Dual-Boot SATA/IDE-Platte

  • Hallo,

    habe hier ein kleines Problem. Ich möchte per WindowsXP boot.ini entweder von der onboard IDE-Platte oder von der onboard SATA-Platte booten.

    Je nachdem, wie ich die Bootreihenfolge im BIOS ändere, läuft jede Platte für sich korrekt und die jeweils andere Platte wird in Windows korrekt erkannt.

    Irgendwie bekomme ich es leider nicht hin, die boot.ini dahingehend anzupassen, das ich schon beim Starten auswählen kann, von welcher Platte gebootet werden soll.
    ein rumspielen mit multi(x);X=0 oder X=1 brachte leider keine Lösung.
    Und der bootmanager BOOT-US bootet grundsätzlich immer die Platte, wo es drauf installiert ist, egal welches System ich anwähle. Irgendwie kann er die unterschiedlichen Systeme IDE / SATA nicht auseinanderhalten.

    Mainboard: ASROCK AM2NF6G-VSTA

    IDE0 Master = Windows 2000
    SATA = Windows XP

    Bootreihenfolge SATA


    Irgendwelche Ideen?

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Für SATA oder SCSI-Platten muss man scsi-disk-rdisk etc. machen, weiß aber nicht genau wie, nur dass bei den hinteren irgendwas anders ist

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • Zitat von thosch97

    Für SATA oder SCSI-Platten muss man scsi-disk-rdisk etc. machen, weiß aber nicht genau wie, nur dass bei den hinteren irgendwas anders ist

    die SATA-Platte startet aber korrekt mit MULTI(0)

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

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  • Hä dann versteh ich nich ganz worauf du hinauswillst

    PGP-Key E384 009D 3B54 DCD3 21BF  9532 95EE 94A4 3258 3DB1 | S/MIME-Key 0x1A33706DAD44DA
    G d-@ s+:- a--- C+++ UB+L++ P--- L++@ E-@>++ W+ N o? K? w>++ !O !M !V PS+++ PE-- Y+>++ PGP++>+++ !t 5? X? !R tv b+++>++++ DI !D G>+ e>+++ h !r>++ !z
    „Die Aachener gelten als Erfinder des 4. Hauptsatzes der Thermodynamik: ‚Thermo schreibt man zweimal.“‘
    “Saying that Java is good because it works on all platforms is like saying oral sex is good because it works on all sexes.”
    „Es gibt 10 Sorten von Leuten: Die einen verstehen das Binärsystem, die anderen nicht.“
    „Manche Männer lieben Männer, Manche Frauen eben Frauen; Da gibt's nix zu bedauern und nichts zu staunen; Das ist genau so normal wie Kaugummi kauen; Doch die meisten werden sich das niemals trauen“

  • Zitat von thosch97

    Hä dann versteh ich nich ganz worauf du hinauswillst

    Was mus in dieser boot.ini stehen, um auch von der IDE Platte zu booten?

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

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  • Du versuchst, den eigentlichen richtigen, aber dennoch falschen Abschnitt des ARC-Partitionsnamens zu ändern. Wenn NTLDR das Laden des Kernels über Int13 (multi-Notation, Festplatte wird über BIOS-Routinen angesprochen) versucht, handelt es sich aus Sicht des BIOS vermutlich nur um mehrere gleichwertige Festplatten an einem Controller – ich würde eher versuchen, den rdisk-Eintrag zu ändern.
    Die Alternativen, nämlich die scsi-Notation (SATA-Platte wird über eine Kopie des SATA-Treibers im Stammverzeichnis namens NTBOOTDD.SYS angesprochen) oder die signature-Notation (NTLDR sucht alle Platten ab, bis er eine Partition mit der passenden Datenträgersignatur gefunden) sind vermutlich etwas arg aufwändig und ähnlich unzuverlässig.

  • Zitat von clik!84

    ist die sata Festplatte C:
    und die IDE Festplatte D: Dann ist es einfach, müssen halt nen Laufwerksbuchstaben haben denke ich mal


    Ich vermag dir nicht ganz zu folgen. Meines Wissens existieren die Laufwerksbuchstaben bei den NT-basierten Windowsen nur aus Kompatibilitätsgründen und werden erst während des Bootvorgangs zugeordnet - man kann sie sogar in der Datenträgerverwaltung umändern (Systemlaufwerk mal ausgenommen). Wie wenig konsequent allerdings selbst M$ programmiert, sieht man immer dann, wenn man an Dualboot-Systemen herumspielt. Z.B. kann der OS/2-Bootmanager, wenn er über das OS/2-eigene FDISK konfiguriert wird, die Buchstaben installierter NT-Systeme (unbeabsichtigt?) durcheinanderbringen. Startet man ein solches NT danach, sieht man ziemlich schön, welche Programme noch laufen, ergo der Buchstabe also egal ist, und welche nicht.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

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