Beiträge von Arnulf zu Linden


    Ich kenn den KT266A eher mit der VT8235 […] das K7VT2, das ne ziemlich Speicherzicke ist.

    Laut WP kann der KT266A zusammen mit den Southbridges VT8231, VT8233, VT8233A und VT8235, wovon nur die VT8235 USB 2.0 drin hat.

    Bei Sockel-A-Brettern mit DDR-Slots gibt es einige Speichersensibelchen. "Kingston KVR" oder "Corsair Value Select" … bislang lief & läuft wenigstens immer eine der beiden Sorten Speicherriegel.


    Einen Phenom II X4 955 C3 habe ich auch noch, aber für den habe ich derzeit kein passendes Mainboard frei, da der 125 Watt verbraucht und die Mainboards sie ich frei habe sind nur für 95 Watt ausgelegt.

    Der Phenom II X4 955 läuft hier u.a. deshalb auf dem Testsystem, weil das Brett doppelt vorhanden ist und TDP = 125 W unterstützt. Bretter, die nur Phenoms bis TDP = 95 W unterstützen, sind hier einige verbaut. Auf einem rennt ein Phenom II X4 955 HDX955WFK4DGM. :)


    Für Steckkarten, Speicherriegel oder Prozessoren greife ich immer auf passende Mainboards zurück und mache dann einen Testaufbau.

    Hier decken drei Testsysteme 'ne Menge älterer gängiger Hardware ab:

    • Sockel-Super-7:

      • nahezu alle Prozessoren, die in den Sockel-7 passen (Basisbestückung: AMD K6-2+ 570 @ „AMD K6-2+ 600“)
      • SDRAM PC-66, PC-100, PC-133 @ PC-100, bis 128 MiB-Riegel & 256 MiB DS-Riegel; PS/2 EDO-/FPM-RAM, bis 2× 64 MiB-Riegel (Basisbestückung: 2× SDRAM 256 MiB DS PC-133 @ PC-100)
      • Steckkarten AGP 1×/2×, PCI, ISA, XT (Basisbestückung: AGP-Grafikkarte Ati Radeon 9000 Pro)
      • IDE von PIO mode 0 … UltraDMA/33, also auch die ganz ollen IDE-HDDs (Basisbestückung: DVD-ROM-Laufwerk UltraDMA/33)
      • FDD (Standardkram, Basisbestückung: FDD 3½“ 1,44 MB)
    • Sockel-A (FSB200, FSB266):

      • nahezu alle Prozessoren, die in den Sockel-A passen, solche für FSB333 oder FSB400 untertaktet auf FSB266 (Basisbestückung: AMD AthlonXP 2400+ AXDA2400DKV3C)
      • SDRAM PC-100, PC-133, bis 512 MiB-Riegel; DDR-RAM bis 1 GiB-Riegel, PC-333 @ PC-266 CL2.5, PC-400 @ PC-266 CL2 (Basisbestückung: 2 GiB = 2× 1 GiB @ PC-266)
      • Steckkarten AGP 4×/8× @ 4×, PCI (Basisbestückung: AGP-Grafikkarte Ati Radeon 9550)
      • IDE nur mit DMA support, bis UltraDMA/100, UltraDMA/133 @ UltraDMA/100 (Basisbestückung: DVD-ROM-Laufwerk UltraDMA/33)
      • FDD (Standardkram, Basisbestückung: FDD 3½“ 1,44 MB)
    • Sockel-AM2+

      • nahezu alle Prozessoren, die in den Sockel-AM2 oder AM2+ passen (Basisbestückung: AMD Phenom II X4 955 HDZ955FBK4DGI)
      • DDR2-RAM, bis 4 GiB-Riegel (Basisbestückung: 8 GiB = 4× 2GiB PC-800)
      • Steckkarten PCIe x16 Gen. 2, PCIe x1, PCI, PCIe x8 & PCIe x4 bei Verwendung einer PCI-Grafikkarte (Basisbestückung: PCIe x16-Grafikkarte Ati Mobility Radeon HD 5430)
      • IDE nur mit DMA support, bis UltraDMA/133
      • SATA bis 3.0 GB/s, 6.0 GB/s-HDD/SSD @ 3.0 GB/s
      • FDD (Standardkram)


    Der KT266A wurde meist mit einer VT8235 SB auf's Board gebracht und die VT8235 kann USB 2.0 .

    Den KT266A erlebte ich nur in der Kombi mit der VT8233, und die hat kein USB 2.0 drin. Asus A7V266-E und Elitegroup K7VTA3 sind zwei Beispiele für KT266A & VT8233. USB 2.0 brachte dann die gängige Kombi KT333 & VT8235.


    Ein Phenom II Rechner hab ich auch noch da, aber der X6 1100T mit 16 GB DDR3-1333 und Radeon HD6870

    Ein Rechner mit Phenom II X6 1100T oder Ati Radeon HD 6870 drin wäre zu schade für irgendwelche Hardwaretests, bei denen auch mal was geschrottet werden kann. Deshalb riskiere ich dafür auch nur den Phenom II X4 955 und die genannte Spargrafikkarte.


    deswegen ist da auch ein Wechselschacht drin,
    so kann ich auch dank Hot Plug im laufenden Betrieb Festplatten und SSD wechseln.

    Für SATA-HDD/SSD geht das.
    Auf meinem Testsystem werden auch mal Steckkarten, Speicherriegel oder Prozessoren getestet. Das wäre in einem Gehäuse etwas umständlich.


    Sockel A Board mit VIA KT266A Chipsatz, das wäre der passende Sockel A Trash

    Zu dem Chipset passt "Trash". Der Via KT266A hat noch nicht mal USB 2.0 drin.


    Das ASrock B450 Pro4 ist genau richtig bestückt, der Rechner wird halt zum prüfen von Festplatten und SSD's verwendet, ausserdem überschreibe ich mit dem Rechner auch Festplatten und Datensicherungen mach damit auch noch.
    Daher soll der Rechner wenig Strom verbrauchen

    Die Frage kam primär auf, weil das Brett so viel mehr aufnehmen kann. Wenn da nur ein Live-System von USB-Stick drauf läuft um SSDs/HDDs zu quälen, dann müssen nicht unbedingt ein Ryzen 5 & 32+ GiB RAM drauf.

    Der Athlon 200GE verbraucht nur 35 Watt, ist aber in etwa so schnell wie Phenom II X4 mit 3,2 Ghz.
    8 GB RAM reichen vollkommen aus.

    Mein Sockel-AM2+-Testsystem hat einen Phenom II X4 955 (3,2 GHz) & 8 GiB DDR2 PC-800 drauf. Zieht zwar mehr Strom, aber sooo oft läuft das nun auch wieder nicht. Und das Zeug (Prozessor, Brett, RAM) war halt übrig. Im PCIe x16-Slot steckt ein Grafik-Sparbrötchen "Ati Mobility Radeon HD 5430". Als Testsystem liegt das Zeug allerdings in einem Karton und wird bei Bedarf als fliegender Aufbau betrieben. Ist praktischer, weil man überall gut ran kommt.


    Einen Sockel 754 Mobile Sempron 3100+ hätte ich noch, aber ob der auf einem ASRock K8 Combo-Z läuft

    Schieb das aktuelle BIOS drauf und probier es danach aus. Wenn der Prozessor nicht zum Brett passt, sollte eigentlich trotzdem nix kaputt gehen, sondern einfach die Kombi nicht starten.


    Und ja an dem Gehäuse kann mann sich wunderbar schneiden :trollface:

    Das sieht doch harmlos aus. AT-Desktop und AT-Minitower sind die wahren Pfotenschlitzer.

    Dem Gehäuse hätte ich allerdings vor einer Verwendung 'ne Grundreinigung verpasst.

    Wieso servierst Du dem AsRock B450 Pro4 eigentlich diese extreme Magerkost (Zweikerner & nur 8 GiB RAM)?

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Allmählich nehmen die Ausfälle beim dieswinterlichen Testlauf ärgerliche Ausmaße an:

    Ati Radeon HD 7850 (2 GiB GDDR5) :(

    Rechner fror gestern ein, obwohl nur die fbconsole (KMS) lief, also noch nicht mal 'ne GUI. Neustart: Bildfehler kamen schon beim POST, Linux-Kernel 5.15.79 startete nicht mehr, auch nicht mit nomodeset.

    Eben im Testsystem mit Knoppix 9.1: Bildfehler kamen schon beim POST und auf der VGA-Konsole, Start von KMS = kein Bild mehr, löste statt dessen Reboot aus.

    In den betroffenen Rechner (AMD FX-8350 auf AsRock 890FX Deluxe5) wurde eine Ati Radeon HD 6850 (1 GiB GDDR5) transplantiert, die dieser Kiste entnommen wurde, und diese Kiste erhielt mit der noch rumliegenden Ati Radeon HD 6570 (1 GiB GDDR3) ein übles Downgrade.


    Wie siehts eigentlich mit Linux Treibersupport für die 6000-serie aus, ist der inzwischen gut?

    Das werde ich demnächst gewahr werden, da nun doch eine RX 6600 bestellt wurde.
    Die dafür notwendigen firmware blobs sind in der Slackware64-15.0 enthalten. Ob der Kernel 5.15 dafür reicht, wird sich zeigen, wenn die Karte da ist.
    Das Gentoo Wiki ist ganz brauchbar für dieses Thema insbesondere, wenn ein Kernel mit "early KMS" gebacken werden soll, wozu die für die GPU notwendigen firmware blobs in den Kernel inkludiert werden müssen.


    Wozu nen Top-down?

    Wenn das System benutzt werden soll, wird das nicht mit dem spackeligen OEM-Kühler passieren, der da noch drauf sitzt.
    Ein ordentlicher Turmkühler kostet etwa genau so viel wie ein ordentlicher top-down-cooler, nur dass der Turmkühler die Speicherriegel nicht mit kühlt, weshalb ich keine neuen Turmkühler mehr kaufe.

    Überhaupt wären Kühler, Netzteil, Grafikkarte und DDR3 im Falle das Falls nachnutzbar. Lediglich dieser Adapter für'n paar € von ATX-Netzteil 24-p. auf Lenovo-Brett 14-p. wäre dann wohl über.


    Und warum muss die GPU neu sein?

    Muss sie nicht, aber der Gebrauchtmarkt gibt gerade nix Brauchbares zu passenden Preisen her.
    Es läuft gerade die Überlegung, dem Arbeitsrechner etwas besseres als die RX 550 zu spendieren und eben diese umzupflanzen. Die laufende Recherche ergibt, dass eine RX 6400 die RX 550 schlägt und dabei noch im Budget liegt. Vor der RX 6500 wird gewarnt (u.a. nur 4 Lanes @ PCIe Gen. 4), und die RX 6600 geht preislich schon grenzwertig hoch – andererseits wäre dann erst Mal Ruhe, und 128-Bit vs. 64-Bit Speicherbus sind schon ein Argument. Hmm …?


    Schuld könnte jetzt eine nicht passende Grafikkarte sein, sollte UEFI kompatibel sein.

    Bei "UEFI kompatibel" klingelte was.

    Mal eben die AMD RX550 aus dem Software-Ausprobierrechner gerupft, und jetzt kommt das UEFI auf den Bildschirm (über DVI-D an 'nen Flachmann). Blöd: Die Knoppix 9.1 macht damit kein X. Also (ungern) die AMD R7 240 aus dem Backupserver rein und Knoppix in die GUI gestartet. Jetzt 'ne Runde memtest86+ hinterher, um zu schauen, ob alles zwischen CPU und den vier RAM slots funktioniert.

    Um das Teil nutzbar zu machen, fehlt also einiges:

    • Grafikkarte, eine AMD R7 240 ist derzeit wohl als Neuware (keine nvidia!) die günstigste.
    • Top-down-cooler für den Prozessor
    • RAM DDR3 PC-1600
    • ATX-Netzteil + Steckeradapter 24p.--> 14p.


    Die Kramkiste gäbe SSD, HDD und DVD-RW her.

    Die 2 error beeps bleiben aus, wenn ein zweiter 4-Pin-Miefquirl angeschlossen wird! Hä? Wat 'n dat für 'n Quatsch?

    Es kommt aber trotzdem kein Bild, auch nicht mit 'ner Ati statt 'ner nvidia, und auch nicht, wenn die Grafikkarte im anderen PCIe x16-Slot steckt. Deshalb kommt das Zeug weg. Brett und Netzteil sind ja auch proprietärer Müll mit vom ATX-Standard abweichender Steckverbindung.


    Hast du mal den Sockel und die CPU selbst optisch inspiziert? Die LGA-Sockel sind ja sehr empfindlich, was die LGA-Kontaktzungen betrifft. Ein leicht verbogener Kontakt kann da schon verheerend sein.

    Unter Gefechtsfeldbeleuchtung¹ und einer 4×-Lupe wurden zwei Kontaktfedern mit einer Nadel justiert, da sie so aussahen, als ob sie jeweils Kontakt zu einer ihrer Nachbarn hatten.

    ¹Klemmleuchte mit LED-Leuchtmittel am Schwanenhals

    Da gestern beim Entfernen des Prozessorkühlers die WLP ziemlich bröselig daher kam, und 2 error beeps eine Sammelfehlermeldung sind, die auch "Überhitzung" bedeuten kann, wurde das Brett vorhin grundgereinigt, wobei auch das ausgehärtete Wärmeleitmedium unter dem anderen Kühler auf dem Brett ersetzt wurde.

    Nach der Grundreinigung wird das Brett über Nacht ablüften, bevor es morgen weiter gehen wird. Dass der Prozessor ohne IGP daher kommt, macht die Sache tendenziell einfacher, weil das Bild dann nur aus einer Grafikkarte kommen kann.


    Aber ist es wahrscheinlich, dass jemand so nen Gerät nen CPU Upgrade versucht hat?

    Der PC soll laut Vorbesitzer, der damit nix anfangen konnte, weil relevante Tiele fehlten, aus einem Firmenbestand ausgesondert worden sein. Ein unsachgemäß durchgeführtes Prozessor-Upgrade ist daher sehr unwahrscheinlich.


    Ich hab's mir für's Wochenende vorgenommen, das Board mal zu befummeln :D

    Falls Du hier anrücken willst, fehlen drei zwingend notwendige Dinge zum gemeinsamen PC-Schrauben: Kiste Bier, Pulle Schluck und was zu rauchen.


    Was hat die ThinkStation denn für einen Prozessor verbaut?

    Wollte genau das eigentlich mit 'ner Knoppix anzeigen lassen, aber nun ist der Kühler runter:

    Intel Xeon E3-1231 V3
    SR1R5 3.40GHZ

    Lt. Specs läuft der auf dem Brett.

    Wo ist der leistungsmäßig gegenüber AMD anzusiedeln?


    Ich denke wenn du die CPU kreuztesten kannst, wäre man nen Schritt weiter.

    Das scheitert daran, dass hier kein weiteres Brett mit Sockel 1150 vorhanden ist. Bei Intel ist hier beim Sockel 775 Schluss.

    Ein letzter Versuch mit einem Speicherriegel à 8 GiB PC-1600 brachte auch nix. Die Kramkiste gibt keine DDR3-Riegel her. Und aus dem dritten PC, die hier mit DDR3 läuft, wird nix rausgerupft, denn das ist der Backupserver.

    Hier steht gerade eine ziemlich ausgeweidete Lenovo Thinkstation P300. Sie enthält keine Laufwerke, kein RAM und (vermutlich) keine Grafikkarte, da zumindest das entsprechende Slotblech fehlt.

    Nach dem Einschalten kommt immer das selbe Resultat: Miefquirle drehen, Power LED leuchtet, kein Bild auf dem Monitor, 2 error beeps.
    Getestet wurde mit den folgenden Konfigurationen:

    1. 1 Riegel à 4 GiB PC-1333, keine Grafikkarte, CRT-Monitor an onboard VGA-Anschluss
    2. 4 Riegel à 4 GiB PC-1333, keine Grafikkarte, CRT-Monitor an onboard VGA-Anschluss
    3. 1 Riegel à 4 GiB PC-1333, nvidia GeForce 430, CRT-Monitor an VGA-Anschluss der Grafikkarte
    4. 4 Riegel à 4 GiB PC-1333, nvidia GeForce 430, CRT-Monitor an VGA-Anschluss der Grafikkarte
    5. 1 Riegel à 4 GiB PC-1333, nvidia GeForce 430, TFT-Monitor an DVI-Anschluss der Grafikkarte
    6. 4 Riegel à 4 GiB PC-1333, nvidia GeForce 430, TFT-Monitor an DVI-Anschluss der Grafikkarte
    7. 4 Riegel à 4 GiB PC-1333, Ati Radeon HD 5450, TFT-Monitor an DVI-Anschluss der Grafikkarte

    Repetierend <F1> drücken bringt nix.
    Nach den 2 error beeps <F10> drücken bringt nix.
    Entfernen und wieder Einsetzen der CMOS-Stütze (hat noch 3,0 V) bringt nix.
    Einstecken eines USB-Sticks mit Knoppix drauf bringt nix.

    Wie lässt sich bei dem Teil wenigstens ein Bild bekommen, um ins UEFI (oder noch BIOS) zu gelangen.