Die große Retro-Diskussion mit Gästen!

  • CDs werden schon aus 2 Gründen nicht so schnell weg sein

    1. sie haben weiterhin verwendung als wechseldatenträger der wahl für audio
    2. sie können auch von DVD- und BluRay-Laufwerken gelesen werden und sind kompatibel

    das hatten Disketten nicht, sie haben keine herausragende Verwendung mehr und benötigen eigene Laufwerke, die in vielen Rechnern ja schon nicht mehr drin sind

  • Zitat von florida

    Naja, und ich dachte, dass die Floppy Disk schon längst ausgestorben ist.

    Sagen wir mal so, ich musste in Wien schon sämtliche Libro Filialen abklappern, um noch 35Stk 10er Pkg Fuji Film Disketten um einen noch moderaten Preis zusammen zu kriegen für mein Datenträger Archiv.. ;)
    Im Netz kriegt man noch Disketten, aber um diese Preise können sie sichs behalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (5. Mai 2010 um 21:54)

  • Bei Marktkauf oder so 10Stück => 2.99€ glaub ich. Bei MediaMarkt gibt's die doch auch noch. Noch sind sie ja nicht ganz ausgestorben.

  • Bist du dir da absolut sicher der Mediamarkt hat noch Disketten ?
    In AT gibts den nämlich auch..
    Ein PC-Store Besitzer im nördlichen Niederösterreich mit dem ich darüber gesprochen hab hat gemeint das wären nur noch Restbestände
    (er selbst bietet schon 2 Jahre keine mehr an)..
    Vielleicht täusch ich mich, aber:
    Die Libro Filialen scheinen jetzt auch keine Disketten mehr zu haben..
    Zumindest sah ich in den Regalen neben den CD/DVD Rohlingen nicht mal mehr einen Platz, der für noch für Disketten reserviert wäre..
    (mit Produktbeschreibung/Preisschild)
    Genau. 2,99 € pro Schachtel.
    Nicht umsonst hab ich noch mal 35 Packungen gebunkert und die Filialen leer gekauft.
    (vor ca. 2 Monaten)
    So manche Leute machten dabei eh ein verdutztes Gesicht. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (6. Mai 2010 um 20:32)

  • Bei uns im Marktkauf gints auch noch Disketten, 10er Packung Verbatim für 2,99€.

    Hauptrechner: Ryzen 7 3700X, 32 GB DDR4-3200, Geforce RTX 3060 Ti 8 GB, 4x 1 TB SSD, Win 10 22H2 x64
    HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 500 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 4 TB, 3 TB HDD's, BD-Combo, Win 11 24H2 x64
    Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 3x1 TB 500 GB HDD (Daten)
    Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 750+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
    IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP

  • Und? Wo ist das Problem?

    Nur weil Kaufland A noch Disketten hat, muss Kaufland B noch lange nicht deswegen auch welche verkaufen.

  • Zitat von Griggi

    Nur weil Kaufland A noch Disketten hat, muss Kaufland B noch lange nicht deswegen auch welche verkaufen.


    Eben. Im Gegensatz zu Sjes Marktkauf hat nämlich unser auch keine Disketten mehr. :(
    Auch wenn ich die letzten 2 Jahre ohne neue Disketten ganz gut überlebt habe. Aber manchmal ist doch noch gut, eine Diskette mit FreeDOS, GRUB oder PLoP drauf zu haben.

  • Hab hier auch noch so ~20 Floppys (gebraucht natürlich) vor 2 Jahren oder so von meiner Tante geschenkt bekommen, nachdem die bei der Zeitung (wo sie arbeitete) neue PCs angeschafft hatten ohne Diskettenlaufwerke.

    Vor 2 Jahren ungefähr hatte ich auch das letzte mal eine Diskette benutzt. Damals noch um am Pentium 2 eine FX5200 für meinen damaligen PowerMac G4 zu flashen :D

  • Du meinst Streamer Bandsicherung.
    Die waren nötig, weil grosse Festplatten schweineteuer waren.
    Die, die ich kannte waren z.b. die Quix 80 Floppy- Streamer mit 250MB pro Kassette
    (da gabs Kabel mit Schalter zum Umschalten zwischen Diskettenlaufwerken und Streamer).
    Später folgten die meist mit Scsi Schnittstelle ausgestatteten DAT-Streamer mit 2-4GB Kapazität.
    Für diese Kassetten kamen auch Audio Tapedecks raus, mit denen man erstmalig rauschfrei weil Digital - Musik geniessen konnte.
    Die von Philips bekanntlich entwickelte Compact Kassette mit verschiedenen Bandqualitäten von Ferro, Cro2 und Metall..
    (die letzt erwähnte konnte man vom VU-Pegel am höchsten aussteuern, womit man den Rauschpegel zusammen mit Dolby Filter auf ein Minimum reduzierte) >..waren bekanntlich noch Analog.
    Solche Kassetten setzte man auch z.b. beim Dataset vom C64 ein.
    Kapazität weiss ich nicht mehr.
    Jedenfalls war die Datenübertragungsrate glaub ich - noch im Byte Bereich, die aber bei 64KB Ram des C64 auch ausreichte.
    Das waren noch Zeiten mit den Walkman's und den analogen Kassetten.
    ..dies an meine Jugend erinnert und ganz stolz war ich auf mein 3-motoriges AKAI Tapedeck mit beleuchteten Kassettenfach und bunt leuchtenden Bedientasten.. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (8. Mai 2010 um 15:40)

  • Da musst ein bissl umdenken.
    Bei analogen Kassetten gabs kein Dateisystem.
    Da geschahen Aufnahmen nach dem Gehör, dem Zählwerk und der VU-Anzeige.
    Audio CD gibts seit 1983-1984, also lange Zeit, bevor es überhaupt CD-Rom Laufwerke gab, bzw noch lange niemand im Entferntesten an sowas dachte.
    (wobei es aber bis zu Anfang der 90er dauern sollte, bis es sich so richtig durchsetzte).
    Mit diesem Format konnten PC's zu Anfang auch nichts anfangen.
    Dazu wurden im Laufe der Zeit die Tracks mit Programmen für PC's lesbar gemacht was eben dann als CDA betitelt wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (8. Mai 2010 um 22:49)

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