BitDefender sagt Stuxnet den Kampf an

  • 13.10.2010

    Der Wurm Stuxnet befällt zwar am liebsten die Siemens-Steuer-Software WinCC und PCS 7, kann aber auch Windows-Betriebssysteme infizieren. BitDefender stellt ein Removal-Tool bereit.




    Stuxnet nutzt zur Verbreitung gleich mehrere Zero-Day-Schwachstellen. Der Schädling kann die Windows-Betriebssysteme NT, Me, 2000, XP, 2003, Vista (32 Bit), Windows Server 2008 und Windows 7 infizieren, warnt BitDefender. Auch wenn er sich aktuell auf die Siemens-Steuer-Software WinCC und PCS 7 zu konzentrieren scheint. Der Wurm nutzt überwiegend Schwachstellen in LNK-Dateien und Wechseldatenträgern, um sich selbst auf den Zielsystemen zu starten. Hat sich der Wurm erst einmal auf einem Rechner eingenistet, öffnet er dem Angreifer eine Backdoor und installiert zwei Rootkits. Letztere wiederum beseitigen sämtliche Spuren des Wurms.


    QUELLE: BitDefender sagt Stuxnet den Kampf an-Computerworld online-News

  • Zitat von hecken

    für so uninteressanten wayne gibts nen sammelthread


    Naja dafür haben wir ja das Forum "User News"...

    „Zitate von sich selbst in der Signatur sind doof.“ Chrisse, 2009
    „Hmm... mal was aus 2010 reinnehmen“ Chrisse, 2010
    „Ach, wie die Zeit vergeht...“ Chrisse, 2011
    „Bin immernoch dagegen“ Chrisse, 2012
    „Jetzt auch mit 2013“ Chrisse, 2013
    „2021 ich komme“ Chrisse, 2014
    „Ab jetzt wieder länger“ Chrisse, 2015
    „Gut Ding will Weile haben“ Chrisse, 2016
    „Meine Signatur: Öfter geupdated als mein Windows“ Chrisse, 2017
    „Klicken sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen“ Chrisse, 2018
    „Dieser Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten“ Chrisse, 2019
    „Reinstate Chiaki“ Chrisse, 2020
    „2021 ist eine Coverstory der Moderation und nie passiert!“, Chrisse, 2022

  • Naja, es is eh fast keiner von dem Ding betroffen. Ich hab zumindest kein Siemens-Atomkraftwerk im Keller

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    Haupt-Laptop:
    Dell Vostro 3560 - i7-3632QM, 6GB
    Rechenknechte:
    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
    Server:
    Sony - Pentium M, 512MB
    Unbenutzt:
    Noname - Celeron D, 1GB

  • Weil Windows dafür geeignet ist? Linux zb wär extrem risikoreich weil AKWs 30-40 Jahre am Stück laufen sollen und Windows ne eindeutig größere Garantie hat, weitergeführt zu werden

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  • Vermutlich, weil PCS7 und WinCC nunmal auf Windows aufsetzten? Und meines Wissens nach gibts für Komplexere Automatisierungsaufgaben (und da gehört nun mal ein AKW mit dazu!) von Siemens aktuell keine anderen Platformen. Das Teleperm wird - soweit ich das weiß - schon eine ganze Weile nicht mehr vertrieben, da ja PCS7 der Nachfolger vom Teleperm ist.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Zitat von niwax

    Weil Windows dafür geeignet ist? Linux zb wär extrem risikoreich weil AKWs 30-40 Jahre am Stück laufen sollen und Windows ne eindeutig größere Garantie hat, weitergeführt zu werden


    was redest du fürn quatsch? mit nem RHEL oder SLES bekommst du auch ewig support auf dein OS, mal abgesehen von vll XP macht MS das sonst auch nie

    und mal ganz unabhängig vom Hersteller wird kein mir bekanntes OS 30 Jahre supportet. Die einzigen, die wirkliche Kompatiblität über so einen Zeitraum bieten können sind IBM mit ihren Mainframes.

  • Nunja, technologische Aufrüstungen sind heute ganz gewiss nach einigen Jahren/Jahrzehnten auf der Tagesordnung. Ist ja nicht mehr so wie in der Anfangszeit, wo ein Kraftwerk gebaut wird und das dann den Rest seines Lebens mit dem damaligen Stand der Technik arbeitet. Das war selbst früher schon so, bestes Beispiel ist das ehemalige Kohlekraftwerk Thierbach, was mal in den 1960er Jahren gebaut wurde. In den 1980er Jahren wurde da ein komplettes neues Prozessleitsystem eingebaut, was bis zur Stilllegung (1999) in Betrieb war.

    Und ganz ähnlich wirds auch heute noch sein. Schließlich werden die Produkte lange Zeit vor Produktionseinstellung (bei Siemens glaube ich waren das 10 oder gar 15 Jahre) abgekündigt und dann nur noch die Ersatzteilversorgung für den o.g. Zeitraum garantiert. Und da hat man auf jeden Fall genug Zeit, sich um "was neues" zu kümmern. Und genaus ists auch mit dem PCS7. Als das Raus kam, war ja noch Windows NT 4.0 an der Tagesordnung ;)

    Achja, und auch andere Firmen wie ABB haben sich von Unix-Basierten Systemen zu Windows-Basierten Systemen gewandt!

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
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  • Zitat von oreissig


    was redest du fürn quatsch? mit nem RHEL oder SLES bekommst du auch ewig support auf dein OS, mal abgesehen von vll XP macht MS das sonst auch nie

    und mal ganz unabhängig vom Hersteller wird kein mir bekanntes OS 30 Jahre supportet. Die einzigen, die wirkliche Kompatiblität über so einen Zeitraum bieten können sind IBM mit ihren Mainframes.


    Ich mein ja nich, dass 2050 XP noch eingesetzt werdnen soll, sondern dass es sein kann, das eine bestimmte Linux-Distro "ausstirbt" während man bei Windows sichergehen kann, dass es besonders im Hig-end und Technikbereich immer Upgradepfade gibt.

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    Haupt-Laptop:
    Dell Vostro 3560 - i7-3632QM, 6GB
    Rechenknechte:
    Lenovo - i5, 4GB
    Medion - Pentium Dual Core, 3GB
    IBM T60 - Core Duo, 2GB
    Lenovo T400 - Core2Duo, 2GB
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  • Zitat von niwax


    Ich mein ja nich, dass 2050 XP noch eingesetzt werdnen soll, sondern dass es sein kann, das eine bestimmte Linux-Distro "ausstirbt" während man bei Windows sichergehen kann, dass es besonders im Hig-end und Technikbereich immer Upgradepfade gibt.


    Naja die Wahrscheinlichkeit das RedHat untergeht geht, ist leicht gering.

  • Zitat von niwax

    Ich mein ja nich, dass 2050 XP noch eingesetzt werdnen soll, sondern dass es sein kann, das eine bestimmte Linux-Distro "ausstirbt" während man bei Windows sichergehen kann, dass es besonders im Hig-end und Technikbereich immer Upgradepfade gibt.


    wenn du danach gehst, hast du bei Linux sogar den vorteil, denn das kann jeder supporten. Wenn Red Hat stirbt, und es offensichtlich bedarf für alte kunden gibt, dann kann jede beliebige firma den support weiterführen. das geht mit closed source nicht.

  • Linux wird langsam sterben, wenn nach und nach firmen abspringen/wechseln. Windows wird supported solang MS existiert und das geht noch lang.

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  • Zitat von niwax

    Linux wird langsam sterben, wenn nach und nach firmen abspringen/wechseln. Windows wird supported solang MS existiert und das geht noch lang.

    Ehm ja, wieso genau sollte Microsoft jetzt längere leben um seine Produkte weiter zu pflegen als beispielsweise Redhat?

  • Zitat von niwax

    Linux wird langsam sterben, wenn nach und nach firmen abspringen/wechseln. Windows wird supported solang MS existiert und das geht noch lang.

    Versuch mal weniger Müll zu reden. Danke.

  • Redhat beispielsweise hat nur wenige Kundengruppen. MS kanns sich leisten, in einem Zweig wenig Kunden zu haben (gibt ja zB nich viel AKWs). Wenn aber auch nur ein AKW-Betreiber die Distro wechselt kann ein ganzes System auf der Kippe stehn

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