486er laptop probleme mit festplatte

  • moin moin

    ich habe letztens bei meinem vater aufgeräumt und ein schönes schätzchen gefunden
    und zwar ein acrobat 486-slc laptop
    an sich ist der voll funktionsfähig und läuft win 3.1 sehr gut (wie schön das gut ein DEEEEEEHNNNBARER begriff ist =D)

    nun wollte ich die festplatte tauschen da die 120mb platte doch etwas zu klein ist ^^
    allerdings hat das dingen probleme mit ner toschiba 1gb platte
    das heisst im bios mekert er rum das man sie untersuchen lassen sollte (was ich mehrmal getan habe auch unter windows 7 sie ist einwandfrei in ordnung)
    und unter dos spuckt mir die platte nur kryptische zeichen aus
    womit sich die win 95 instalation erledigt

    hat jemand ne ahnung wieso weshalb warum das so ist?

  • Vermutlich ist das nb so alt, daß es keine Festplatten über 504MB gebacken bekommt. Gibt es im BIOS eine automatische Festplattenerkennung? Ist da an irgendeiner Stelle von LBA die Rede (vermutlich nicht)? LBA wäre die Voraussetzung für Platten über 504MB.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • im bios gibt es die automatische festplatten erkennung
    und dort wird die festplatte auch anstandslos erkannt =D
    allerdings steht da wirklich nichts über lba

    das näheste was an lba rankommt wäre lzone^^


    dann andre frage wie kann ich auf die 122 mb platte zugreifen habe wechselrahmen für die dinger allerdings vermag mir windows 7 die platte net anzuzeigen nur unter der datenträger verwaltung^^
    die schrieb i-was von fehlenden mmbr oder so
    gibt es da ne möglichkeit?

  • lzone ist die "landing zone", also die Parkspur beim Abschalten - das hat für moderne Platten aber keine Bedeutung mehr. Wenn du kein LBA hast, sollte die automatische Erkennung 1024 Zylinder, 63 Sektoren und 16 Köpfe finden, was dann 504MB ergibt. Unter DOS müßtest Du dann mit FDISK vorhandene Partitionen löschen, dann das nb neu starten und dann mit FDISK eine Partition neu erstellen. Dabei gehen aber alle vorhandenen Daten verloren!
    Nach einem weiteren Neustart kannst Du die Partition dann formatieren und DOS draufknallen.

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  • also beim autodetect spuckt er mir folgendes aus
    hard disk c: Type: 47=user type cyln 658 head 64 wpcom 65535 lzone 658 sect 63 size 1295
    model number toshiba mk1302man
    firmware rev# :s4.17 r
    und die seriennummer

    also frage ich mich warum das ding dann dennoch so große probleme hat^^


    naja werd ma mit fdisk probiern

  • Manche BIOS-Erkennungen berücksichtigen die Geometrie von bereits vorhandenen Partitionen. Deswegen sollte man auch erstmal vorhandene Partitionen löschen und dann einmal neustarten, bevor man neue Partitionen erstellt. Vermutlich hast du die Toshiba aus einem anderen NB ausgebaut, das die Platte mit LBA eingerichtet hatte - die Kopfzahl von 64 ist ein Indiz dafür. Das bringt dein nb vermutlich durcheinander.

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  • jo die platte war ausem p1 compaq dingen welches beim ram zählen hängen gebliben ist =D
    naja hab jetzt partitionen erstellt er mekert zwar noch immer rum aber ich glaub ich kann sie nun nutzen gleich mal paar daten draufbügeln und das ganze dann genauer anschaun

    aber schonmal danke für deinen tip


    edith:
    fehlanzeuige bios mekert immer noch rum und die platte spuckt immer noch kryptische zeichen aus
    tja dumm gelaufen^^


    edith die zwote:
    die original platte 122mb^^ aus dem dingen wird unter windows 7 per wechsel usb dingen^^ als nicht initialisiert erkannt
    das blöde ist jedes mal wenn ich versuche diesen zustand zu ändern schreibt er mir unzulässige aktion also was kann ich machen um dies zu ändern

  • Hast es wohl nicht ganz verstanden ;)

    Du sollst die Partition in der Datenverwaltung deines neuen Windows löschen (also unpartitioniert lasen), dann einbauen in den 486er uns vom BIOS neu erkennen lassen.

    wenn das klappt, gibt's Tools die volle Größe zu nutzen :)

  • ahhh sacht das doch =P
    werd ich nach meinen spielerein testen und dann posten


    edith:

    soo das nun so gemacht wie es beschrieben wurde aber ätschi-bätsch immer noich das selbe spiel
    also was nun?


    edith die zwote:
    so habe es nun geschaft das die platte in 3 partitionen unter dos erkannt werden
    das dateisystem ist fat 16
    und keine ist active gesetzt worden
    allerdings sind alle daten die ich mit meinem großen rechner drauf mache verschwunden
    und das beste ist ich hatte daten rüberkopiert die festplatte unter dos formatiert die platte zurückgesteckt und tada daten waren noch drauf o_O

    was mache ich den nun schon wieder falsch??????


    edith die dritte:

    ich habe nun mal aus langeweile ne startdiskette auf c: kopiert von 28 datein sind 5 angekommen also i-was stimmt net und ich habe ausnahmsweiße keine ahnung was es ist =D
    also bitte ich euch
    mir eine schritt für schritt anleitung zu basteln was ich nun am besten machen
    entweder wie ich die 120 mb mit datein füttern kann

    oder wie die 1gb platte richtig erkannt wird

  • Wenn du jetzt schon die 1GB-Platte im NB partitioniert hast, solltest du sie auch nicht mehr an den anderen Rechner klemmen, da der die offensichtlich mit einer ganz anderen Geometrie anspricht. Daß deine Daten nach der Aktion augenscheinlich noch da sind, bedeutet nur, daß die geänderte Geometrie zufällig nicht im Inhaltsverzeichnis der Partition herumgemanscht hat - der Datenbereich wird aber ganz sicher mit irgendwelchem Müll vollgeschrieben sein.
    Wenn du manuell mit FDISK drei Partitionene eingerichtet hast, wird auch nicht automatisch eine als aktiv gesetzt - das must du dann auch manuell erledigen.
    Und immer dran denken: nach dem Partitionieren immer erstmal ein Neustart (macht DOS eigentlich automatisch), bevor man formatiert und dann Daten draufschreibt, denn die geänderte Partitionstabelle wird von DOS nur beim Booten eingelesen!
    Ich rate auch dringend davon ab, irgendein anderes Partitionierungsprogramm zu verwenden: erstens machen manche nicht zwangsläufig einen Neustart, zweitens machen die teilweise abstruse Sachen, wie z.B. mehr als eine primäre Partition, womit DOS überhaupt nicht klarkommt. Und drittens: wenn du die Platte wirklich leer gemacht hast, bietet das FDISK von DOS wirklich alles, was du brauchst, um die Platte einzurichten.
    Den Ontrack-Diskmanager kannst du allerdings gefahrlos verwenden, solange du bei echtem nackten DOS bleibst. Wimre bietet es für Windows 3.1X einen Treiber bzw. ist von Hause aus kompatibel dazu. Solltest du vorhaben, neben DOS/Win3 noch NT dazuzuinstallieren, laß die Finger lieber vom Ontrack und begnüg dich mit den 504MB.

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  • Zitat von Igor Todeshure

    mehr als eine primäre Partition, womit DOS überhaupt nicht klarkommt.


    So generell kann man das nicht sagen...

    Kein Problem mit Partititonmagic/Bootmagic für Dos.
    Links MS-DOS 6.22, Rechts WinME samt NT-Bootloader (XP).
    Beide auf primären Fat16 Partitionen.
    Der XP Installationspfad befindet sich auf einer dahinterliegenden Fat32 Partition.
    Dos steht auch noch eine 3te primäre Fat16 Partition zur Verfügung, den anderen Betriebssystemen natürlich ebenso.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (21. Dezember 2011 um 03:35)

  • Aqua: das setzt natürlich wieder Fremdprodukte voraus (Bootmagic) - ich habe mir im Detail nicht angeschaut, was das je nach gewählter primärer Partition mit den anderen Einträgen im MBR anstellt. Von Haus aus unterstützt MS-DOS nur eine primäre und weigert sich auch, mit FDISK mehr als eine anzulegen. Für maximale Kompatibilität würde ich auch nie mehr als eine primäre anlegen, und ich wüßte spontan auch keinen Grund, warum man mehr als eine benötigen könnte. Selbst auf meinen Multiboot-Systemen habe ich nur eine primäre FAT16, die neben MS-DOS auch den Bootcode für WIN98 und diverse NTs enthält - alles ohne Bootmagic und Konsorten.

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  • Da man Dos ohnehin quasi aus einer Kiste voller, bunter Legobausteine verschiedener Herkunft formen kann/muss, spielt der Umstand der Verwendung von Drittprodukten eh keine tragende Rolle..
    Eher ist es der gewohnte Normalzustand.

    Und ich kenne kein Betriebssystem, dass sich nicht noch von Programmen von Drittanbietern noch individualisieren bzw verbessern liesse..
    Bei Dos ist es eben am ausgeprägtesten. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (21. Dezember 2011 um 04:14)

  • @ igor
    du magst zwar recht haben mit dem herumpfushen etc. allerdings ist dies die einzigste möglichkeit daten auf das gerät zu bekommen
    mal abgesehn von der bereitstellung von zig disketten^^

    Aqua
    sry für ontrack bin ich zu blöde bleibe deshalb bei fdisk^^
    aber danke für den tip


    aber ich werde wohl ne kleinere platte auftreiben und mir überlegen wie ich daten auf das dingen kriege
    dennoch danke an alle die versucht haben mir zu helfen


    evtl werde ich auf mein p1 doch noch ein 2. betriebsystem klatschen ala me oder so villt kann ich damit die daten dann verschieben^^

  • Wegen der alten Platte und Wechselrahmen und Win 7. Das kann durchaus sein. Ich habe letztlich mal eine 20 MB Platte geborgen, die hab ich mit nen USB Ding auch nicht zum laufen bekommen. Nur ein echter Adapter hat die Platte zum Leben erweckt. Evtl. hats mit dem Strom zu tun, oder die ist so alt das die neueren Adapter sie nicht erkennen.

  • ^nein die platte wird so gesehn erkannt das heißt er erkennt den namen und das es eine platte ist er weiss aber wie groß oder sonst =D und in der computerverwaltung wird sie aufgeführt als nicht initialisiert
    blöd is nur das ich sie auch net initialisieren kann denn dann meint er unzulässige funktion

    könnte evtl die kombination aus win 3.1 und ner ntfs partition was bringen?

  • Wie meinst du jetzt Windows 3.1 und NTFS-Partition?

    DOS und eben das DOS-basierte Windows koennen ohne Zusatztools keine NTFS-Partitionen lesen.

    Am besten du loeschst auf der Festplatte nochmal alle Partitionen mit FDISK und erstellst sie wieder neu. Sonst geb nochmal detailliert an, welche Einstellungsmoeglichkeiten das BIOS bietet.

    Ich habs damals mit meinem 486er auch mehrmals probieren muessen, bis ich die vollen 2GB nutzen konnte, davor bin ich auch einmal bei 504MB haengen geblieben. Meine Erfahrung ist halt, dass nicht alles beim erstem Mal gleich funktioniert ;)

    Klassiker:
    Am5x86 (Asus VL/I 486SV2GX4) | Am5x86 (ECS UM8810P-AIO) | Pentium III-S 1400MHz (Gigabyte 6VTXE)
    Gaming-Rig: Core i7 7700k (Gigabyte Z270X Gaming 5)
    HTPC: Core i3 4160 (ASRock H97 Pro4)

  • ok nun 3 partitionen erstellt gehabt versucht dos zu installen fehlgeschlagen (c: 293mb primary und active) allerdings fängt auch da der daten salat an

    nun zum bios
    die optionen sind folgende:
    standard cmos setup
    auto detect hard disk
    power management setup
    change password
    hard disk utility
    write to cmos and exit
    do not write to cmos and exit

    unter dem 1. findet man das übliche
    datum uhrzeit bootreihenfolge
    und ein scsi harddisk bios für den externen scsi port

    ûnter dem 2. punkt kann man wie der name schon sagt die festplatten entdecken lassen
    dort momentan folgendes:
    hard disk c: Type : 47=user type cyln 658 Head 64 wpcom 65535 lzone 658 sect 63 size(mb) 1295
    sowie die firmware der platte und den namen und die seriennummer

    unter dem 3. punkt findet man einstellungen für
    global power management
    machine doze timer
    hdd auto sleep timer

    4. punkt ist selbsterklärend

    kommen wa zum 5. punkt
    dort finden die folgenden möglichkeiten
    hard disk format
    auto interleave
    media analysis
    egal was ich probiere es schläfgt fehl^^

    den 6. und 7. punkt sind auch klar

    das ganze ist ein ami bios

  • Zitat von DeLuXXFREAK

    ûnter dem 2. punkt kann man wie der name schon sagt die festplatten entdecken lassen
    dort momentan folgendes:
    hard disk c: Type : 47=user type cyln 658 Head 64 wpcom 65535 lzone 658 sect 63 size(mb) 1295


    Wenn ich das lese, hast du die Platte immernoch nicht zwischendurch ganz leer gehabt. Eine Kopfzahl von 64 entspricht immer noch dem, was am anderen Rechner eingerichtet wurde. Ein alter Rechner ohne LBA kann da nur 16 Köpfe maximal einrichten! Ergoogle dir mal das DOS-Tool S0KILL - damit bekommt man sicher den MBR leer, sodaß keine Reste von früheren Partitionierungen übrigbleiben. Danach machst du unbedingt einen Neustart, und dann sollte die Erkennung auch eine vernünftige Geometrie mit 1024 Zylindern, 16 Köpfen und 63 Sektoren erkennen.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
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