Beiträge von Arnulf zu Linden


    Abschrauben das teil und wegwerfen braucht man nicht.
    Ein Lüfter vorne Rein einer Hinten Raus und gut.

    Ja, und die seitlichen Löcher würde ich zukleben, damit die Luft auch komplett durch das Gehäuse von vorne nach hinten fließt und nicht etwa der hintere Lüfter die Luft direkt an der durchlöcherten Seite einsaugt und schön um die Elektronik drum herum leitet. Voraussetzung für das Zukleben ist natürlich, dass das Gehäuse vorne genug Luft herein lässt. Den Lüfter "vorne rein" habe ich bisher immer weg gelassen, ohne dadurch thermische Probleme in den Gehäusen (Prozessoren: Verschiedene vom EE bis zur Kochplatte, aber keine Hochleistungsgrafikkarten in den Systemen verbaut) zu bekommen. Dafür darf man den hinteren Gehäuselüfter natürlich nicht zu langsam drehen lassen bzw. bei zwei hinteren Gehäuselüftern wenigstens einen nicht zu langsam drehen lassen.


    es (irgendwie) hinbekommen die Windows 98SE Installationsdateien auf meine Retrokiste zu kopieren.


    Wie?


    meine Retrokiste


    Was heißt "Retrokiste"? Gibt es im BIOS eine Festplattenkapazitätsgrenze?


    am Ende meiner Festplatte mithilfe von Partion Magic 8.0 Eine 2gb Partion erstellt


    Partion Magic = Rechne mit dem Schlimmsten, also einer verschwurbelten Partitionstabelle und als Konsequenz daraus mit bis zu 100% Datenverlust!


    Jedoch wird mir nun von dem Windows Setup mitgeteilt, dass ich doch eine NTFS Partition auf meinem Rechner habe. Dies stimmt jedoch nicht, es handelt es sich ausschließlich um Fat32 Partitonen. Meine Frage: Kann ich diese Fehlermeldung umgehen?


    Quick & dirty (und mit dem Auswurf von Partition Magic und somit dem vollen Risiko leben):

    • DOS7/Win9x-Diskette rein, "fdisk /mbr" ausführen


    Sauber:

    • Knoppix-CD rein, Festplatte komplett bügeln mit "badblocks -wsv", mit "fdisk /dev/hda -H 255 -S 63" die gewünschten FAT32-Partitionen (partition type C "Win95 FAT32 LBA") anlegen, /dev/hda1 als "active" markieren
    • DOS7/Win9x-Diskette rein, alle FAT32-Partitionen formatieren !!!WARNUNG!!! Win9x mag irgendwie keine mit Linux "mkdosfs -F32" formatierten FAT32-Partitionen. Das funktioniert erst ab W2k.
    • [braucht 2 CD-/DVD-Laufwerke im PC:] Knoppix-CD rein, Win98SE-CD rein, Daten von Win98SE-CD auf die gewünschte FAT32-Partition kopieren
    • Win98SE-Installation starten

    PS:


    Windows 98SE kann nicht wegen einer erweiterten FAT32 Partition installiert werden?


    Der gewählter Betreff ist für Antworten zu lang!


    Ähm? CMOS Batterie kurz rausnehmen?

    Richtige Richtung, reicht aber nicht:

    • Akku raus
    • CMOS-Stütze raus (ist gut versteckt)
    • Batteriekontakte auf Hauptplatine kurzschließen, damit keine Restladung das CMOS erhält
    • neue CMOS-Stütze rein (die alte CR2032 hat nur noch 2,9 V)
    • Akku rein
    • Netzteil anschließen
    • Starten
    • Mist, immer noch 600 MHz :(


    Lösung:

    • BIOS aufrufen, wird eh gefordert
    • "load optimized defaults"
    • Einstellungen speichern, Neustart


    Jetzt läuft der Prozessor mit 1,4 GHz, wie es sein soll :)
    Seltsamerweise reagiert das BIOS nun nicht mehr auf die Tasten <+> und <->, so dass sich die Systemzeit nicht neu stellen lässt. Wenigstens ist das blöde Bootlogo abschaltbar. Die Systemzeit lässt sich aber z.B. unter Knoppix mit "date --set" und "hwclock --systohc" einstellen. Dies wollte ich nicht unter dem installierten Linux machen, da das e2fsck-Orgien nach sich gezogen hätte.


    Speedstep bei euch aktiv?

    Ausgabe von cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor bitte :)

    Das Unterverzeichnis /cpufreq existiert nicht, und zwar weder bei der installierten Slackware 13.0 mit Kernel 2.6.31.5 noch bei einem von CD-R gestarteten Knoppix. Auch die Brachialmethode, den ganzen cpufreq-relevanten Kram fest in den Kernel zu kompilieren, führt keinen Schritt weiter. Der Prozessor hängt auf 600 MHz fest, was bereits das BIOS beim Starten anzeigt :(

    Das BIOS, aktuelle Version ist installiert, bietet keine Einstellungen, die irgendeine Auswirkung auf den Prozessortakt haben. Es ist insgesamt extrem spärlich gehalten.

    Das betroffene Laptop ist ein Fujitsu Amilo M7425, darin werkelt ein Intel Pentium M 710, der eigentlich mit max. 1,4 GHz laufen soll.

    In einem Laptop steckt der folgende Prozessor:


    Leider läuft der immer nur mit 600 MHz, was z.B. bei Präsentationen mit LibreOffice3 Impress quälend langsam ist. Die Langsamkeit liegt am Prozessor, die 2 GiB RAM reichen für Präsentationen und KDE3 normalerweise aus.

    Wie kann ich dem Linux beibringen, diesen Prozessor dauerhaft oder zumindest dauerhaft, wenn das Laptop am Stromnetz betrieben wird, mit 1400 MHz zu betreiben?

    Die dadurch kürzere Akku-Laufzeit spielt keine Rolle, da das Laptop meistens am Stromnetz betrieben wird.


    Was gibts da für alternativen. Linux? Wenn dann wohl keine der großen distros? Ubuntu zieht zuviel.

    Linux lässt sich in wesentlich größerem Umfang an unterschiedlich starke Hardware anpassen als ein Windows.
    Nimm eine aktuelle, große, bekannte Distro wie z.B. Ubuntu, Debian oder Slackware, wobei letztere nix für Linux-Einsteiger ist.
    Dann wird der Kernel passend für die Hardware kompiliert und als GUI kommt ein schlanker Windowmanager zum Einsatz. Schlank und trotzdem aktuell ist z.B. LXDE.
    Nicht Ubuntu an sich zieht zuviel, sondern meist ist es die GUI wie etwa KDE4.
    Außerdem braucht du (noch?) nicht die Leistungsbremse "Virenscanner", wenn du mit Linux online gehst.


    nur wuerde ich unter 95 auch gern die Refresh Rate des Monitors auf 60Hz einstellen koennen, nicht nur "Standardeinstellung" und "Optimal".

    Hast du unter Win95 auch den passenden Monitortreiber installiert? Das beschriebene Symptom kann nämlich auftreten, wenn nur ein "Standard-PnP-Monitor" (oder ähnlich) installiert ist. Wenn du zu dem Monitor keinen Treiber hast und Win95 auch keinen für speziell diesen Monitor mitbringt, musst du die verschiedenen Monitor*.inf Dateien durchsuchen. Du braucht eine, die einen Monitor mit den passenden Werten für hsync und vsync beschreibt. Diese Vorgehensweise war früher bei Noname-Monitoren oft nötig, hat dann aber i.d.R. funktioniert, also statt nur "Standardeinstellung" und "Optimal" wurden die verfügbaren Frequenzen für vsync angeboten.

    Dazu brauchst du auch softwareseitig die Unterstützung. Ich weiß, dass der Robotron EC1834 (Ein IBM PC/XT-Nachbau) in der ersten Modellreihe mit 4 Diskettenlaufwerken ausgeliefert wurde (DS QD, also rund 800kB pro Diskette). Das DOS-kompatible Betriebssystem DCP auf den 1834 war dafür aber auch ausgelegt, das reguläre DOS (was auf dem Rechner auch läuft) hingegen nicht von Werk aus.

    Das ist jetzt aber nicht "386er oder höher" ;)

    Da DOS nicht aus der Tüte mit 4 Diskettenlaufwerken umgehen kann, war auch
    "386er oder höher" erwähnt, um das mit Linux ausprobieren zu können, da der Linux-Kernel nach seinem Start nicht für jeden Furz auf das BIOS angewiesen ist.


    Eigentlich ist der Shugart-Bus für 4 Laufwerke gedacht. Das Kabel bleibt dann immer gleich und die Laufwerke werden auf die IDs 0…3 gejumpert. IBM hielt sich beim 5150 für ganz schlau, jumperte die Laufwerke auf die gleiche ID und drehte das Kabel.

    Das mit dem "Dreh" von IBM kommt dann doch irgendwie bekannt vor. Man müsste also ein anderes Kabel ohne Dreh und durchtrennte Adern bauen und zudem mindestens drei Diskettenlaufwerke auftreiben, bei denen die IDs zwischen 0…3 frei wählbar sind. Ein Diskettenlaufwerk kann ja mit fester ID laufen. Dann würde sich zeigen, welche FDD-Controller tatsächlich vier Diskettenlaufwerke ansprechen können.

    Bei dem Thema stolpert man aber noch über etwas anderes. Auf ISA-IO-Controllern kann mitunter für den FDD-Controller zwischen den IO-Basisadressen 0x3F0 und 0x370 gewählt werden. Das lässt zumindest die Vermutung aufkommen, dass zwei FDD-Controller in einem PC betrieben werden können, womit auch ohne Diskettenlaufwerke mit frei wählbaren IDs und den üblichen verdrehten Kabeln insgesamt 4 Diskettenlaufwerke betrieben werden könnten. Jetzt kommen aber die Bedenken. FDD-Controller benötigen neben einem Adressbereich auch einen IRQ und einen DMA. Diese beiden Parameter sind auf den erwähnten ISA-IO-Controllern nicht einstellbar. Oder hängen die fest an der IO-Basisadresse, also 0x3F0 --> IRQ6 & DMA2 und 0x370 --> IRQ* & DMA* ?


    Wenn du die Festplatte noch hast, und keine wichtigen Daten drauf sind, dann versuch mal, die komplett zu formatieren und da zu installieren. Was auf deiner SSD drauf is, wird ja davon nicht beruehrt.

    Allerdings muss man ueberlegen, welche Installation Sinn macht:
    - Windows 7 auf die alte Platte installieren, wenn damit kein Blue Screen auftritt, dann das Windows 8 Upgrade da mal drueber installieren. Tritt dann erstmals ein Blue Screen auf, dann wirds wohl an Win8 selbst liegen
    - Windows 8 direkt installieren (weiss ich aber nicht wie das geht mit den Registry Tricks), wenn du Glueck hast und dann keine Blue Screens mehr auftreten, dann is es die SSD. Kommen aber nach der frischen Installation auch sofort Blaue, dann wirds mit ziemlicher Sicherheit Windows 8 sein.

    Bevor man diesen ganzen Installationsaufwand treibt, der zudem Fehler auf SSD und HDD doch nicht sicher ausschließt und zudem auch keine ggf. verschwurbelten Partititonstabellen entsorgt, sollte man vor dem Schlafen gehen ein Linux-Livesystem starten und in der einen Nacht die SSD und der zweiten Nacht die HDD jeweils mit "badblocks -wsv" bestiefeln. Installiert wird dann nur auf die Platte, die mit "0 badblocks found" den Test bestanden hat. Wenn beide Platten i.O. sind, sollte schon Ziel sein, ein Betriebssystem auf die SSD zu installieren, das dann auch stabil läuft.


    Mit den SSDs gibts augenscheinlich mehr Probleme als das die nen Vorteil durch ihren hoeheren Speed bringen wuerden...

    Welche sollen das mal abgesehen von der "Montagsmorgen-SSD", die schon kaputt im PC ankommt, sein? Bisher hatte ich mit den Dingern weder mit Linux 64-Bit noch mit Windows 7 64-Bit Ärger - außer eben der einen "Montagsmorgen-SSD", auf der es gar nicht erst zur Betriebssysteminstallation kam.


    Dann wuerd ich auch sagen, RAM zum Tauschen organisieren. Es gibt hin und wieder doch Inkompatibilitaeten.

    Gäbe es da Inkompatibilitäten, die nach meiner Erfahrung seit der Einführung von DDR3-RAM wieder zugenommen haben, hätte memtest86 bzw. memtest+ gemeckert. Damit habe ich jedenfalls bisher alle zur jeweiligen Hauptplatine inkompatiblen Speicherriegel gefunden, sofern der PC damit überhaupt gestartet hat.


    MX / SD Jumper: Jumper auf SD
    SD-Nr Jumper: Jumper auf Nr. 2
    Vermutung: der SD-Nr Jumper gibt die Nr des 5.25 Laufwerk an unabhänig vom Bios. Da es 4 Jumper-Plätze gibt waren also bis zu 4 Floppy-Laufwerke nutzbar, was bei den "neueren" PC nicht mehr geht.

    Bei den alten Dingern ist das so, das Laufwerk muss passend zum BIOS eingestellt (Steckbrücken oder DIP-Schalter) werden.

    FDD-Controller können prinzipiell mit 4 Diskettenlaufwerken umgehen:


    Eine Erklärung dafür, warum die Dinger bereits in PC ab 286er i.d.R. nur noch 2 Diskettenlaufwerke und bei den letzten PC mit FDD-Controller nur noch 1 Diskettenlaufwerk ansprechen können, geben beide Artikel nicht. Zum physikalischen Anschluss der 4 Diskettenlaufwerke steht da auch nichts.

    Hat hier schon mal jemand ein System (386er oder höher) mit mehr als 2 Diskettenlaufwerken realisiert?


    512kByte reichen für 1024*768 mit 16 Farben (4 Bit) bzw. 800*600 mit 256 Farben (8 Bit).

    Beide Karten haben jeweils 1 MiB RAM. Da die Karte mit dem TVGA8900C aber mittlerweile andere Zicken macht und evtl. gerade im Sterben liegt, wurde die Karte mit demTVGA8900B endgültig verbaut. Das Problem mit der Auflösung wurde zwischenzeitlich auch gelöst. In Verbindung mit dem gelöteten Adapter kann diese Karte 1024×768 Pixel mit 256 Farben (8 Bit) darstellen, wobei man allerdings nicht die Bildqualität von "neueren" PCI-Grafikkarten mit ≥8 MiB RAM erwarten sollte. Das Problem liegt darin, dass der RAMDAC auf dieser Karte nicht programmierbar ist. Daher darf in der Modeline für 1024x768 nicht einfach irgendein Wert für die dotclocks stehen, sondern es muss einer der Werte sein, die "X -probeonly" dafür ausgibt. XFree86-3.3.6 ist halt schon seeeeeeeehr laaaaaaange her ;)


    Nabend,

    Kann man eigentlich den MIDI-Synth einer Creative Soundblaster X-Fi Titanium patchen? Ein 128MB Hardware MIDI Synth.. da muss doch was machbar sein als nur der grottige 20MB Dreck der schon drauf liegt.
    Im Treiber selber finde ich nichts und google wirft da auch nicht so viel zu aus, da das wohl niemand machen will :D

    Die Karte kann mit Soundfonts (SF2 Dateien) umgehen. Dafür ist unter Windows das Programm "Soundfont Bank Manager" vorgesehen. Du musst dir nur einen ordentlichen Soundfont besorgen und den dann in die Karte laden und dabei den momentan geladenen Soundfont entladen. I.d.R. können auch Soundfonts geladen werden, die größer als das RAM der Karte sind, da dafür dann Hauptspeicher verwendet wird.

    Freie Soundfonts hoher Qualität: RealFont (allg. Instrumente), Jeux d’orgues 2 (Pfeifenorgel)


    Ich habe jetzt an Lauwerk A (also nach dem verdrehten Ende) ein 3.5 Floppy und bei Laufwerk B das 5.25 und dies im BIOS auch eingestellt.
    Wenn ich den Pc starte werden nach dem MEM-Test beide Floppys gleichzeitig getestet (Geräusch). Danach werden die IDE Laufwerke erkannt doch dann kommt Floppy disk(s) fail (40)
    Wenn ich das 5.25 Laufwerk im BIOS deaktiviere geht alles normal. Hab auch schon versucht die Kontakte zu reinigen ist mein Laufwerk ev defekt ?

    Das kann zwar auch auf ein kaputtes 5¼"-Diskettenlaufwerk hindeuten, aber diese Symptomatik erinnert mich stark an das von mir erwähnte 5¼"-Diskettenlaufwerk, bei dem "drive A:" oder "drive B:" durch Einsetzen oder Entfernen eines IC eingestellt werden musste. Und das Ding war schon ein HD-Laufwerk.

    Stell mal ein paar Makrofotos von dem Bereich mit den Steckbrücken ein. Beschriftungen nahe der Steckbrücken müssen lesbar sein, also beim Einsatz des Blitzes schräg drauf halten. Eine Typbezeichnung von dem Laufwerk wäre auch nicht schlecht.


    Problem ist nur bisher noch das die SB16 (CT2230 oder so) als Adlib OPL3 Kompatibele Karte erkannt wird :D

    Funktioniert die Karte in einem anderen PC oder mit einem grundlegend anderen Betriebssystem (WinNT-Serie, Linux, BSD, OS/2, …)

    Ansonsten kann das neben einem nicht auszuschließenden Hardwareproblem (Defekt, Inkompatibilität) ein Problem mit fehlenden Systemressourcen sein. Dazu müsstest du mal mitteilen, was alles in der Kiste verbaut (Hauptplatine, PCI-/ISA-Steckkarten) ist und was diese Komponten an IRQ, DMA und IO-Basisadressen belegen.

    Eine SB16 (und ordentliche SB16-clones) brauchen folgende Ressourcen:

    für die Basisfunktionalität (SoundBlaster):

    • 1 IRQ; möglich alle, die noch frei sind; üblich 5 oder 10
    • 1 8-Bit-DMA; möglich 0, 1 oder 3; üblich 1
    • 1 16-Bit-DMA; möglich 5, 6 oder 7; üblich 5 (ACHTUNG! Die Creative Vibra16X und minderwertige SB16-clones brauchen an Stelle eines 16-Bit-DMA einen zweiten 8-Bit-DMA; möglich 0, 1 oder 3; üblich 3, was mit einem ECP-Parallelport knallt. Abhilfe: Soundkarte mit DMA 0 und 1 versorgen oder den ECP-Parallelport im BIOS auf DMA 0 einstellen, meist werden dafür aber nur DMA 1 oder 3 angeboten)
    • 1 IO-Adressbereich, üblicherweise beginnend bei 0x220

    für den FM-Synthesizer (OPL2/3):

    • 2 IO-Adressbereiche, üblicherweise beginnend bei 0x388 (OPL2/3 left) und 0x38A (OPL2/3 right)

    für den MIDI-Port (MPU401 UART):

    • 1 IO-Adressbereich, üblicherweise beginnend bei 0x300 oder 0x330
    • (ACHTUNG! Minderwertige SB16-clones brauchen dafür einen zusätzlichen IRQ, möglich alle, die noch frei sind; üblich 9 oder 10)

    für den Gameport (NS558):

    • 1 IO-Adressbereich, üblicherweise beginnend bei 0x200 oder 0x201

    Da bei deiner Karte nur der FM-Synthesizer erkannt wird, könnte die Sache daran scheitern, das kein IRQ oder passende DMA mehr verfügbar sind.


    Einige haben Jumper für Spezialsachen, die man aber so gut wie nie braucht.

    Ähm, eine dieser Steckbrücken (oder DIP-Schalter) ist u.U. sehr wichtig, weil damit eingestellt wird, ob das Laufwerk vom BIOS als "drive A:" oder "drive B:" erkannt wird. Es gibt sogar Modelle, bei denen für diese Einstellung ein IC in einem Sockel stecken muss "drive A:" oder eben nicht "drive B:".


    Was die SSD angeht, kannst du mal nen anderes/aelteres Betriebssystem installieren und schauen, ob das ueber laengere Zeit fehlerfrei laeuft? :)

    Was die SSD angeht, Linux-Livesystem von CD/DVD starten und die SSD mit "badblocks -wsv" bestiefeln. Das "verbraucht" zwar auf jeder Speicherzelle 4 von vielleicht 10000 Schreibzyklen, aber es entlarvt eine defekte SSD genauso gut wie eine defekte HDD oder auch andere defekte Flash-Spechermedien (USB-Stick, SD-Karte, CF-Karte, ...). Außerdem wird die SSD dabei von Betriebssystemresten, anderen Dateileichen sowie verschwurbelten Partitionstabellen befreit.


    Das mit den Disketten hab ich bei mir auch erlebt, das haengt mit Windows 7 zusammen. Unter Win7 Daten auf Diskette drauf, dann Lesen unter XP und aelter -> Daten weg.

    Ist das ein bekannter Windows-7-bug? Was passiert da genau? Schrottet Win7 die FAT12 oder schreibt die in eine FAT16 oder was auch immer um?


    Ob die Einstellung einer festen Groesse fuer Min und Max bei der Auslagerungsdatei wirklich was bringt, konnte ich aber nicht feststellen. Die Sache mit der Auslagerungsdatei hat bisher nur bei Windows 95 auf meinem 486er wirklich was gebracht.

    Ob es geschwindigkeitsmäßig merklich etwas bringt, dürfte vom System (Prozessor, Größe des RAM, Geschwindigkeit von Festplattencontroller und Festplatte) abhängen. Eine unfragmentierte Auslagerungsdatei fester Größe schont aber auf jeden Fall die Festplattenmechanik, weil die Köpfe nicht ständig zwischen kleinen Dateifragmenten hin- und herwandern müssen.


    Bei 98 lohnt es sich eher drauf zu konzentrieren, wie man es stabiler macht statt schneller

    Definitiv! Die Win9x-Derivate neigen allesamt zur Autolyse.