Beiträge von gandro

    Board hab ich keins, jedenfalls keines was ich verkaufen könnte.

    Zitat von friedrichheinze

    Sonst, kennt einer der Schweizer nen anderen guten Shop außer digitec?


    Ich hab früher jeweils immer bei STEG PC bestellt, weil die halt relativ nah waren und damals auch noch relativ günstig. Inzwischen holen sie wieder auf, haben jetzt auch kostenlosen Postversand. Der Online-Shop ist allerdings zum Heulen mies.

    STEG Computer +++ Herzlich Willkommen +++

    Haiku ist cool. Noch Alpha und daher langsam, aber sonst cool. Hoffe die halten sich am Leben, wär toll wenn endlich mal wieder etwas Leben in den Betriebsystem-Markt kommt.

    Sind ja nur noch noch die UNIXe (inkl. OS X, Linux und BSD) und Windows da. Linux und die klassischen Unixe werden sich immer ählnicher (GNU-Tools im Path bei OpenSolaris und so), OS X ist nur auf Macs und Windows bleibt Windows. Da wäre etwas neues schon mal angebracht.

    Und wenn Haiku teilweise POSIX-kompatibel wird/bleibt, ist das mit der Programmvielfalt auch kein Problem.

    Eben gerade War Games geschaut. Vermutlich kennen die meisten hier den Film eh schon ewig.

    Geniales Thema, vermutlich gutes Exposé, schöne Optik und Kamera und Effekte, aber meine Güte, welcher Volltrottel ist für die Charaktere und deren Dialoge verantwortlich?

    Der Film wird durch unerträglich hollywoodsche-Dialoge (Sprüche wie: "du musst mir glauben!" oder "lasst mich los, ich muss mit $wichtige_Person sprechen") völlig ins lächerliche gezogen. Dazu komplett unglaubwürdige Charakterisierungen (Protagonist und dessen Freundin könnten genau so gut in jedem anderen Teenie-Film spielen, würd keinem auffallen, die beiden Nerds am Anfang sind zu krankhaft verhaltensgestört, und die Gesinnungswandlung des Professors ist ja einfach mal ein Witz schlechthin). Bei technischen Ungereimtheiten könnte ich ein Auge zudrücken, aber die Charaktere sind einfach unerträglich kitschig und flach.

    Schade um das eigentlich durchaus interessante Thema.

    Zitat von chessboi

    Hat jemand sich das fsnotify schon etwas genauer angeschaut?


    Nein, was ich aber hier und da gehört habe:

    Zitat

    Fsnotify is a backend for filesystem notification. Fsnotify itself does not provide any userspace interface but does provide the basis needed for other notification schemes such as dnotify, inotify and fanotify (this last notification interface, will be included in future releases). In fact, in this release dnotify and inotify have been rewritten in top of fsnotify, removing at the same time the ugly and complex code from those systems. Fsnotify provides a mechanism for "groups" to register for some set of filesystem events and to then deliver those events to those groups for processing, and the locking i much simpler. Fsnotify has other benefits, like shrinking the size of an inode.

    LinuxChanges - Linux Kernel Newbies

    Scheint sich für bestehende Programme wenig bis nichts zu ändern, nur gibts jetzt mehr Möglichkeiten.

    Keine 8 Stunden alt, Linux 2.6.31 ist da.

    Darunter als Highlights:

    USB 3.0 (als erstes Betriebsystem), freie X-Fi Treiber im Mainline, btrfs verbessert (Achtung, Formatänderung!), ext4 verbessert (Online-Defrag), Haufen WLAN-Verbesserungen, inotify wurde durch fsnotify ersetzt, CUSE-Support (Userspace-Soundtreiber und so), und Linux auf x86-64 unterstützt jetzt neu bis zu 16TB RAM.

    Wie immer zu empfehlen, die Zusammenfassung auf heise open: heise open - 10.09.09 - Die Neuerungen von Linux 2.6.31

    Bei meiner Legocam (aka. Logtech Quickcam Web) kann ich den Helligkeitssensor über einen Linux-Modulparameter ausschalten. Und mit ImageMagick könnte man sicherlich dann die Helligkeit ggf. per Software/Script noch nachjustiren, falls gewünscht.

    Unter Windows geht das vermutlich aber nicht, technisch machbar wärs allerdings.

    D!ssoz!at!vvm aka. fenta ist zwar unser allzeit beleidigender Forenkleinkrimineller, ist aber durchaus gebildet (Gerüchten zu folgen war er sogar mal an nen Gymnasium gewesen sein) und imho ein ganz netter Typ, auch wenn dies auf den ersten und zweiten und dritten Blick nicht immer sofort auffällt.

    Man kann Parteien objektiv in ein politisches Spektrum einordnen. Mag zwar nicht immer perfekt passen, aber ist die einzige Möglichkeit, über Politik zu diskutieren, so dass man einander auch versteht.

    Aber weil du ja meinst dass man in diesem Thread nicht objektiv sein braucht, behaupte ich jetzt mal, dass man die NPD wählen sollte, weil sie links ist.

    Zitat von Nicht die Mama!

    Ähm gandro, das sind genau die gleichen Texte wie sie auch im Wahl-O-Mat stehen..


    Sag ich doch :oO:

    Zitat von Nicht die Mama!

    Darauf hab ich mich in meinem Post bezogen. Und "wirtschaftlich liberal" liegt in meinem Definitionsbereich zu "rechts".


    Politischer Wortschatz ist nicht subjektiv. Die Piratenpartei ist objektiv nicht rechts.

    Um der Diskussion hoffentlich abschliessen zu können: Ich finds in Ordnung wenn du die Piratenpartei nicht wählst, weil sie dir bei sozialen Themen zu neutral sind.

    Aber die Piraten deswegen als rechts zu bezeichnen ist argumentativ/obektiv nicht haltbar.

    Danke für die Erklärungen Chrisse und Shark.

    Zitat von chrisi1512

    Die Schweiz ist ohnehin viel geiler! Die Ur-Demokratie funktioniert eben doch nur bei euch ;).

    Chris


    Benutz die Forensuche zum Nachlesen der Diskussion, aber das geschilderte Verfahren sowie diverse andere Mermale unseres Systems (was in diesem Falle wenig mit Ur-Demokratie zu tun hat) liessen sich problemlos skalieren, Deutschland ist zwar gross, aber so gross nun auch wieder nicht. Der mangelnde Wille wird m.E. mit angeblich mangelnder Machbarkeit ("funktioniert nur in einem kleinen Land", meistens Unsinn und/oder Unwissen) kaschiert. Aber ich will das echt nicht weiter ausweiden, hatten wir wie gesagt schonmal in diesem Forum.

    Zitat von Chrisse

    Das Problem was ich immer bei Wahlen habe (hab schon bei zweien mitgemacht) ist, eine Partei zu finden, die meine Interessen in allen Bereichen vertritt.


    Samma, evtl. blöde Frage, aber als Schweizer weiss ich das jez nicht:

    In der Schweiz funktionieren Wahlen (auf Bundesebene und im Kanton Luzern) so, dass man eine bestimmte Anzahl Personenstimmen hat (ca. +/- 5 Stück), und eine Parteienstimme. Man wählt dann die 5 Personen aus, die man mag und schreibt die rein (man kann Personen auch doppelt (aber nicht mehr) wählen). Und dann gibt es noch eine Stimme die man einer Partei geben kann.

    (Natürlich gibt es auch vorgefertigte Listen von den Parteien mit ihren Spitzenkandidaten, benutz ich aber nie).

    Mit dem System muss man nicht nicht auf eine Partei, sondern kann sich auf Personen festlegen. Geht das bei euch nicht?

    Ich will auf den Rest deines Beitrages gar nicht eingehen, denn steht ja praktisch überall "neutral", und neutral ist nicht rechts. Wer was anderes behauptet weiss nicht was die Begriffe "rechts" und "links" im politischen Sinne bedeuten ("nicht links" heisst nämlich noch lange nicht "rechts", auch wenn die Linken das behaupten wirds dadurch nicht wahrer).

    Zitat von Nicht die Mama!

    Wie kann man sich nur ernsthaft zu einer Wahl aufstellen, wenn man nichtmal zu den elementaren Themen unserer Gesellschaft eine Meinung hat?


    Die Piratenpartei braucht kein vollumfassendes Programm. Für den Kampf für soziale Gerechtigkeit haben wir die linken Parteien, ergo braucht es da nicht eine neue Partei.

    Die Piraten mit der FDP gleichzusetzen ist eben so falsch. Die Piraten sind keine Wirtschaftspartei, auch nicht liberal im wirtschaftlichen Sinne (was dein Artikel ungerechtfertigterweise den Piraten vorwifrt). Für wirtschaftliche "Freiheit" (absichtlich in Anfühunszeichen) haben wir die FDP, ergo braucht es da auch nicht eine neue Partei. Und die Piraten haben im Gegensatz zur FDP nich den Finger der Lobby im Arsch.

    Die Piraten werden sich in naher Zukunft nicht mit den von dir genannten Themen auseinandersetzen. Ja, die Themen sind wichtig, aber sie nicht zu behandeln bedeutet nicht, automatisch rechts zu sein.

    Die Piratenpartei strebt kein Ein-Parteien-System mit sich selber an, sie werden mit anderen Parteien zusammenarbeiten, und dies können durchaus auch linke Parteien sein. Deswegen ist links sein und Piraten wählen kein Widerspruch.

    Ich stimme auch nicht allen Punkten mit den Piraten überein, manche Ansichten sind auch mir zu wirtschaftlich liberal, aber trotzdem würde ich sie wählen. Ich kann ja trotzdem immer noch linke Parteien anderswo wählen.

    Nachtrag: Du wirst es kaum lesen, aber eine Begründung der Piraten warum sie obige Punkte so markiert haben wie sie sie haben findest du hier:
    http://schlitt.info/private/blog/0…men_partei.html

    Die dürfen das. Machen damit ja kein Geld oder wollen ein Produkt verkaufen.

    AIDS-Kampagnen waren schon immer provokativ, denn die Leute sollen sich das nicht schweigend anschauen und vergessen, sondern darüber reden. Da wird vermutlich dann auch der eine oder andere zum Schluss kommen, dass AIDS in der Tat mehr Menschen getötet hat, als Hitler als oberster Verantwortlicher durch dem Holocaust getötet hat. Und das will die Kampagne bewirken, dass die Leute AIDS ernst nehmen und sich schützen.

    Zitat von Igor Todeshure

    Das stimmt grundsätzlich wohl so, allerdings machen sie bestimmte Anfängerfehler, indem sie fast jeden beliebigen Trottel aufnehmen, der früher schon mal medial in Erscheinung getreten ist. Für die Boulevardpresse ist das i.d.R. ein gefundenes Fressen, das die Partei unnötig in Erklärungsnot bringt. Es erinnert mich fatal an die Anfangsjahre der Grünen, die sich immer dem Vorwurf ausgesetzt sahen, daß einige ehemalige DKP- bzw. KPD-Mitglieder bei ihnen aufgenommen worden waren.


    Die Piratenpartei ist eine liberale Partei - nicht im wirtschaftlichen, sondern im gesellschaftlichen Sinne. Und das entspricht genau dem Gegenteil von dem, was die Boulevardmedien selber ist oder von anderen verlangt. Daher müsste sich die Piratenpartei praktisch selber verraten, wenn sie Personen, die der Boulevardpresse nicht gefallen würde, kategorisch ausschliessen würde.

    Klar, in Sachen Öffentlichkeitserscheinung hat die Piratenpartei Mängel und wie und ob sie das in den Griff kriegt, wird sich zeigen.

    Aber ein Grund die Piratenpartei nicht zu wählen, ist dies ja deshalb nicht. Man wählt ja für sich, und nicht für die anderen oder gar um zu gewinnen. Wenn die Piratenpartei die 5%-Hürde bei euch nicht knackt, wäre meine Stimme dort immer noch besser aufgehoben als als Nichtwähler (davon profitiert rechts) oder bei den etablierten Parteien (die entsprechen noch weniger dem, was ich politisch will). Wenn ich meinen politisch Willen in den etablierten Parteien nicht finde, dann gehört meine Stimme auch nicht dahin.

    Ich sehe mich selber auch als Linker, aber welcher dämliche Schreibtischpropagandist hat diesen Blödsinn verfasst?

    Klar kämpft die Piratenpartei in erster Linie nicht für soziale Gleichberechtigung und kann daher nicht als linke Partei angesehen werden.
    Denn was die Piratenpartei aber noch weniger ist, ist rechts: Sie ist weder konservativ, noch reaktionär.

    Die Piratenpartei wird daher die traditionellen linken Themen wie soziale Gleichberechtigung nicht vertreten. Aber ebenso wenig dagegen kämpfen.

    Mangels deutscher Staatsbürgerschaft kann ich ja nicht wählen, wenn es könnte, würde ich aber die Piratenpartei wählen, obwohl ich sonst ebenfalls links tendiere. Vermutlich bekäme eine linke Partei eine der beiden Stimmen.

    Nachtrag: Du hast den Artikel ja leider hier nicht verlinkt, hier deine genaue Quelle: http://www.wsws.org/de/2009/sep2009/pira-s05.shtml
    Argumentation: Piraten positioniert sich nicht bei traditionell linken Themen (weder dafür, noch dagegen), wird daher über kurz oder lang ihre Wähler verraten und eine rechte Partei werden. Was für ein Blödsinn, wo bitte ist da der logische Zusammenhang.