig Geld ausgegeben! Wenn 8 GB CF nicht geht, wird 4 GB CF höchstwahrscheinlich auch nicht gehen. Die Grenze des BIOS liegt bei 486ern meistens bei C|H|S = 1024|16|63 ≈ 504 MB oder seltener, vor allem wenn die Kiste schon einen PCI-Bus hat, bei C|H|S = 16383|16|63 = 1027|255|63 ≈ 8,4 GB. Mehr dazu: Neue IDE-Festplatten in alten PCs
    Wenn die Grenze bei 504 MB liegt, bleibt in Verbindung mit DOS/Win3.x nur ein DDO als Umgehungslösung in Software.


    Hast du überhaupt entsprechendes Equip zum einlöten (BGA-Löten hab mal einen Einwöchigen Kurs gemacht, erfordert schon einiges an Übung :D) ?

    Wie kommst du auf BGA-Löten? Da sind für die DVI-Buchse Löcher für Durchsteckmontage vorhanden. Für Lötarbeiten im RM 2,0 habe ich geeignetes Werkzeug.


    Da der DVI Port auch nicht in der Software bzw. System angezeigt wird, gehe ich mal ganz stark davon aus das es im BIOS fehlt bzw. ein Kompletter Chip gespart wurde.

    In der Xorg.0.log habe ich noch gar nicht geguckt, ob da was von DVI drin auftaucht. Da ich dieses Problem bisher nie hatte, weiß ich auch nicht, wo sonst auf einem Linux-System Informationen über die Monitoranschlüsse (VGA/DVI — HDMI verrät sich ja dadurch, dass eine weitere "Soundkarte" im System auftaucht, sofern der Kernel Unterstützung dafür enthält) der Grafikkarte gespeichert werden. Aber ein Blick durch die Lupe auf eine der Karten legt die Vermutung nahe, dass für den Betrieb des DVI-Anschlusses SMD-Bauteile fehlen.


    So teuer sind Karten ja nun auch nicht, hol dir lieber eine neue wenn du die Zeit fürs Testen, Löten etc. rechnest ist das dann wohl doch billiger :)

    Zeit darf man nicht rechnen, wenn man in der Freizeit an alten Computern schraubt. Aber nun (s.o.) wird die eine Karte weiter vor sich hin stauben und die andere im Testsystem weiter nur den CRT bestiefeln, bis mir das endgültig reicht und eine mit DVI beschafft werden wird.


    Das werd ich heute nochmal prüfen. Sollte aber eigentlich nicht sein, hab ne Pentium 200 MHz drinnen, die läuft auf 133 MHz, da das Board so hohe Multiplikatoren nicht unterstüzt.

    Warum tust du dir das an? Auf einer Sockel-5-Hauptplatine oder Sockel-7-Hauptplatine, die 66 MHz FSB unterstützt, kann der Pentium-S 200 auch mit 200 MHz laufen. Wenn die Hauptplatine das nicht aus der Tüte kann, weil der BF1-Pin nicht über Steckbrücke oder DIP-Schalter zugänglich ist, musst du der Hauptplatine den Multiplikator 3,0× mit einem Stück isolierten Schaltdraht und dem Lötkolben beibringen. Eine Beschreibung findest du unter "Sockel-7 CPU auf Sockel-5 betreiben".

    Auf einem Pentium-S 200 @ 200 MHz und mit 64 MiB RAM sollte Win98SE mit akzeptabler Geschwindigkeit laufen, womit zumindest eine realistische Chance auf USB-Unterstützung besteht.

    An zwei AGP-Grafikkarten (nvidia Geforce FX5200 & nvidia Geforce4 MX 440) befindet sich jeweils ein VGA-Anschluss. Auf beiden Grafikkarten sind auf der Platine jeweils die Löcher für das Einlöten einer DVI-Buchse vorhanden. Die Slotbleche müssten natürlich angepasst werden bzw. bei der Grafikkarte für das Sockel-A-Testsystem (fliegender Aufbau bei Bedarf) einfach weggelassen werden.
    Die passende DVI-Buchse gibt es für < 3,- €, somit lohnt sich das selbst gegenüber einer anderen gebrauchten Grafikkarte mit DVI.

    Stehen nach dem Einlöten einer DVI-Buchse dort die entsprechenden Signale an oder fehlt dazu noch etwas?
    Wenn weitere Bauteile fehlen, hat sich das Ganze wohl erledigt. Wie sieht es aus, wenn nur im Grafikkarten-BIOS etwas fehlt? Ist so etwas mit einem normalen PC behehbbar oder hat sich das dann auch erledigt?


    Vtl. auch Netzteil zu schwach (das hat nur 4 mal Molex, musste mit Adaptern aufteilen, aber 350 Watt sollte die Graka und HDD jawohl nicht alleine haben).

    Das Netzteil muss nicht nur in Summe genug Leistung abgeben können, sondern auf jeder Spannungsebene ausreichend Strom liefern können. Genau daran krankt es oftmals. Bei Hochleistungsgrafikkarten steht meist in der Bedienungsanleitung, dass die Zusatzstromversorgung direkt vom Netzteil mit zwei vom Netzteil kommenden Strippen zu erfolgen hat und nicht nur mit einer Strippe, die mit einem Y-Kabel dupliziert wird. Das hat damit zu tun, dass über einen bestimmten Leiterquerschnitt nur ein maximal zulässiger Strom fließen darf und auch kein beliebig hoher Strom fließen kann, siehe dazu Belastbarkeit von Leitungen.


    Leistungsaufnahme gemessen beim benchen war so 160 Watt.

    Womit (Messgerät, Messverfahren, …) gemessen?


    Nuja, falls wer ne billig PCI-E Grafikkarte da hat kann sich ja mal melden, so ne 5 € Karte tuts :-), momentan läuft er mit ner gammeligen PCI Graka zum testen ..

    Schieß dir irgendeine nvidia PCIe-Grafikkarte mit 256…512 MiB RAM in der Bucht. Unter 10…15 € wird es aber schwierig werden, da meist als Päckchen oder Paket versendet wird.