Beiträge von s4ndwichMakeR

    Wenn du mir die Firmware zur Verfügung stellst, würde ich es mal probieren.

    Bestenfalls liegt das Bild in der Firmware irgendwo zwischen einem FFD8 und einem FFD9 und brauch nur durch ein gleichgroßes JPEG mit schwarzem Inhalt ersetzt werden, zur Not einfach mit FFFE einen Kommentarteil mit passender Länge Zufallsdaten oder Nullen einschieben.


    Retroshare und jut.

    Da muss ich mich mal einlesen. Bisher klingt es für mich aber nach einem recht unorthodoxen System, das die Installation einer speziellen Client-Software erfordert. HTTP und FTP sind wenigstens gängige und unkompliziere Standards für den Informationsaustausch. Wenn ich gerade Müll rede, liegt es daran, dass ich den Wikipedia-Artikel gerade lediglich überflogen habe.


    dafür musst du den kompletten Torrent neu erstellen, wenn mal eine datei neu hinzukommt oder sich ändert. 800gb will ich nich dauernd hashen müssen, auch wenn ich bald endlich usb 3.0 für die platten hab
    das skaliert halt scheiße für "alles mal freigeben"

    Daran hab ich nicht gedacht. Okay, somit Torrent in die Tonne.


    ihr habt doch eh kein altes deutsches WinZip 6.0;6.1;6.2 als Vollversion, von daher uninteressant :P

    Also ich sehe auch Treiber für die Kombination »exotisches System plus exotische Hardware« als wichtiger an als eine GUI, mit der ich ein standardisiertes Archivformat entpacken kann.

    Wie wäre es mit zumbeispiel mit

    "Windows 1-95.torrent"
    "Drivers_Wasauchimmer"
    "Browser_Win95"

    Also halt die verschiedenen Anwendungen so Kategorisieren..

    Warum? Torrent unterstützt von Haus aus hierarchische Strukturen. Das habe ich auch geschrieben. Es geht mir um die Bedeutung einzelner Files, die man nur durch Umbenennen oder Erstellen eines speziellen Index-Files (wie auf vielen FTP-Servern üblichen) erreichen kann. Es gibt aber etablierte Dateinamen wie z.B. SDCGA9.CGA für einen GEM-CGA-Treiber. Unterschlagung solcher gängigen Namen macht eventuelle Suchaktionen zunichte.

    Falls du darauf abzielst, einzelne Inhalte als separate Torrents zur Verfügung zu stellen: Das ist nicht Sinn der Sache und macht einige Vorteile nutzlos.

    Torrent hätte in der Tat Vorteile:

    • dezentralisiert,
    • zusätzliche Server lassen sich jederzeit einrichten
    • man kann den Download bequem auf die Datei(en) beschränken, die man möchte

    Aber es hat den Nachteil, dass man die Dateien zwar über eine Verzeichnis-Hierarchie katalogisieren, aber nicht indizieren kann. Man müsste die Dateien genau nach dem benennen, was drin steckt (Video_drivers_for_Hardware_XYZ.bla), nur haben sich einige Dateinamen (z.B. bei GEM-Video-Treibern) mittlerweile eingebürgert.

    Was ist denn nun mit dem Archiv? Örg hatte scheinbar Recht.

    Ich hätte erstens Material und suche zweitens auch etwas. Wollen wir das Projekt nochmal rearrangieren? Ich helfe auch bei der Struktur, wenn’s sein muss.

    Ich denke, die technische Kompetenz entwickelt sich indirekt proportional zur Popularität von Computersystemen. Diese Entwicklung erscheint mir ehrlich gesagt sogar natürlich.

    Wenn man sich mal die Zeitleiste der Mikrocomputer-Entwicklung anschaut:

    In den 70ern musstest du zur Bedienung eines Mikrocomputersystems noch Assembler können, später kam BASIC, dann CP/M, in den 80ern dann allmählich DOS bis schließlich die GUIs zum Standard wurden und diese machen auch eine fortwährende Vereinfachung durch (von kalten, kantigen Linien und Fenstern zum Fisher-Price-Look von Metro). Aber je einfacher die Technik ist, desto mehr Nutzer findet sie, weil keine Spezialausbildung mehr nötig ist – steile Lernkurve!

    Ein Computerprofi in den 70ern war jemand, der ein eigenes Betriebssystem in ASM hätte schreiben können. Heute gilt man doch schon als Profi, wenn man lediglich weiß, wie man Hardwarekomponenten richtig ins Mainboard steckt und eine Festplatte partitionieren kann.

    Andere Fachgebiete machen eine ähnliche Entwicklung durch, nur ist die im Computerbereich die schnellste. Photoprofi war 1890 jemand, der das komplexe Zusammenspiel von Licht und Linsen kannte, Belichtungszeiten berechnen und Chemikalien richtig anrühren konnte, um die Platten zu entwickeln. 1950 war man Photoprofi, wenn man mit einen Vergrößerer die Bilder eines 35-mm-Zelluloidstreifens korrekt auf Papier belichten konnte. Heute gilt man im Volksmund als Photoprofi, wenn man mit rudimentären Photoshop-Kenntnissen ein paar verrauschte Digicam-Bilder, die im Vollautomatik-Modus geschossen wurden, bearbeiten kann.

    Was bedeutet das aber jetzt für die Computerbranche? Die Anzahl der wirklichen Spezialisten nimmt ab, dafür können diese wiederum zu gefragtem Personal werden. Der Otto-Normal-User hingegen muss immer weniger Ahnung haben, um etwas zu erreichen, wofür man vor Jahrzehnten noch eine Spezialausbildung brauchte oder sich durch dicke Bücher kämpfen musste. Aber das Gesamtbild wird immer gleich bleiben: Wenig Leute mit wirklich viel Ahnung und viele Leute, die einfach nur nutzen wollen, ohne genaue Kenntnisse haben zu müssen. Nur das Fenster verschiebt sich von Hochkomplex in Vereinfacht.

    Ich glaube, ich hab’s raus.

    Die Benutzung des Parallel Port hängt einfach nur davon ab, ob das entsprechende Kernel-Modul geladen ist. Falls nicht, lädt man es einfach im laufenden Betrieb nach (modprobe lp) und es funktioniert.

    Logisch: Parallel Ports findet man auf aktuellen Mainboards ja gar nicht mehr, insofern wäre es unnütz, das Modul noch standardmäßig mitzuladen.

    Hallo Leute,

    ich hab jetzt schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass Nadel-/Typenraddrucker in den Offline-Modus wechseln (oder gar nicht mehr reagieren), sobald sie an eine Maschine mit laufendem Linux angeschlossen werden.

    Damn Small Linux zickt interessanterweise nicht rum. Arch Linux dagegen schon … und momentan sitze ich vor einen SLAX, das den Drucker ebenfalls nicht arbeiten lässt.

    Gibt es da irgendwelche kernelseitigen Konfigurationen für den Parallel Port?

    Ohje, alles momentan in zahlreichen Kisten, aber ihr dürft meine Infos auch gern aus dem »Wieviele-Computer-habt-ihr?«-Thread extrahieren.

    MaTel: Ich habe zwei C16. Interesse? Die Dinger sind aber nichts, worauf man stolz sein muss und ich weiß auch nicht, inwieweit sie noch funktionieren.


    Versteht man wenn man sich den Thread durchliest oder ? -.-

    Ja, eigentlich hast du Recht. Ich plädiere ja schon seit Jahren dafür, Threadtitel abzuschaffen. Schließlich kann man den Erstbeitrag ja lesen. Auch E-Mail-Betreffe halte ich für völlig überbewertet, man kann die Mail ja einfach lesen. Buch- und Filmtitel sind ebenso sinnfrei und im Supermarkt sollten unbeschriftete Packungen stehen, man brauch sie ja bloß öffnen und schauen, was drin ist.

    In der deutschen Sprache gehört aber das Bestimmungswort bei Determinativkomposita vor das Grundwort!

    • Performancesammlung = Sammlung der Performance (»Ich habe viele Performanzen, schon eine ganze Sammlung davon.«)
    • Sammelperformance = Performance der Sammlung (»Ich hab schon 435 von 500 Briefmarken. Ich sammle sehr performant!«)


    Wenn tatsächlich mal jemand via Google nach üblichen Performance-Spezifika für Minecraft-Server recherchiert, wird er wohl kaum nach »Sammelperformance« suchen.