Alle Änderungen beim Neustart verwerfen?

  • Ich möchte meinen PC so konfigurieren, dass er bei einem Neustart alle Änderungen am System "vergisst". Hintergrund der ganzen Aktion ist, das es mich nervt, dass ich jeden PC, der am Internet hängt jeden Monat neu aufsetzen muss, weil er immer träger läuft. Am besten wäre das Ganze nur für ein Benutzerkonto (zB: Internet). Obwohl mich würde interessieren, warum sich der PC so dämlich stellt. Ich installiere weder neue Software, noch gehe ich auf bedenkliche Seiten. (Oder wollt ihr mir erklären, dass dieses Forum bedenklich ist?) Hoffe, ihr habt eine Lösung für mich. Achja, ich habe die aktuellste Version von Norton Anti Virus, aber die friert bei der Virenüberprüfung immer ein.

    Edit: Auf dem PC ist Windows XP.

  • Wenn das, was du beschrieben hast, wirklich dein Anliegen ist, so würde ich dir Sandboxie ans Herz legen. So kannst du erst mal alle Programme, die unbedingt notwendig sind, nach einer Neuinstallation »fest« installieren und wenn ein befriedigender Zustand erreicht ist, eine Sandbox (also einen »Sandkasten« für all deinen neuen Programme) einrichten, deren Zustand du vorm Herunterfahren wieder verwerfen kannst.
    Hierzu habe ich aber zu bemerken, dass Updates für Windows etc. weiterhin ins System gelangen und somit auch eine solche Maschine immer träger wird. Ggf. würde ich dir auch ein regelmäßiges Defragmentieren bei häufiger Benutzung empfehlen.

    Euda, Beitrag Nr. 400!

  • Ich bin allerdings auch am überlegen, ob ich meinen alten Pentium 2 mit 512 MB RAM als Internet PC stelle, und da einmal Windows XP installiere und alles konfiguriere. Dann mach ich mit Acronis True Image (oder wie das heißt) ein Image und wenn er dann wieder lahmt, dann wird wieder alles zurückgespielt. Aber Sandboxie ist auch eine gute Idee.

    Edit: Mal ne Beichte, ich mache keine Windows Updates.

  • Heutzutage mit einem Pentium II zu Surfen macht einfach keinen Spass, sobald grössere Bilder oder Seiten mit Flash ins Spiel kommen ist der PII überlastet.
    Ab einem 1 Ghz PIII oder Athlon macht Surfen Spass.

    Hauptrechner: Ryzen 7 3700X, 32 GB DDR4-3200, Geforce RTX 3060 Ti 8 GB, 4x 1 TB SSD, Win 10 22H2 x64
    HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 500 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 4 TB, 3 TB HDD's, BD-Combo, Win 11 24H2 x64
    Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 3x1 TB 500 GB HDD (Daten)
    Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 750+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
    IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP

  • Hab auch noch einige Pentium 4 Boards mit diversen Teilen, die nur daruaf warten, ein Internet PC zu werden.

    Auf den Pentium 4 PC kommt dann auf jeden Fall Sandboxie dann wird Avira AntiVirus installiert und ein Image wird auch noch gemacht. Dann sollte ich auf der sicheren Seite sein.

  • schau dir das mal an:
    WinTotal - Artikel - Windows XP im KIOSK-Modus – Microsoft Shared Computer Toolkit einrichten

    Hatte damit mal rumexperimentiert. einziger nachteil ist das das windows per wga geprüft wird ob original. danach gibts 2 sachen. einmal ne kontenbeschränkung, und zum anderen ne cache datei wo alle änderungen wieder rückgängig gemacht werden können. das gute ist das es aber wahlweise windows updates und virenscanner durchlässt.

  • Zitat von Benjamin92

    Achja, ich habe die aktuellste Version von Norton Anti Virus

    Da hast du ein Sicherheitsproblem :D EDIT: aber ehrlich, Norton kannste einfach nur trashen

    Glaub du solltest eher mal nach irgendeiner Profiling-Software suchen und schauen, WARUM es denn langsamer wird, denn sowas ist nicht normal (jedenfalls nicht nach einem Monat)

    Hab auch festgestellt, dass mein Athlon 700 zuhause weitaus besser läuft, wenn ich den realtimescanner von Antivir deaktivier. Ist nicht hübsch, aber der Unterschied ist teilweise enorm

  • noch ne kleine anmerkung zu dem artikel. ich meine der beschreibt ne alte version. früher brauchte man nen freien plattenplatz (ergo unpartitioniert), in der aktuellen braucht man einfach nur genug platz unter c:

  • Klingt theoretisch auch gut. Jetzt hab ich halt Sandboxie und in der nächsten Konfig werde ich vielleicht auch das Programm von Dirk testen. Dachte doch dass es da was geben muss. Was würden sonst die Schulen machen, wo die ganzen Noobs auf die verseuchten Seiten gehen. Also danke euch allen. Momentan läuft alles flott.

  • Zitat von Dirk

    naja wenn die schule nicht mehr mit win 95 arbeitet ist es auch recht einfach mit sehr strengen konteneinstellungen und gut konfiguriertem bios (kein booten von extern) eigentlich kein problem.


    Ack, so funktioniert(e) das zumindest bei uns in der Schule sehr gut – zumindest bis vor ein paar Monaten, bis die BIOS-Batterien erste Aussetzer bei den Win2000-Kisten zeigten und manche die Gelegenheit nutzten, den Computer neu zu konfigurieren und mit dem eigenen BIOS-PW zu versehen, ehe dies der Admin gemerkt hatte. ;)
    Die Kisten sind auch trotz ständiger Aktualisierungen des Betriebssystems und des Viren-Scanners praktisch konstant schnell geblieben. Win2000 ist halt so – es startet immer langsam und läuft dann meist akzeptabel schnell. Auch wenn nicht sagen kann, das mein P4 mit XP/2k3 und Internetverbindung beständig langsamer geworden wäre, so wie dies Benjamin erlebt.

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