Benq R55V-G10

Moin.

Ich hab noch kleinere Probleme mit meinem BenQ, das ich reflowed habe.

1. CPU/GPU Temperatur im Leerlauf sehr hoch. Der Core 2 Duo ist um 55 Grad warm, und die NVidia Geforce Go 7400 mit 63 Grad auch sehr warm. Mir scheint das Kühlsystem von Quanta ist einfach nicht ausgeklügelt. Massnahmen die ich getroffen habe: Neue Wärmeleitpaste, Pads ausgetauscht, gereinigt.

2. => Wenn ich das Netzteil ziehe, stürzt das Notebook nach ein paar Sekunden ab und startet neu. ACPI/Treiber-Problem, oder defekter Akku?

Zitat von CDW

Unterspannung weil der Akku nicht mehr in Ordnung ist hatte ich auch schon mal.

Ich hab nun beobachtet, das der Akku ganz kurz 0% meldet, ich denke du hast recht!

Sind die Werte für einen C2D abnormal? Hab nach etwas Recherche gelesen, das das etwas "heißere" Kandidaten sein sollen, aber dir GPU? Unter Vollast kriege ich die CPU auf maximal 75 Grad. Hab beide CPU-Kerne unter XP mit Fakultät (n!), für jeden Kern eine Distanz belastet.

Ah alles klar.

Mein Pentium M Notebook ist deutlich kühler, Vollast 69°, Leerlauf 42°, GPU Leerlauf 45°, Vollast 59 °C.

War das nur nicht gewohnt. Ich hatte schon einige C2D Geräte in der Hand (bsp. DELL D620) die waren kühler.

Kein Wunder das die so Kandidaten fürs Flexing sind, hohe Temperaturen und minderwertiger RoHS-Lot.

btw, hier die Kühlung:

Hab nun auch das letzte BenQ-BIOS Q3A4 aus dem ROM geschmissen, und das Intel/Quanta-BIOS Q3C91 drauf gemacht.

Nun kann ich die Platte auch endlich per AHCI ansprechen.

Nur das OEM-Logo von Benq fehlt nun beim BIOS, wenn der POST auf "Silent" ist. Scheiß drauf, habs eh auf "Diagnostic Enabled".

Langsam gefällt mir dieses OEM-Sandwich

Mich quält nochwas an dem Ding:

Wenn das Gerät eine Weile aus ist, hängt sich das BIOS auf und startet ab dem Punkt "Mouse initialized" sofort neu. Wenn ich den Phoenix-Splash aktiv habe bleibt das System respektive der Balken einfach stehen. Nach einigen Resets bootet es dann doch und funktioniert in dieser Hinsicht einwandfrei, inkl. die darauf folgenden Reboots. Wenn das Gerät auskühlt geht das ganze von vorne los.

Einen sabbernden Elko oder sonstige beschädigte Hardware konnnte ich nicht ausmachen. Ich vermute aber einen defekten Elko, der wie typisch bei ansteigender Temperatur seine Kapazität noch halten kann.

Hat jemand eine Idee?

Problem gelöst, es war das RAM-Modul, aus welchen Gründen auch immer.

Erster Kaltstart, System hängt. Zweiter Kaltstart mit Memtest86+ hundertausende Adressierungsfehler, dritter Kaltstart oder Warmstart, RAM fehlerfrei über 24 Stunden.

512 MB für die Tonne, seltsames Verhalten aber was solls.