so hier im anhang, mehr kommt nicht
Bevor das Software-Rätselraten noch weiter geht: Wurden Hardware-Probleme durch entsprechende Tests ausgeschlossen?
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Moin!Zurzeit betreibe ich mein Abit IP35P (P35 Chipsatz) mit einem Intel Pentium 4
530630 auf 3,66GHz (statt 3,0GHz).Läuft auch super, nur startet das Board max nur mit 4GB RAM.
Sobald ich mehr als 4GB RAM reinstecke, bleibt der Bildschirm schwarz..
RAM ist DDR2-667.
Weiß jemand genaueres drüber?
Ob der Prozessor nur PAE oder auch EM64T (Intel-64, x86_64) kann, kannst du aus dieser Liste entnehmen. Der Pentium 4 HT 630 (Prescott 2M) kann EM64T.
Die Pentium-4-Prozessoren mit 3,0 GHz interner Taktfrequenz betreiben den FSB mit 800 MHz. Da ist DDR-667 evtl. ein Problem. Nimm vor allem zuerst einmal die Übertaktung raus. Das kommt wenn überhaupt ganz zum Schluss, wenn die Hardware komplett läuft.
Die Hauptplatine kann unabhängig vom verbauten Chipsatz auf max. 4 GiB RAM kastriert sein. So etwas findet sich leider auch bei Hauptplatinen für x86_64-Prozessoren. Da gibt es zudem noch die Version mit "memory remapping", womit die vollen 4 GiB RAM genutzt werden können, aber auch die Version ohne "memory remapping", womit nur "4 GiB abzüglich Geräteadressen" RAM genutzt werden können. Vermutlich sind auf diesen Hauptplatinen nur 32 Adressleitungen vorhanden. Letztere Version kommt auch bei Sockel-775-Hauptplatinen vor (habe so ein Ding: Intel Pentium D 3.40GHz (Presler), kann EM64T, auf MSI PT890 Neo, bestückt wegen der Einschränkung mit nur 3 GiB DDR2-800).
Um volle 4 GiB RAM oder mehr direkt ansprechen zu können, brauchst du ein 64-Bit-Betriebssystem (z.B. Windows 7 64-Bit, Linux 64-Bit) oder ein 32-Bit-Betriebssystem, das mit PAE sinnvoll umgehen kann. Linux 32-Bit kann das. (memtest86 und memtest+ arbeiten auch mit 32-Bit und PAE.) Bei Windows 32-Bit könnte das schwierig werden, wobei es da die Möglichkeit gibt, das nicht direkt ansprechbare RAM oberhalb des 32-Bit-Adressraums, sofern die Hauptlatine das ansprechen kann (memtest laufen lassen), mit einem speziellen Treiber als RAM-Disk zu nutzen, z.B. mit "Gavotte RAM-Disk" (erfolgreich getestet mit WinXP SP3). In diese RAM-Disk kann man dann z.B. ein swapfile legen oder das globale TEMP-Verzeichnis. Letzteres verhindert u.a. die Zumüllung der Festplatte mit temporären Dateien, die bei Windows u.U. gar nicht so temporär sind, wie der Name glauben macht.
Kann das Bios überhaupt 4 platten ansprechen? Sonst funktioniert das mit dos eh nicht.
Nö, kann's nicht. Aber das interessiert den Linux-Kernel nicht weiter, und der kann ohne Probleme 4 IDE-Laufwerke ansprechen.
Für ein Fossil (386er) suche ich einen ISA-IDE-Controller, der sich per Steckbrücken, also kein PnP-Kram, auf IO-base 0x170 & 0x376 und IRQ 15, also als "secondary IDE" (ide1), einstellen lässt. Im System steckt bisher ein ISA-IDE-Controller, der mit IO-base 0x1F0 & 0x3F6 und IRQ 14, also als "primary IDE" (ide0), läuft. Derartige IDE-Controller, die nur ide0 können, habe ich genug.
Alternativ kommt natürlich auch ein Dual-ISA-IDE-Controller in Frage, der ide0 und ide1 zur Verfügung stellt.
nein, die fotos sind sauber und die glasfläche habe ich mit glasreiniger gesäubert (vorsichtig)
Ist die Glasfläche auch von innen sauber? Bei so einem alten Scanner können sich nämlich durchaus Staub oder irgendein Schmadder, der u.U. sogar aus dem Gerät stammt (Schmiermittel), auf der Glasfläche oder der Lampe niedergeschlagen haben. Dass eine Innenreinigung nicht trivial ist und deshalb niemand danach schreit, ist schon klar.
System: Windows XP mit SP3
Zudem ist der PC nur ein Pentium 3 mit 500MHz - damit Bilder von 100MB zu bearbeiten / sichten macht auch irgendwo keinen Spaß
WinXP SP3 auf einem Pentium-III 500: Das hört sich sehr nach Selbstkasteiung an ![]()
Hat der PC überhaupt genug RAM für diese Aufgabe? Ist der PC mit dem Scan-Vorgang bei laufendem WinXP SP3 ggf. einfach überfordert? Gimp ist auch nicht gerade ein Programm für Computer aus dem Neolithikum.
Scanner: Mustek Paragon 600 II CD (SCSI)
SCSI Controller: Adaptec AHA-2940
System: Windows XP mit SP3
der Treiber wurde nach einem Tutorial gebastelt und ist wenn ich das richtig verfolgt habe der eigentliche NT4 Treiber.
Der Mustek Paragon 600 II CD und der Adaptec AHA-2940 werden von Linux unterstützt, ohne dass dafür ein Frickeltreiber wie für WinXP SP3 benötigt wird. Hast du die Hardware mal unter Linux ausprobiert? Das geht evtl. sogar mit einem Live-Linux, das komplett von DVD startet. Es muss nur neben einer GUI auch "sane" enthalten. Idealerweise ist auch "xsane" dabei, dass eine eigene grafische Oberfläche zum Scannen enthält, also ohne Gimp o.ä. scannt und das Ergebnis anzeigt.
Gibt's, hab so ein Board, ein FIC 486-VIP-IO,
so ein Kombiboard, wie die Bezeichnung VIP erahnen lässt, VLB, ISA u. Pci.
Nur hängt der Pci-Bus am VLB und das ziemlich grottig, die beiden onboard-Ide sind auch am VLB.
In meiner Kramkiste fand sich noch ein FIC 486-PIO2 (Chipsatz: Via Pluto). Das scheint der gleiche Müll (PCI-Bus am VL-Bus) zu sein, denn dort findet sich u.a. eine Steckbrücke, die lt. Beschriftung auf der Hauptplatine wahlweise auf "PCI CLK=VL CLK" oder "PCI CLK 1/2 VL CLK" gesteckt werden kann. Außerdem kann die nur PCI 2.0, womit sich ein Versuch mit USB erledigt haben dürfte. Ansonsten wäre außer einem AT-Gehäuse alles da, um daraus einen PC zusammen zu bauen.
wie das mit dem SiS496 läuft hab ich nie rausgefunden,
Auffällig ist bei der Ausgabe von lspci für die Hauptplatine Chaintech 4SPM (Chipsatz: SiS 85C496/85C497), dass keine "PCI to ISA bridge" gelistet wird, wie dies bei Hauptplatinen ab Sockel-4 üblich ist.
Da noch eine Sicherheitskopie der Treiberdiskette zu der Hauptplatine Chaintech 4SPM existiert, konnte die Vermutung, dass die beiden IDE-Controller am VL-Bus hängen, verifiziert werden. In der Textdatei zum WinNT-Treiber steht dazu "^SIS 32-Bit Local Bus IDE Adapter". Außerdem hätte lspci die IDE-Controller anzeigen müssen, wenn die am PCI-Bus hängen würden.
Was???? USB kann das auch? :oo3:
Muss man da nixht erst runterfahren, bevor man was an die USB Buchsen anschließt? :oo3:
Windows 98/98SE lässt grüßen! Da ist i.d.R. ein Neustart vor dem Erstanschluss eines USB-Gerätes fällig, weil erst der dafür notwendige Treiber installiert werden muss. Besonders ärgerlich ist das bei so trivialen Dingen wie "USB mass storage devices", also z.B. USB-Speichersticks.
Viel geiler als GIMP und kommt an Photoshop 7 ran: Artweaver.
Das ist aber nicht wirklich frei, also Open Source Software. Außerdem gibt es das nur für Windows. Beides spricht klar dagegen.
Via686-Bug? öö
Dieser Bug ist eine gaaaaaaaaaz fiese Sache und kann einen betroffenen PC in einen Datenschredder verwandeln!
Eine Beschreibung des Bugs gibt es auf tweakpc.de.
Die Beschreibung ist aber nicht vollständig:
Kannst du da ein bestimmtes Modell in Sachen Speicherkühler empfehlen?
Meine RDRAM-Riegel werden von einem Zalman "RAM cooler ZM-RC1000" gekühlt. Das heißt jetzt nicht, dass dieses Teil die ultima ratio in Sachen RAM-Kühler darstellt. Eigentlich sollten alle RAM-Kühler was taugen, die von Herstellern kommen, die auch vernünftige Prozessorkühler bauen.
WICHTIG! Bei sehr ausladenden Prozessorkühlern, die sich in solide aufgebauten Systemen mit Mehrkernprozessoren und DDR2- oder DDR3-RAM befinden, kann der Einbau eines RAM-Kühlers schwierig bis unmöglich sein. In meinem Arbeitsrechner (AMD Phenom II X4 945 auf Gigabyte GA-MA770-UD3 mit 16 GiB = 4× 4 GiB DDR2-RAM) beispielsweise wird der Einbau eines Zalman ZM-RC1000 durch den Prozessorkühler, der ein Zalman(!!!) CNPS-9700 ist, verhindert. Bei den modernen Turmkühlkörpern sieht es platzmäßig evtl. etwas besser aus.
In Sockel-423-Systemen sind solche Riesenkühlkörper aber eher unüblich, sodass kein Platzproblem auftreten sollte. Mein Sockel-423-System basiert auf einer µATX-Hauptplatine. Der üppig dimensionierte Prozessorkühler (nicht so ein Intel "boxed"-Heizkissen) lässt genug Platz für den RAM-Kühler.
Bildbearbeitung (Pixelgrafik): GIMP statt Adobe Photoshop/CorelPhotoPaint. GIMP gibt es für Linux & Windows & BSD & Solaris.
Vektorgrafik: Inkscape statt CorelDraw. Inkscape gibt es für Linux & Windows & Mac.
PDF-Datein erstellen (mehr als LibreOffice/OpenOffice "aus der Tüte" können):
PDF-Creator statt Adobe Acrobat. Gibt es nur für Windows. ACHTUNG! PDF-Creator nicht mit PDF-Creator24 verwechseln. Letzterer ist Müll.
Notensatz: Musescore. Gibt es für Linux & Windows & Mac.
Office: Mein Punkt geht an LibreOffice.
Wenn eine Voodoo 1 läuft, geht auch eine Usb Karte.Ich persönlich bin halt der Meinung - mit einer Isa-Pcmcia Karte kann man einen 5x86 mehr ausreizen..
Wlan Usb Treiber z.b. sind für diesen Rechner zu aufgeblasen, auch auf Win9x und höher beschränkt, die Pcmcia Treiber schön schlank und laufen auch mit Win3x.
Massenspeicher als Wechselmedien wie z.b. 32GB CF Karten reichen für diesen Rechner in einem Win3x/Win9x/NT4 Multiboot Verbund auch mehr als aus.
In meiner am Beginn dieses Thread erwähnten Kiste steckt keine Voodoo1.
PCMCIA ist nicht geeignet, um dort einen USB-Stick einzustecken. Und die USB-Sticks haben sich nach der Ära der Diskette nun mal als defacto-Standard für den Datentransport etabliert.
Das ganze Windoze-Treibergedöns interessiert auf der am Beginn dieses Thread erwähnten Kiste auch nicht, weil darauf Linux läuft.
WLAN war, ist und bleibt ein wandelndes Sicherheitsloch, bietet im Vergleich zum LAN mit Kabelsalat eine grottenschlechte Leistung und kommt mir deshalb nicht in die Wohnung.
Das ganze Thema mit USB-Karte in dem 486er hat sich mittlerweile eh im negativen Sinn erledigt. Die Kiste hat zwischenzeitlich ein Prozessorupgrade erfahren: AMD 5x86-P75 ersetzt durch Intel Overdrive PODP5V83. Da der PC nun gerade offen war, wurde nach erfolgreichem Test des Overdrive-Prozessors, der übrigens ein echter Pentium ist (Linux-Kernel kompiliert für "Pentium classic" läuft darauf), eine bisher nicht in dem PC ausprobierte USB 1.1-Karte mit Opti 82C621-Chipsatz eingesteckt. lspci erkannte diese Karte. Das Modul usb-ohci ließ sich auch laden und der USB-Controller wurde initialisiert. Doch danach traten diffuse, nicht reproduzierbare Fehler auf. Auch das Entfernen der PCI-Ethernetkarte schaffte keine Abhilfe. Letztlich führten diese Fehler zu kleineren Schäden im ext3-Dateisystem der root-Partition, sodass nach Entfernen der USB-Karte e2fsck fällig wurde und einige Pakete neu installiert werden mussten. Der PCI-Bus dieser Kiste ist eh sehr übersichtlich (hier ohne USB-Karte):
lspci -v
00:05.0 Host bridge: Silicon Integrated Systems [SiS] 85C496 (rev 31)
Flags: bus master, medium devsel, latency 0
00:0d.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8029(AS)
Flags: medium devsel, IRQ 12
I/O ports at 6000 [size=32]
00:0f.0 VGA compatible controller: Silicon Integrated Systems [SiS] 86C326 5598/6326 (rev 0b) (prog-if 00 [VGA])
Subsystem: Palit Microsystems Inc. SiS6326 GUI Accelerator
Flags: 66Mhz, medium devsel, IRQ 11
Memory at f0000000 (32-bit, prefetchable) [size=8M]
Memory at f0800000 (32-bit, non-prefetchable) [size=64K]
I/O ports at 6100 [size=128]
Expansion ROM at <unassigned> [disabled] [size=64K]
Capabilities: [40] Power Management version 1
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Die beiden onboard-IDE-Controller hängen vermutlich am VL-Bus. Scheinbar dient der PCI-Bus in dieser Kiste vornehmlich dazu, eine Grafikkarte aufzunehmen.
Ich habe hier ein ASUS A7V, was leider nicht wirklich was tun willHat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte?
Das Asus A7V sowie dessen Nachfolgemodelle mit Via-Chipsatz sind in Hardware gegossene Probleme! Besondere Freude bereitet der Via686-Bug. Beim A7V könnte man noch davon verschont bleiben, aber die Nachfolger haben ihn. Dafür kann das A7V nur 100 MHz FSB und UltraDMA/66. Wenn noch ein zusätzlicher UltraDMA/100-Controller auf der Hauptplatine sitzt, ist das auch ein besonderer Spaßbringer, nämlich i.d.R. ein PDC20265.
Die von dir beschriebenen Symptome klingen nach dem "switch to death". Elektronik stirbt gerne unmittelbar nach dem Einschalten, weil dabei u.U. sehr hohe Einschaltströme fließen. Auf diese Art und Weise haben sich von mir immer wieder mal Hauptplatinen, Prozessoren und Speicherriegel verabschiedet.
Grade noch eine Realtec8019AS in der Grabbelkiste gefunden.
Eine rudimentäre DOS-Startdiskette (nur "format a:/s", nix weiter drauf kopieren), auf der sich zudem das Programm RSET8019 befindet, ist dein Freund, wenn du eine ISA-PnP-Ethernetkarte mit RTL8019-Chipsatz einsetzen möchtest. RSET8019 zeigt dir die aktuelle Konfiguration (PnP oder "Jumperless") sowie belegte IO-Basisadresse und IRQ an. Außerdem kann mit der Software zwischen PnP und Jumperless umgeschaltet werden und bei letzterer Einstellung IO-Basisadresse und IRQ eingestellt werden. Der RTL8019-Chipsatz benutzt keinen DMA.
Waren die K7S5A nicht solche Kollegen, bei denen die Elkos gern mal dicke Backen gemacht haben?
Das war in der Zeit nicht auf ECS beschränkt, Blähelkos habe ich schon auf Hauptplatinen (Sockel-A, Sockel-478, Sockel-775) diverser Hersteller gesehen. Elko-Lotto hieß damals: "Wie viele Elkos dürfen kaputt gehen, ohne das die Hauptplatine ihren Geist aufgibt?" Bei > 2 kaputt hatte man aber meist verloren.
die ECS-Boards sind leider nicht so das Wahre.
In der Zeit (Sockel-A) wurden vor allem zwei ECS-Hauptplatinen in großen Stückzahlen auf den Markt geworfen, nämlich das hier erwähnte K7S5A, mit dem sich durchaus brauchbare Systeme (Athlon XP 2400+ @ 2,0 GHz mit 133 MHz FSB; 2 GiB DDR1-RAM; AGP 4×-Grafikkarte) zusammenstellen lassen, und das echt gruselige K7SEM (nur 2 SDRAM-Steckplätze; max. 1 GiB RAM; onboard-Grafik mit shared memory (aber auch ein AGP 4×-Steckplatz, der aber lt. Handbuch nur nvidia-Karten akzeptiert, onboard-Grafik ist bei eingesteckter nvidia-AGP-Grafikkarte im BIOS sauber abschaltbar); 133 MHz FSB funktioniert nicht, obwohl einstellbar; max. Athlon XP 2200+ @ 1,512 GHz mit 112 MHz FSB). Das K7SEM wurde damals meist in Billigrechnern zusammen mit einem Duron (unterstützt max. Duron 1200) verbaut, der eh nur mit 100 MHz FSB läuft.
der lief bei mir mit max. 1,5 Ghz,
Dann lief der nur mit 100 MHz FSB. Der Multiplikator beim Athlon XP 2400+ ist 15×. Wenn ein Betrieb mit 133 MHz FSB nicht möglich ist, hat die Hauptplatine einen weg und ist dann in der Tat ein Fall für den E-Schrott. Auf meinen beiden K7S5A läuft jeweils ein Athlon XP 2400+ stabil mit 2,0 GHz (133 MHz FSB).
Es gibt noch einen NE2000 kompatiblen Standard Treiber,Hier taucht zumindest das BC901 mal auf, scheint ne NExxxx kompatible zu sein
http://extern.fli4l.de/nics/showall.php?sort=Name
Die AM2100 müsste eine AT1500/NE2100/NE2500 kompatible Karte sein. Unter Linux wird dafür jedenfalls der entsprechende Treiber "lance" benutzt. Der NE2000-Treiber dürfte daher nicht funktionieren.
Zum zweiten: Grade mal die Karte in der Hand,- dummerweise kein einziger JumperKann ich den überhaupt bei einem 486er Board einzelne Adressen vergeben? :? Wenn ja, Wo?
Gibt es vielleicht "NoGo" Adressen?
ISA-Karte ohne Jumper heißt fast immer, dass es sich um eine ISA-PnP-Karte handelt. Die Hauptplatine müsste eigentlich ISA-PnP beherrschen, da sie schon PCI-Bus hat. Für einige ISA-PnP-Ethernetkarten gibt (oder gab) es von den Herstellern kleine DOS-Programme, die von einer DOS-Diskette, evtl. die rudimentäre Version, also nur DOS-formatierte Diskette, die mit "sys a:" unter DOS bestiefelt wurde (geht auch mit FreeDOS, wenn kein proprietäres DOS verfügbar ist), gestartet werden und erlauben, das ISA-PnP abzuschalten und die notwendigen Parameter IO-Basisadresse und IRQ sowie ggf. DMA und Speicherbereich fest einzustellen. WICHTIG! Diese Einstellungen auf einen Zettel schreiben! Bekannt sind mir solche Programme für Ethernetkarten mit den Chipsätzen 3C509B und RTL8019.
Bei jeder Hauptplatine, die ISA-Steckplätze hat, können Adressbereiche fest vergeben werden.
Adressbereiche, Speicherbereiche und bei ISA auch IRQ und DMA dürfen nicht doppelt belegt werden!
Was schon belegt ist, kann dir z.B. ein Start mit einer tomsrtbt-Diskette verraten. Dann kommen die Befehle "cat /proc/ioports" (Adressbereiche), "cat /proc/interrupts" (IRQ) und "cat /proc/dma" (DMA) zum Einsatz. Es gibt sicherlich auch DOS-Programme, die diese Informationen enthüllen können, da sind hier die DOS-user gefragt.
i.d.R. belegt sind:
Für ISA-Ethernetkarten wähle ich meist IO-base 0x0280; IRQ 10, 11 oder 12 sowie falls nötig DMA 7.
Aber?! Ist die Ethernetkarte bekanntermaßen funktionsfähig?
Alternativ könntest du einfach eine PCI-Ethernetkarte mit RTL8029-Cipsatz reinstecken. Auf den beiligenden Disketten waren auch Treiber für WfW 3.11 (und DOS) enthalten.
So Ein Board hab ich heute weggeworfen
Schade und absolut unverständlich! Das hätte hier bestimmt jemand gebrauchen können.
Chipsatz Kühler viel immer ab
Ein Kabelbinder löst derartige Probleme nicht nur bei Grafikkarten.
SDRAM + DDr nicht gleichzeitig nutzbar keine Verwendung mehr
Mit 2 GiB DDR1-RAM (und einem Athlon XP 2400+ @ 2,0 GHz) lässt sich so eine Hauptplatine durchaus noch sinnvoll nutzen. Als Testsystem ist es total praktisch, dass damit sowohl DDR1-RAM als auch SDRAM getestet werden können.
Also bei mir hat bisher jede IDE-Festplatte am IDE-Port mit UDMA Mode 5 oder 6 funktioniert. Selbst die uralte Seagate ST-351A/X (die natürlich im AT-Modus)
Mein schnelleres Testsystem nutzt als Basis ein "Elitegroup K7S5A" (Sockel-A). An dessen UltraDMA/100-Controller lief bisher keine Festplatte, die nicht LBA und DMA kann. Auch der Trick "im BIOS keine Festplatte eintragen und dann dem Linux-Kernel die Festplattenverwaltung überlassen" funktioniert in diesem Fall nicht. Gleiche Erfahrungen habe ich mit diversen Promise-IDE-Controllern (PCI-Steckkarten: PDC20267, PDC20268, PDC20269) gemacht. Bis auf wenige Ausnahmen waren die betroffenen Festplatten aber in Ordnung, was mit dem langsameren Testsystem auf Basis eines "Biostar M5ALA" (Sockel-Super-7) festgestellt wurde.
Erwähnt habe ich diese Problematik, damit nicht die ggf. falsche Schlussfolgerung "der (im Vergleich zur Festplatte moderne) Test-PC erkennt die Festplatte nicht, also ist sie kaputt" gezogen wird und die Festplatte unnötigerweise auf dem E-Schrott landet. Die Ersatzbeschaffung scheint in diesem Fall schon schwierig zu sein.