Beiträge von Xaar

    Jo. Der i387 (ohne Suffix) bzw. i387DX kommt als PGA-Variante mit 68 Pins daher - und der i387SX für gewöhnlich als PLCC-Variante mit 68 Kontakten.

    Darüber hinaus gibt es bspw. noch von Cyrix die "87DLC"-Varianten - die manchmal auch als PQFP-Version auf einer Leiterplatte mit Adapter auf 68-Pin-PGA daher kommen (wie dieser hier). Die sind dann für die 486DLC-Prozessoren gedacht, müssten aber auch mit 'nem normalen 386DX laufen.

    Btw.: Bei CPU-World haste da einen guten Überblick, was es überhaupt für Varianten gab: https://www.cpu-world.com/CPUs/80387/Cyrix-Cx87DLC-33QP.html - leider könnten die Detail-Infos zu den einzelnen Chips (bspw. (in)kompatible CPUs) ausgebaut werden. Aber ist vermutlich schwierig, da nach 35 Jahren noch groß was an Detailfülle rauszubekommen.

    SecureBoot muss doch gar nicht aktiv sein, sondern nur im UEFI als Option vorhanden sein. Dazu muss CSM = disabled gesetzt sein. Mit SecureBoot = enabled übergibt man die Kontrolle über den Rechner in Software an Microsoft … :(

    Irgendwie scheint das mit dem CSM nicht mal deaktiviert zu sein müssen - zumindest hatte das Windows 11 auf meinem Spiele-PC zwischendrin auch gebootet, obwohl das CSM aktiviert war

    Bei meinem Bruder müsste aber noch was rumstehen das AMD Ryzen 1 hat. Den rechner habe ich mal als nicht mehr Updatewürdig bezeichnet und da wurde was neues gekauft, aber letzter Stand war das seine Frau keinen Drive hatte umzuziehen, müsste man ja aufräumen. Das Board hätte man zwar mit nen aktuellen Ryzen auf 11 bringen können [...]

    Das ist nicht mal wahnsinnig schwer: da muss es nicht mal ein Zen 2 (also Ryzen-3000-Serie bei den CPUs ohne Grafikeinheit bzw. Ryzen-4000-Serie bei den APUs) sein, da reicht eigentlich schon ein Zen+ (also Ryzen-2000-CPUs ohne GPU bzw. Ryzen-3000G-APUs mit GPU). Und die Zen+ sollten eigentlich problemlos auf allen 1st-Gen-AM4-Boards mit 300er AMD-Chipsatz laufen, was bei Zen-2-CPUs nicht mehr immer der Fall ist.


    Ist schon irgendwie traurig, dass man doch noch recht potente Systeme für Windows 11 nicht mehr nutzen kann - sehe ich ja bei meinem "alten" Ryzen 7 1700X. Der hätte noch locker eine ganze Weile gereicht. :b2:

    Mit UEFi sind die Zeiten vorbei, dass bei leerer CMOS-Stütze POST mit einem spröden CMOS battery low und anschließnder Auswahl <F1> … und <F2> … stehen blieb. Früher war vielleicht nicht alles besser, aber das schon.

    Wozu auch den Benutzer dezent darauf hinweisen, dass vielleicht was nicht in Ordnung ist - lieber rumrätseln lassen, warum sich das System merkwürdig verhält :alulol2:

    Immerhin tut der Rechner ja noch was - ganz unverschämte Rechner- oder Board-Hersteller gehen da den ganz anderen Weg: Wenn die Batterie leer ist, lässt sich der Rechner oder das Board einfach nicht einschalten. Hab' ich hier bei einem Transmeta-Notebook (ECS Elitegroup 532) und bei einem Pentium-4-Mainboard (ASUS P4T-E). Da sucht man sich erstmal 'nen Hässlichen und tauscht hin und her - um dann am Ende rauszubekommen, dass es nur eine leere CR2032 ist. m(

    RAM-Auf- und Umrüstung am Spiele-PC:

    • RAM: 2x 8 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 CL18 @2933 -> 2x 16 GB Crucial Ballistix Sport LT DDR4-3200 CL16


    In dem Zuge habe ich auch die CMOS-Batterie "aufgerüstet": Von der Ausführung "absolut leer" (~0,1 V) auf "nagelneu" (~3,3 V) - die war nämlich augenscheinlich (mit) eine Ursache dafür, dass sich die UEFI-Einstellungen immer mal wieder resettet haben - nach so manchem Neustart stand nämlich die RAM-Taktung wieder auf 2133 MT/s, was das schnellste Nicht-XMP-Profil bei den Corsair-Riegeln war.

    Und nochmal ein paar Werte nachgeschoben: Einmal den zukünftigen Rechner meiner Oma unter Linux - und den Spiele-PC mit Linux in "alter" und "neuer" RAM-Konfiguration - und nochmal mit Windows 11 in "neuer" RAM-Konfiguration. Die neuen 32 GB DDR4-3200 bringen gut was an Mehrleistung - aber auch vermutlich, weil die Timings nun nicht "irgendwie" laufen, sondern dem 3200er XMP-Profil entsprechend.

    NameMulticoreSinglecoreCPUKerne, ThreadsBasistaktSMTGerätLink
    Xaar66131974AMD Ryzen 3 Pro 5350GE4 Kerne, 8 Threads3,60 GHzLenovo ThinkCentre M75q Gen 2Link, Linux grml 2024.12
    Xaar88151886AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 16 GB DDR4-3600 CL18 @2933, Linux grml 2024.12
    Xaar94201813AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 32 GB DDR4-3200 CL16, Win 11 25H2
    Xaar99451896AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 32 GB DDR4-3200 CL16, Linux grml 2024.12

    Hab' die Enträge in #151 auch mit angepasst von den Kommentaren her.

    Mein Spiele-PC vor und nach dem Upgrade:

    UserGPU ScoreCPU Multicore ScoreCPU Singlecore ScoreCPUCPU-CoresGPULink
    Xaar245552459AMD Ryzen 7 1700X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar248072978AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar664673480AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar1060672079AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 ThreadsnVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 11 25H2

    Die große Differenz beim GPU Score zwischen den letzten beiden Einträgen rührt vermutlich daher, dass ich vor dem Benchmark unter Windows 11 noch einige Einstellungen im UEFI korrigiert habe - so bspw. das "Above 4 GB addressing" aktiviert. Das war unter Windows 10 noch nicht der Fall. Vermutlich hätte die RTX 3070 Ti unter Windows 10 vorher auch mehr Leistung gebracht - eventuell auch die GTX 1060.

    Spiele-PC vor und nach dem Upgrade:

    CPU Desktop

    NameMulticoreSinglecoreCPUKerne, ThreadsBasistaktSMTGerätLink
    Xaar58221164AMD Ryzen 7 1700X8 Kerne, 16 Threads3,40 GHzEigenbauLink, Win 10 22H2
    Xaar84111774AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 16 GB DDR4-3600 CL18 @2933, Win 10 22H2
    Xaar83541778AMD Ryzen 7 3800X8 Kerne, 16 Threads3,90 GHzEigenbauLink, 16 GB DDR4-3600 CL18 @2933, Win 11 25H2

    OpenCL

    NamePunkteGrafikLink
    Xaar37311nVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar148337nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar143157nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 11 25H2

    Vulkan

    NamePunkteGrafikLink
    Xaar35792nVidia GeForce GTX 1060 6 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar141472nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 10 22H2
    Xaar145272nVidia GeForce RTX 3070 Ti 8 GBLink, Win 11 25H2

    Für den geplanten Einsatz dürften 32 GiB @ 2933 MT/s am Ende mehr bringen als 16 GiB @ 3200 MT/s.

    Auf Sockel-AM4-Brettern mit vier Steckplätzen für Speicherriegel scheint es üblich zu sein, dass ohne OC mit nur zwei Speicherriegeln drin max. 3200 MT/s funktionieren und mit vier Speicherriegeln drin max. 2933 MT/s.

    Ja, vermutlich ist es das - ich muss nur erstmal den Rechner ausbuddeln, wo die 4x 8 GB drinstecken. Und dann hoffen, dass das 1R-Module sind - sonst wären am Ende nur noch 2666 MT/s drin, wie die Spezifikationsseite zum Board (ASRock AB350M Pro4) meint:

    4xMatisse-3200-2667.png

    Spiele-PC:

    • CPU: AMD Ryzen 7 1700X -> AMD Ryzen 7 3800X
    • CPU-Kühler: Noctua NH-L9x65 SE-AM4 -> Noctua NH-C14S
    • RAM: 2x 8 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000@2666 -> 2x 8 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3600@2933
    • GPU: MSI GeForce GTX 1060 Gaming X 6 GB -> nVidia GeForce RTX 3070 Ti Founders Edition 8 GB
    • NT: Seasonic M12II-520Bronze (520 W) -> Seasonic Prime GX-750 (750 W)

    Läuft ohne Neuinstallation vom Betriebssystem auch ganz gut - wenngleich erstmal das Ziel ist, den Rechner von Windows 10 auf Windows 11 hochzurüsten, was ja mit dem 1700X nicht ohne Aufwand (und Risiken) klappt. Ist auch eher nur eine temporäre Lösung - mal schauen, wie gut die auf Dauer funktioniert.

    Ganz so zufrieden bin ich mit dem RAM noch nicht - die beiden RAM-Riegel, die ich jetzt drin habe, können zwar 3600 MT/s nach XMP-Profil, aber wenn ich das lade, hängt der Rechner sich beim Booten auf. Lt. Kompatibilitätsliste zum Mainboard sollten zwei Riegel mit einer Matisse-CPU eigentlich mit 3200 MT/s laufen - aber bei mehr als 2933 MT/s startet der Rechner nicht mehr - auch nicht bei erhöhter Spannung (normal 1,2 V, sind im XMP-Profil auf 1,35 V angehoben). Ich hab' zwar noch 4 andere 3200er 8-GB-Riegel da, die stecken aber derzeit in einem anderen Rechner. Muss ich bei Gelegenheit mal umschrauben - wobei ich dann die Wahl habe: 4x 8 GB mit 2933 MT/s - oder 2x 8 GB mit 3200 MT/s. Mit vier Riegeln gehen auf dem Board mit einer Matisse-CPU nur noch 2933 MT/s.

    Die Performance-Steigerung ist schon ordentlich :b1: Hab's erstmal nur unter Cyberpunk 2077 mit dem da integrierten Benchmark getestet: Bei sonst identischen Einstellungen (1920x1200, Einstellung auf "Ultra") bringt das einen Ansteig von rund 26 fps auf 94 fps - und selbst bei aktiviertem RayTracing ("Ultra Raytracing") sinds noch 46 fps :b1:

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    Klar hatten DDR3 Boards "noch" Pentium 4 Support. ASRock > G41M-VS3

    Was mich erinnert, ich wollte mich ja nochmal wegen dem Pentium D melden..

    Oha, das wusste ich gar nicht - ich dachte, der Support für die Netzbrüste wäre irgendwann mal rausgeworfen worden. Man lernt nie aus.

    konnten die letzten chipsätze nicht auch p4?

    Augenscheinlich schon noch - wusste ich nicht. So viele Last-Gen-Sockel-775-Boards hab' ich da noch nicht in der Mache gehabt. Hab' zwar ein paar G41-Boards hier gehabt, aber die nie mit 'ner Netburst-CPU getestet. Das leistungsstärkste "Last-Gen-Sockel-775-Board" in meiner Sammlung dürfte wohl das P45TS von ASRock sein - aber das ist mein Testboard für Core-2-basierte Prozessoren. Aber ja, das hat auch noch Netburst-CPUs auf der Support-Liste, wenn auch nur mit 800 MHz FSB und flotter.

    Mal wieder: John Farnham - You're the Voice

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    der pentium 4 war generell verwirrend

    3 verschiedene sockel, 5 mögliche sorten an Ram

    Gut, später hätte Intel da 3 verschiedene Prozessorgenerationen draus gemacht - und die auf die 3 Sockel verteilt :trollface:

    Aber RAM waren's doch "nur" 4: RDRAM (RAMBUS), der erfolgreich gescheitert ist, dann SDRAM als preisgünstige "Not"-Alternative zum RDRAM, in der Massenverbreitung dann DDR-SDRAM und DDR2-SDRAM bei den letzten Pentium-4-tauglichen Chipsätzen.

    Die 64-Bit-Einführung beim Pentium 4 war in der Tat irgendwie verwirrend. Zumal man auch auf das NX-/XD-Bit achten muss: Bei den frühen Sockel-775-Pentium 4 mit Prescott-Kern gab's da unter Umständen auch Prozessoren, die zwar EM64T (Intels Variante von AMD64), aber kein NX-/XD-Bit haben, was aber für die meisten 64-Bit-Betriebssysteme nach meinem Kenntnisstand Voraussetzung ist.

    Wenn ich das noch recht in Erinnerung habe, sollten alle Varianten gehen, solange alle Teilnehmer direkt am T-Stück angeschlossen und der Bus auf beiden Enden abgeschlossen ist. Bei ausgeschaltenen Rechnern sollte eigentlich das Ganze keinen Einfluss haben.

    Ein paar Regeln gibt es hinsichtlich Kabellängen und Segmentaufteilungen, aber die sollten in deinem Fall kein Problem sein. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/10BASE2#Spezifikationen

    Zugegebenermaßen sind aber meine Praxiserfahrungen schon ewig her. Das letzte 10BASE2-Netz, was ich aufgebaut hatte, war nur zum Ankoppeln eines Rechners an einen 10-MBit-Hub da - und bestand aus genau der Variante, wie du sie ganz am Anfang schilderst.