XP und Seven als Dualboot einrichten, dann hat man den direkten Vergleich.
Gib den Firmen in gewisser Weise Recht.
Der Consumer Markt sponsert und stärkt MS in seiner Monopolstellung schon genug mit der ewigen Hardwarespirale.
Und solange bewährte Betriebsysteme für das firmeninterne Netzwerk ausreichen, warum nicht?
Und Firmen messen in anderen Dimensionen. Sie müssen dann nicht bloss 2 oder 3 Rechner anschaffen, sondern gleich Hunderte oder Tausende.
Die Rechner brauchen weder DirectX noch die neueste Grafikhardware.
Meist handelt es sich bei den Clients um Office-Rechner.
Ausser im CAD Bereich, wo mit 3D gearbeitet wird.
Wärt Ihr Unternehmer, mit Hunderten oder Tausenden Angestellten, denen Ihr angesichts der aktuellen Finanzkrise aber trotzdem deren vollen Löhne zahlen müsst und immer sehen müsst, dass die Firma Gewinne macht, würdet Ihr auch etwas anders denken.
Da sind die PC's Arbeitsgerät und Mittel zum Zweck.
Und solang die Mittel den Zweck heiligen, warum sollen die Unternehmer Unsummen für neue Rechner und Softwarelizenzen ausgeben?
Seht es auch mal von dieser Seite betrachtet.
Andererseits kämpfen Kleinbetriebe schon ohne diese Neuanschaffungen ums nackte Überleben, für die eben mal 10000€ ausgegeben auch eine Menge Kohle wären.
Also auch ein ergonomischer wirtschaftlicher Aspekt steckt dahinter.