Latenzprobleme Nr.2


  • Das BIOS ist quasi der Anlasser beim Computer, dass das Mainboard erst Mal weiss was zu tun ist wenn der Computer Strom erhält.

    Dies ist mir klar... was winfreak sagt. Ich sehe trotzdem nicht, wie ein anderes Mainboard helfen soll, wenn dort auch Mist im BIOS eingestellt wird. (was ich auch in meinen Beitrag geschrieben habe)

    Es ist besser nicht zu moderieren als falsch zu moderieren

  • Die Demo von Cubase läuft ohne Probleme bei 48 Samples Latenz.
    Insgesamt 3,3333 Periode Millisekunden Latenz.

    Aber:

    Wenn ich Latencymon wärend dessen anmache fängt es sofort an zu knacken, das ist bei anderen DAWs nicht so.
    DPC Latency Checker geht trotzdem und zeigt mir allerdings unveränderte Werte an.

    Mhhh, also entweder greift Steinberg selbst noch irgendwie ins System ein wenn Cubase läuft oder es liegt wirklich an FL Studio und Ableton.

    Zum BIOS,
    Klar die Einstellungen aber was wenn du auf etwas garkeinen Einfluss hast? Gibt viele die durch ein BIOS Update niedrigere Latenzen erreicht haben.

    Edit:

    Ich habe mir selbst nen kleinen Track in Cubase zusammengebastelt, hat jemand vielleicht ein umfangreiches Projekt für mich das ich mal testen könnte ob da ebenfalls alles Problemlos läuft? :)

    lg
    Michael

  • Dir ist schon bewusst, dass wenn du die Latenzen misst, dein tolles Programm unzählige Anfragen an den Kernel stellt und damit selbst Latenzen erzeugt?

    Es ist besser nicht zu moderieren als falsch zu moderieren

  • Das Programm wird schon so schlau sein und die eigenen abziehen

    Edit:

    Wieso hört man es dann nur bei Cubase und bei FL Studio z.b. nicht knacken?

    lg
    Michael



    I can not believe this is happening.
    Nun höre ich bei FL Studio auch keine Knackser mehr und nur den Track / die einzelnen Spuren wie es sein soll xD Gottseidank aber trotzdem komisch.

    Kann mir eigentlich jemand sagen was "Mix in Buffer Switch" genau macht?

    "Process directly in Drivers Buffer Switch"

    "Output audio is mixed in ASIO's 'buffer switch'. The option allows some audio interfaces to reach lower latencies. NOTE: When used the underrun counter is bypassed and buffer underruns may be more audible."

    -----

    Für mich hört sich das so an als wenn damit FL Studio direkt ans Interface schickt und vorher nicht selbst nochmal nen Buffer rein schiebt?

    lg
    Michael

  • Ja den Teil verstehe ich selbst.
    Hörbarer wird dadurch jedoch garnichts und der Counter bleibt halt bei 0 ^^

    Die Frage ist was ist

    "Process directly in Drivers Buffer Switch"

    "Output audio is mixed in ASIO's 'buffer switch'."

    lg
    Michael



    Hi,

    Bezüglich "Mix in Buffer Switch" habe ich jetzt einfach mal den Support kontaktiert.
    Ich bin gespannt was es damit nun wirklich auf sich hat.

    lg
    Michael

  • So ihr Penis :trollface:

    Ich habe gerade meine alte ESI Juli@ PCI Karte rausgekramt und in die HP Z400 eingebaut.
    Wie man an den Benchmarks sehen kann liegt die nachfolgekarte (PCIe) knapp über dem UFX: http://dawbench.com/audio-int-lowlatency3.htm

    Was soll ich sagen, ich erreiche mit 256 Samples hier das selbe Ergebnis wie mit dem Fireface @ 512 - 1014 Samples.
    Deutlich weniger Underruns!

    Dabei weiß ich jetzt garnicht ob die Z400 Echte Dezidierte PCI Ports hat oder ob die gebridged sind, wenn letzteres dann würde wohl sogar noch mehr gehen.

    Ähm ja, die von mir angedachte RME PCIe Karte ist in den Benchmarks die beste und liegt deutlich über beiden ^^ Hat dabei die derzeit bestmögliche Schnittstelle und besten Treiber.

    Ich glaube ich sollte es wagen und sie bestellen.

    PS:

    Lacht nur, ich lach dann wenn ich das Wunschergebnis erzielt habe. :)

    Edit:

    Möglicherweise liegt die ESI Juli@ PCI auch unter dem UFX benchmarktechnisch gesehen, und nur die Schnittstelle macht hier den Unterschied.
    Weil eben nicht über Windows Komponenten und Treiber gegangen werden muss, sondern die Karte direkt angesprochen werden kann dank der PCI Schnittstelle.

    lg
    Michael

  • Wie finde ich raus ob die HP Z400 PCI Ports gebridged sind oder nicht? Aber ich denke mal die sind Nativ. Gut für eine 130€ Soundkarte sind 256 Samples ja auch nicht schlecht ^^ Bei großen Projekten vorallem!

    lg
    Michael

  • Ja ich habe Firewire getestet, das macht keinen Unterschied zu USB.

    Das RME Fireface UFX läuft bei mir komplett sorgenfrei mit 1024 Samples Latenz wärend meine ESI Juli@ PCI Karte dies bereits mit 256 Samples kann.

    Deswegen tendiere ich nun zur RME HDSPe RayDAT Karte die die besten Werte in den Benchmarks hat.
    Damit sollten dann meine Anforderungen von 48 Samples oder weniger hoffentlich machbar sein. Falls nicht habe ich nur nochmal Mainboard / Grafikkarte auf dem Schirm sonst kp.

    Habe jedenfalls von jemanden gelesen der ne RME PCIe Karte bei 60% CPU Auslastung mit 64 Samples betreiben konnte. Das wäre vertretbar.

    -----

    Ansonsten wie finde ich raus ob meine HP Z400 über native PCI Steckplätze verfügt oder ob diese per Bridge laufen?
    Das wäre für mich wichtig zu wissen aber ich krieg das momentan nicht raus.

    Siehe Screenshot, denke fast es ist ne Brücke oder?
    Also falls ja dann denke ich ist die ESI Juli@ sogar dazu im Stande noch kleinere Latenzen zu fahren an einem nicht gebridgtem PCI Port.

    lg
    Michael

  • Also so wie es aussieht handelt es sich tatsächlich um eine Brücke beim PCI Port der HP Z400 Workstation.

    Das bedeutet ich könnte nun die günstige PCIe Variante meiner ESI Juli@ also die ESI Juli@ XTE kaufen für ca. 225€ aus USA Importiert mit Versand oder ich kaufe direkt eine RME HDSPe RayDAT Karte für 585€.

    Ich tendiere zu letzterem, da mir die ESI Juli@ XTE nicht viel bringen würde, selbst wenn es funktioniert. (Wäre also nur ein Test!)
    Sie hat leider zu wenig ein und Ausgänge, die RME HDSPe RayDAT Karte kann ich mit meinen bereits vorhandenen RME ADAT Wandlern verbinden und gut ist.

    Außerdem gibt es ja Rückgaberecht sollte es doch nicht so funktionieren wie ich es mir vorstelle.

    -----

    Ich denke mittlererweile das eine PCIe Karte mit performanten Treibern aufjedenfall die Lösung der Probleme sein wird und meine ESI Juli@ an einem Nativen PCI Port ohne Bridge noch deutlich kleinere Puffergrößen erlauben würde als an dieser Bridge.

    Das heißt sollte sich das soweit alles bestätigen kann ich die ESI Juli@ und auch die XTE uneingeschränkt für alle empfehlen die für 150 - 200€ eine Audiokarte mit kleinen Latenzen haben wollen die auch noch gut klingt.

    Aber alles der Reihe nach und erstmal ausprobieren. :)

    lg
    Michael

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