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  • Und du nicht all jene die sich durch den Schulstoff hart kämpfen, nur um es wenigstens zu 3 zu schaffen.

    Das ist ja das Problem bei der Benotung, ist wird nicht die mühe und zeit benotet die der junge Mensch aufwendet um die gestellten aufgaben zu lösen.
    Sondern nur ob das Ergebnis und der weg richtig verstanden und abgearbeitet wurde.
    Es gibt einige Menschen die sind zum Beispiel Mathematisch auf eine weiße begabt, das sie eine Gleichung oder Formel auf einen ganz anderen weg lösen, und weil wie die vorgegeben weg nicht genommen haben gibt man ihnen eine schlechtere Note.
    Was soll so was?
    Das lässt sich auch in anderen Fächern finden.

  • Is gut Diamant...

    Habe auch 3 Stunden an nem Ding gesessen und ne 3 gekriegt... Habe mir viel Mühe gegeben. Hart gearbeitet. Aber das Ergebnis war falsch.

    Soll ich ne 1 für was falsches kriegen oder was?

    Außerdem habe ich noch nie jemanden egal aus Realschule oder Gymnasium getroffen der je ne schlechte Note für einen anderen Hergehensweg bekommen hat. Wenn es richtig ist, ist es richtig.

    Und jetzt sag nicht ich hätte keine Ahnung. Ich hab es bis vor 4 Jahren mitgemacht. Und ich war nicht auf einem "privilegierten" Gymnasium. Und hatte auch in Latein 5en in Klausuren und sogar eine 5 in Deutsch auf dem Abschlusszeugnis der 9. . Du kriegst ne schlechte Note wenn du ein falsches Ergebnis hast. Fertig. Das einzige wo es sein kann ist Deutsch. Da kann der Lehrer es versauen, wenn er es nicht zulässt. Habe auch in der Uni eine Woche an einem Beweis gesessen. Viel Arbeit. 0 Punkte,. Hätte ich dafür volle Punkte kriegen sollen, weil ich mich bemüht habe?

    Es ist besser nicht zu moderieren als falsch zu moderieren


  • Außerdem habe ich noch nie jemanden egal aus Realschule oder Gymnasium getroffen der je ne schlechte Note für einen anderen Hergehensweg bekommen hat. Wenn es richtig ist, ist es richtig.


    Also in Mathematik hatten wir sowas in der HTL schon öfters, wenn unser Professor der Meinung war, dass wir zu wenig Zwischenschritte beim Lösen einer Aufgabe gemacht haben. Sowas gibts leider...


  • Also in Mathematik hatten wir sowas in der HTL schon öfters, wenn unser Professor der Meinung war, dass wir zu wenig Zwischenschritte beim Lösen einer Aufgabe gemacht haben. Sowas gibts leider...

    Jo, dass kann ich mir gut vorstellen. An Zwischenschritten sollten man nie sparen. Wenn es eine Einsicht gibt, kann man da aber manchmal nochwas rausholen.

    Es ist besser nicht zu moderieren als falsch zu moderieren

  • @doc.
    Ja, weil aus meiner Sicht die mühe und auch die Anstrengungen mehr wert sind als das eigentliche Ergebnis.

    Zu Beispiel, zu meiner zeit in den Schulen in den ich war, war es nicht erlaubt mit Taschenrechner zu arbeiten.
    Habe zu den aufgaben mir immer echt viel mühe gemacht alles zu lösen, habe oft sehr lange gebraucht und oft nicht mal die Hälfte geschafft, und troz das ich mich echt dahinter geklemmt habe, gab es schlechte Noten.
    Und das immer zu.
    Nach einiger zeit gibt man auf, weil man sich sagt "warum sich so extrem anstrengen, wenn man den noch schlecht bewertet wird?".


  • @doc.
    Ja, weil aus meiner Sicht die mühe und auch die Anstrengungen mehr wert sind als das eigentliche Ergebnis.

    Wenn ein Ergebnis falsch ist, ist es falsch, ganz objektiv. Ob man sich für das falsche Ergebnis Mühe gegeben hat spielt keine Rolle, das Ergebnis ist unbrauchbar.


  • Quatsch.

    Warum sollte ich jemanden für was falsches belohnen? Warum soll ich Punkte für eine fehlerhafte AES Implementation geben?

    Wenn du deine privaten Daten von solchen Programmen sichern lassen willst, die von solchen Leuten geschrieben wurden, dann ist das deine Sache.

    Kryptographie ist kein Fach für "Bemühungen", du machst es richtig oder falsch.
    Willst du einen Motor in deinem Fahrzeug haben, von einem Maschinenbauer der sich echt bemüht hat, aber alle Berechnungen falsch hat und deswegen dein Motor explodiert.
    Ich nicht.

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  • Dazu finde ich einfach keine Worte.

    Was keine Worte?

    Du willst Leute für Bemühen Punkte geben. Das ist ne nette Idee. Aber das Endergebnis ist wichtiger. Schön, dass du fast verstanden hast wie man die Gleichung aufstellt, aber das endergebnis ist falsch. Und je nach dem in welcher Branche du bist kann das fatal sein. Oh statt 400 V max sollte 40V max rauskommen? Ist ja nicht so schlimm. Der Schaltkreis fängt ja nur Feuer. 30 ml Morphium statt 90 ml Morphium. Nicht so schlimm.


    Nein, einfach nein.

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  • Ah, wenn eure Kinder eine Hausaufgabe mit bekommen, und euer Kind es nach etlichen Stunden davor klammern nicht hin bekommt, troz das es sich angestrengt hat, sagt ihr dem Kind das es nichts kann?

    Ja echt tolle Eltern.
    Wenn das immer zu Passiert, wird das Kind erst recht auf hören sich mühe zu geben.

  • Ich würde zusehen, meinem Kind zu erklären, wie die Aufgaben zu lösen sind. Das ist natürlich erst mal viel Arbeit und Aufwand, aber am Ende hat das Kind mehr davon, als wenn man es für eine falsch gelöste oder ungelöste Aufgabe lobt. Gewisse Grundkompetenzen muss jeder Mensch mitbringen, um überhaupt nützlich für die Gesellschaft sein zu können. Wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich mit einem Kind machen würde, was garnicht in der Lage ist zB zu lesen. Sowas braucht doch die Gesellschaft nicht.

    Edit: Achja, Eltern != Lehrer, Diamant vermischt hier die Diskussion, um Eltern ging es doch eigentlich garnicht. Ist aber vermutlich Diamants typisches Verhalten, um die Diskussion zu entgleisen und total unübersichtlich und unnachvollziehbar zu machen.

  • Hier ging es um Noten, also um objektive Werte. Dass Eltern ihre Kinder trotzdem motivieren sollten steht doch außer Frage. Trotzdem darf es für falsche Ergebnisse keine Punkte geben.


    Ich würde zusehen, meinem Kind zu erklären, wie die Aufgaben zu lösen sind. Das ist natürlich erst mal viel Arbeit und Aufwand, aber am Ende hat das Kind mehr davon, als wenn man es für eine falsch gelöste oder ungelöste Aufgabe lobt.

    Oh du warst schneller. Genau das meine ich auch was du hier schreibst.


  • Ah, wenn eure Kinder eine Hausaufgabe mit bekommen, und euer Kind es nach etlichen Stunden davor klammern nicht hin bekommt, troz das es sich angestrengt hat, sagt ihr dem Kind das es nichts kann?

    Also meine Eltern haben mir die Aufgaben erklärt und gesagt wie es richtig geht...

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    Einmal editiert, zuletzt von Der Doktor (19. Januar 2018 um 21:08)

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