Beiträge von gandro

    Zitat von DosAmp

    Historisch gab es den Grund, dass als Bootlader eine alte LILO-Version den Restriktionen des BIOS unterlegen war und daher der Kernel möglichst weit vorne auf der Festplatte positioniert sein sollte, weswegen man an den Anfang eine /boot-Partition .


    Ist meines Wissens auch bei GRUB immer noch der Fall. Weil für IDE/SATA/SCSI-Treiber fehlt schlicht der Platz in den Bootsektoren.

    Kann sein dass LILO zusätzlich beschränkt wurde (kein LBA oder so), aber LILO kann natürlich auch keine Dateisysteme, sondern merkt sich einfach die absolute Adresse der Kerneldatei auf der Platte. Wenn irgendetwas schreibend auf die Kernel-Datei zugegriffen hat (ggf. nur schon fsck oder so) wird LILO nicht mehr booten. Darum will man /boot gerne separat, und teilweise auch readonly (was auch noch etwas Sicherheit bringt, weil keiner aus Versehen Kernel rumwerkeln kann).

    ~80% (oder mehr) der Festplatte für /home, Rest für die Betriebsysteme, fürn Notfall noch bissl Swap.

    Mehr Aufsplittung hat sich nicht bewährt, weil der Platz eh immer auf der falschen Partiton ausgeht, also lieber so viel wie möglich auf der gleichen Partition, dann ist man flexibler mit Platz freimachen. LVM und Co mag ich aus Kompatibilitätsgründen nicht verwenden. Notfalls man ja /home vorübergehend für eine grosse Software missbrauchen falls der Platz fehlt. Ist jedenfalls einfacher als umgekehrt.

    Zitat von s4ndwichMakeR

    In diesem Fall vernachlässigt man aber oft, dass „parent“ nicht nur für die Eltern, sondern auch für „übergeordnet“ steht. Ich persönlich mag auch die Bezeichnung „hoch“. :)


    Dem ist zwar so, aber was willst du sonst für ein Substantiv ausser "Eltern" verwenden?

    "Vorgänger" hat nicht die klar-hierarchische Bedeutung wie "Eltern", und während "der Übergeordnete" oder gar "der Hohe" auch nicht weniger doof als "Eltern" klingt.

    Hm.. ist ja schon das alte 2D-Compositing von anno damals, noch vor dem ganzen AIGLX/XGL-Krams. Die Grafikkarte läuft da auch meines Wissens nicht im 3D-Modus, ergo sollte das auch nicht merkbar mehr Strom fressen. Ich hatte 2D-Compositing jedenfalls vorher schon mit xfwm4 am laufen (der kann das ja auch von Haus aus), von daher erwarte ich keine Änderung.

    Zitat von LukeGee

    Ansonsten, sieht cool aus :b1:


    Danke :b1:

    Zitat von LukeGee

    Hast du Compositing an oder mein ich nur, dass da ein Schatten um die Fenster ist?


    Ach, nur xcompmgr. Macht etwas Fensterschatten und Fade-In for the lulz. Allerdings seltsamerweise nicht beim XFCE-Terminal.

    Teilweise wieder eine Config-File, aber ein vollwertiges Programm an sich eigentlich:

    Ein Lua-Script für imapfilter (funktioniert auch nur damit, weils dessen teilweise Funktionen verwendet) und zenity (GNOME XDialog Clone), was in meinen beiden Postfächern nach Mails prüft und falls welche vorhanden sind nen Icon ins Systray malt. Codetechnisch ggf. noch optimierungswürdig, hab die Lua-Syntax noch nicht ganz raus.

    Auch kein Programmiercode, aber wenigstens XML. Fenster-Management via Tastatur in Openbox. Mit Caps Lock wird der Modus aktiviert und dann kann man über entsprechende Modifier und Pfeiltasten die Fenster verschieben und vergrössern und so:

    Spoiler anzeigen

    Mein Thinclient hat Kabelinternet und der hatte seit dem letzten Reboot vor drei Wochen keinen einzigen Disconnect (nicht mal 24h Disconnect). Ganz anders als das Telefoninternet bei meinen Eltern, wo ich mehrmals täglich rausfliege.

    Zitat von Xaar

    Wie schaut es da bei den externen aus?


    Also eSATA ist genau das gleiche wie SATA. Nur das Kabel ist besser geschirmt und der Stecker etwas massiver.
    Von daher verhalten sich externe eSATA-Platten keinen Deut anders als interne SATA.

    Was du aber beim Controller-Kauf beachten solltest ist Hotplug-Fähigkeit. Nicht alle SATA-Chips sind Hotplug fähig, was dann bedeuten würde, dass du beim anschliessen einer externen Platte jeweils rebooten musst. Darum achte darauf, dass die auch explizit Hotplug können.