Ich hab heut vom Schrott einen MX27C1001DC-15 (EPROM) sowie einen AMD N80C188-20 (also einen 80188 mit 20MHz in PLCC-Form) "gerettet". Der 80188er war zwar verlötet, aber dank eines schmalen Schraubendrehers hab ich den schadfrei (zumindest für die CPU :D) vom Board bekommen
Somit hab ich nun auch mal einen Non-PQFP-80188 mit 20MHz
Fehlt nur noch der passende Rechner. Der wird aber schwer zu finden sein - gab nur wenige Hersteller, die 80188er und 80186er-Rechner gebaut haben. Die 188er und 186er waren ja eher für Embedded-Krams (auf SCSI-HDDs und -Controllern gern anzutreffen!) zu finden. Ein 186er-Board (sogar mit CLCC-CPU!) hatte ich ja mal, aber das ist leider defekt gewesen - und ich habs mir nicht aufgehoben ._.
Der "Ich habe was auf dem E-Schrott gefunden!"-Thread
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Ich hab nen AMD Am186EM-33KC im DVD-Player

http://cdn.cpu-world.com/Images/uploade…/L_00002148.jpg
Isn Cyberhome AD-M212 / AD-M512 mit stinknormalem IDE DVD-ROM LW -
hehe
Ja, die Am186EM gabs sogar bis 40MHz - hab ich auf einer IBM UltraStar 2XP drauf 
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Hab heute mal Wieder was ausm Schrott gezogen. Eine Riva TNT2 Model 64 mit 32MB Speicher, gigantische 64MB SDRAM PC133, einen AMD Duron 800 und ein 48fach CD-Laufwerk. War alles zu sammen auf einem bzw. an einem ECS Elitegroup K7VZA verbaut. Das Board an sich war auch das Blühende Leben

Gut, ist jetzt alles nix besonderes, zumal ich noch net weiß, was alles davon noch defekt ist (ich denke aber mal, dass alles noch funzt). Aber die TNT2 M64 finde ich doch schon ganz nice - immerhin hab die selbe Grafikkarte hier mit nur 16MB Speicher
Sind beides Prolink PixelView Riva TNT2 M64 (die 16MB eine MVGA-NVTNT2MAL, die 32 eine MVGA-NVTNT2MA). Mal guggen, obs da Performance-Unterschiede im Pentium 4 gibt 
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N "Leergehäuse" fürs Medionboard geholt. So leer wars nicht, immerhin noch n Laufwerk und n SCSI-Kabelnagel (= recht starr, allerdings ohne Abschlusswiderstand) drin.
Gehäuse is erst mal aufn Dachboden. Des muss auch noch gereinigt werden, das Kabel flog direkt in die Altkabeltüte.Aber das Laufwerk wollte ich euch nicht vorenthalten:
Laufwerk an sich läuft zumindest an, aber mangels SCSI-Karte und entsprechenden Speichermedium kann ich es nicht weiter testen.
Blende ist oben mittig gerissen, die Laufwerksschachtabdeckung (der Deckel) ist auch etwas hin, liegt wohl dran, daß am Deckel auch was für die kleine Feder abgebrochen ist.
Dafür ist der Antrieb tadellos. Kein Durchrutschen, nix brüchig oder so. -
wozu brauch man sowas? ich denke die Zeiten von Streamern sind laaaaange vorbei
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Najo im Backupbereich haben sie durchaus noch Verwendung in der Langzeitarchivierung. Im Privatbereich sind sie tot und haben auch nie gelebt.
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dacht ich mir auch, streamer sind tot... glaub, die haben sich im privaten nie wirklich durchgesetzt...
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hatte selber mal einen externen, hab den aber nie wirklich genutzt. ich weiss gar nicht wo der hingekommen ist, ich glaub den hab ich hier im forum mal verkauft. (Iomega Dito 800) fande die Teile damals auch cool, aber wirklich nen Sinn und Zweck haben sie nicht mehr in Zeiten von USB Sticks, riesigen Festplatten, DVDs usw.
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was war denn die Speicherkapazität von so nen Band?
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was war denn die Speicherkapazität von so nen Band?Damals in den 90ern um die 200 mb, wenn die komprimierung an ist
mit dat und dlt geht aber heutztage deutlich mehr
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ok... nicht die welt.
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In meinem Compaq ProLiant ML570 Server (gebaut Ende der 90er) ist ein Streamer, der 80GB pro Band speichert.
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ok... nicht die welt.Mit "deutlich mehr" meinte ich aber _deutlich_ mehr - hab mal gegoogelt: bis zu 800 gb bei dlt
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Jo, da geht einiges.
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also meiner damals hat normal 400MB, komprimiert 800MB gespeichert. leider weiss ich nicht mehr wie damals der Typ hiess, aber ich glaube der hatte dieselben Bänder wie dein Seagate Streamer da. google halt mal nach dem Typ, dann weisst du was der Für Kapazitäten hat. Du musst dir halt dessen bewusst sein, ob du tatsächlich etliche GB Backup Speicherkapazität brauchst und du kannst die Daten nicht mal eben abrufen wie bei ner Floppy.
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Das Problem ist ja bei den Streamern, dass die Kapazität ja nicht on the fly bereit steht, sondern mühsam umher gespult werden muss und daher alle vorgänge ewig dauern. Zumal verschleißen Bänder und Laufwerke relativ schnell. Vor 5 Jahren war es damals im praktikum schon gruselig sowas bei kunden anzutreffen. und auch recht fehleranfällig. glaube wurde dann vorgeschlagen auf hdd umzusteigen. Beim ständigen Tapewechsel (3 Bänder, 2 für die tage und eins pro woche) und dann noch der wöchentliche kalibrierungs und wartungslauf ging immer mal was schief.
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für das backuppen zum hausgebrauch war das aber damals sicher sinnvoller als über 200 disketten zu verwenden^^
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damals als die Kapazitäten anders waren, waren Streamer das nonplus ultra. aber heutzutage wenn Festplatten im TB Bereich schon unter 100 Euro kosten und die relativ problemlos an jeden 0815 Rechner angschlossen werden können, sind wie gesagt Streamer komplett sinnlos geworden.
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Komplett sinnlos sind sie keineswegs - nur im Privatbereich haben sie de facto keinen Nutzen mehr.
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