Beiträge von gandro

    Der eine oder andere hier weiss ja vielleicht, dass IBM im Jahre 1997 mit dem "IBM Deep Blue" einen Schachcomputer gebaut hat, der gegen den vermutlich besten Schachweltmeister Garry Kasparow gewonnen hat.

    Nunja, mit IBM Watson wollen sie jetzt etwas ähnliches wieder tun, allerdings nicht in einem geschlossenen System wie Schach, sondern im relativ komplexen und offenen Jeopardy.

    Bildverweis & Quelle: IBMs Watson spielt Jeopardy - Golem.de

    Noch ist keine Sendung gemacht, wird aber verdammt spannend. Falls die Kiste tatsächlich Menschen bei Jeopardy schlägt, dann dürfte das ein grosser Schritt in der Entwicklung von KI sein.

    Zitat von pETe!

    Ja aber es ist doch keine Lösung in perodischen Abständen die Abwärtskompatiblität zu droppen.
    Und ein Microkernel ist doch wie geschaffen um gute Abwärtskompatiblität zu bieten, selbst wenn man die API mal modernisieren muss.


    Treibertechnisch sowieso nicht.

    Programmtechnisch ist die Kompatibilität ja da. Du wirst 90% aller XP Programme ohne XP-Mode laufen lassen können.
    Der Fehler liegt bei den Anwendungen, manche XP-Anwendungen laufen nur als Hauptbenutzer oder gar Administrator, oder sonst seltsame Rechte benötigen. Das kannst du nur virtualisiert zulassen, sonst bekämen die ja wieder Zugriff auf die Hardware und das System, was man ja mit UAC, DEP etc verhindern will.

    Das wird doch nichts, kann dir jetzt schon sagen, dass das ein völlig durchschnittlicher Hollywood-Actionstreifen wird: Nicht übel, aber jenseits von originell.

    Alles, was man für einen durchschnittlichen Hollywoodstreifen braucht, der viel Geld reinbringt, aber am Ende auch nur ne Massenproduktion ist: Produzent mitn Haufen Geld, dern Haufen Geld wieder haben will, Regieseur mit Namen, Label was garantiert ein paar hundertausend Menschen nur aus Neugier ins Kino lockt. Gibts überhaupt ne Spieleverfilmung, die originell und drum sehenswert ist? Das meiste sind doch einfach nur stinklangweilige Action-Filme.

    Da wär mir ein Boll-Film ehrlich gesagt fast lieber, da kannst du dich in 20 Jahren noch drüber aufregen, wie mies der war. Aber sowas hier wird bis dahin jeder vergessen haben.

    Wenn ihr seltsame Ergebnisse habt und um Hilfe fragt, bitte folgendes tun:

    In der Config-Datei alle andere Zeilen auskommentieren, "strace siginfo-ng -s" ausführen und die Ausgabe irgendwohin hochladen. Dazu natürlich sagen was genau falsch ist, und was da hin soll.

    Natürlich könnte man die Plugins als .so-Dateien bauen lassen, und dann in einzelne Pakete kopieren (wie das PHP oder Apache machen). Aber sehe keinen Grund, warum man das wollte, zumal das Kompilieren from Scratch einfacher geht als die Pakete zu bauen und zu maintainen.

    Es ist mit in reinem C nicht möglich (jedenfalls hab ich nichts gefunden), Maschinencode (aka. Funktionen) in externen Dateien aufzurufen, die bei der Kompilierung nicht bekannt sind. Von daher wird sich dort nichts ändern.

    Exec-Plugin hab wie gesagt geplant, aber darauf aufbauende Shellscript-Plugins kommen mir nicht in die offizielle Distribution, dazu sind die zu unportabel und zu langsam.

    Nu hört ma uff hier Pakete zu basteln und schreibt lieber mal Plugins!

    Als plugins/sample_pluginc. abspeichern, "make config" ausführen und das wars.

    Stellst du in der Konfigurationsdatei ein.
    Bei einer installierten Version: /etc/siginfo-ng.conf

    Dein Passwort musst du als MD5-Summe angeben. Einfach in der Konsole

    $ echo -n "MeinGeheimesPasswort" | md5sum

    eingeben und den Zahlensalat dann an die entsprechende Stelle in der Konfigurationsdatei kopieren.

    DosAmp: Um Himmelswillen, nein!

    Also erstens habe ich keine E-Mail-Account bei gmx.de - nur .ch oder .net

    Zweitens: Mit "make install" kopierst du das System direkt ins laufende System - und nicht nach $pkgdir, wo makepkg danach das System draus macht. Ich habe siginfo-ng da bereits in der ersten Version aber schön kompatibel gemacht, in dem ich die DESTDIR-Variabel unterstütze: make DESTDIR="$pkgdir/" install müsste es also sein.

    Drittens: make wird fehlschlagen, weil keine ".plugins" datei existiert, die bei "make config" angelegt wird (schau da ggf. mal rein). Du musst also eine vorkonfigurierte ".plugins"-Datei mitliefern.

    Viertens: Nimm als URL doch die GitHub-Seite. Das hier ist mehr son Support-Thread.

    Nachtrag: Okay, "make DESTDIR=myroot/" wird auch in Version 0.1.1 nur funktionieren, wenn in myroot/ bereits /etc und /usr/bin existieren. In der aktuellen Git-Version ist dies bereits gefixt.

    Zitat von Blue-Fox

    Pack noch ne fertig compilerte Version mit zu.


    Nein.

    Das macht keinen Sinn. Zuviele Plattformen nur schon bei Linux. Zumal das Kompilieren ja wirklich enorm einfach und schnell geht. Einfach README lesen und abtippen.

    Sooo.. Version 0.1.1 ist da. Nichts weiter als ein paar ganz wüste Bugfixes:

    - HDD-Anzeige hatte einen üblen Berechnungsfehler sowie einen Zahlen-Overflow drinnen.
    - Die RAM-Anzeige hatte ich vergessen mit "mem_unit" zu multiplizieren, lukegee hatte plötzlich 4096x weniger RAM
    - Tippfehler im Initscript (beim Stoppen wurde "Starting" angezeigt)
    - Uptime-Anzeigen falsch berechnet (ein Tag hatte 60 Stunden etc)

    Neue Features gabs hingegen keine.

    Tarball: http://github.com/gandro/siginfo…ng-0.1.1.tar.gz
    Patches und History gibts auch GitHub.

    Ehm...Coffeeware?

    Steht doch, da: "As long as you retain this notice you can do whatever you want with this stuff."

    Solange du den Coffeeware-Text irgendwo behälst, kannst du das Ding von mir aus auch in Routerfirmwares reinkompilieren und verkaufen.

    Zitat von friedrichheinze


    Die Plugins, aber zumindest der Rest vom Code kompiliert und startet 1a.


    Gut zu wissen - also falls einer von euch Maccies Bock hat, da ein paar Plugins für zu schreiben, wär das natürlich toll :D

    Die "Plugins" selber sind relativ simpel zu bauen.

    Ja... weil jeder Hanswurst meinte, an CHRiSNEWs Client (der ursprünglich ja nicht mehr als ein Hack war) rumzubasteln, so das dieser ein elendes Gefrickel geworden ist, habe ich entschieden, das besser zu können.

    Ob dies gelungen ist, müsst ihr selber schauen. Es ist mein erstes C-Programm, von daher wär ich froh, wenn das jemand mit Plan mal durchschauen würde, und mir ggf. Kommentare abgeben kann.

    Der Client hat einen modularen Aufbau: Es gibt eine Art Plugins (die beim kompilieren reinkompiliert werden), so dass man das gleiche Grundgerüst für verschiedene Betriebsysteme und Architekturen verwenden kann (momentan sind nur Plugins für Linux x86 vorhanden).

    Ja, viel mehr gibt es nicht sagen, lest die README, die Hilfeseite ("siginfo-ng -h") und die Kommentare in der Konfigurationsdatei. Das ganze ist wie üblich Coffeeware.

    Zum Kompiliern wird ein POSIX-System mit C-Compiler und "make" benötigt (ob sogar GNU make notwendig ist, kann ich grad nicht sagen).

    Download v0.1: http://github.com/gandro/siginfo-ng/tarball/0.1
    Download aktuelle Version (automatische Weiterleitung): http://github.com/gandro/siginfo-ng/tarball/master
    git-Repo: gandro's siginfo-ng at master - GitHub
    README: README at master from gandro's siginfo-ng - GitHub

    Demo: