Beiträge von Arnulf zu Linden

    Ich hab es schon öfters erlebt das bequiet Netzteile nach ein paar Jahren nicht richtig funktionieren.

    Das kann ich nicht bestätigen, aber deren Modellpalette ist recht breit …

    Bei den Rechner von Arnulf wird ziemlich sicher auch das Netzteil sein, ich würde vorschlagen den Rechner einfach mit einem anderen Netzteil zu testen.

    Das ist extrem unwahrscheinlich, denn mit einem neuen(!) 450 W Netzteil tritt das Problem unverändert auf. Für den FX 8300 mit TDP 95 W und 'ne Radeon HD 6570, die nominell max. 60 W umsetzt, sollte das eigentlich reichen.

    Das Einstecken einer PC-Diagnosekarte bringt auch keine weiteren Erkenntnisse.

    Hier wurde der Chipsatz nicht geröstet. Gleich beim ersten Testaufbau (Phenom II X4 955 mit Zalman CNPS 9700 drauf) wurde die NB warm, weshalb da dann der für solche Fälle griffbereit liegende 50 mm Miefquirl drauf geblasen hat. Mittlerweile wurden die WLP (NB & SB) getauscht und zusammen mit dem FX 8300 kam ein top-down-cooler drauf, der auch auf die NB bläst, und selbst die SB bekommt noch etwas frische Luft ab.

    Ein anderer Verdacht war, dass über PCIe nicht genug Saft zur Grafikkarte kommt. Aber weder eine Radeon HD 5430, die extrem wenig weg nuckelt, noch eine Radeon HD 6770, die den Saft separat über 1× 6-Pin vom Netzteil zieht, lösen das Problem.

    Bleibt die Frage, was der Chipsatz damit zu schaffen hat, wenn die GPU auf der Grafikkarte vom Textmodus in den Grafikmodus umschaltet.

    System:

    • AMD FX 8300; alternativ: AMD Phenom II X4 955 – beide Prozzis gleiches Resultat
    • Gigabyte GA-78LMT-S2P
    • 16 GiB RAM = 2× 8 GiB DDR3 PC-1333
    • AMD Radeon HD 6570
    • PCIe x1 USB 3.0 (NEC) – irrelevant ob eingesteckt oder nicht
    • PCI Parallelport (SUN1888) – irrelevant ob eingesteckt oder nicht
    • SATA-SSD
    • SATA DVD-RW – irrelevant ob angesteckt oder nicht
    • USB 2.0-Cardreader – irrelevant ob angesteckt oder nicht
    • ATX-Netzteil bequiet 600 W, wenig Laufleistung bisher
    • Linux Kernel 6.12.48

    Zufällig verteilt startet das System nach dem Einschalten entweder normal und läuft dann auch stabil, wobei dann auch nix auffälliges im syslog zu finden ist, oder es startet zunächst, aber sobald der Linux-Kernel KMS anschmeißt, ist Feierabend. Der Bildschirm bleibt schwarz. Es startet wohl auch ohne Bild nicht weiter, denn auch die rote LED in der USB-Maus bleibt dunkel. Zufällig verteilt wird dann nach einiger Zeit ein Reboot ausgelöst, der aber wieder in einem schwarzen Bildschrim endet. Die Tastatur funktioniert anscheinend auch nicht mehr, denn ein Reboot geht nur hart, also über Reset-Taster oder Trennung vom Stromnetz und Power-Taster.

    Mit knoppix 9.1 (Kernel 5.10.10) kommt immer ein schwarzer Bildschirm, sobald KMS angeschmissen wird. Die LED im USB-Stick hört dann auch auf zu blinken, was bei normalem Start nach KMS noch nicht der Fall wäre.

    Mti nomodeset lässt sich das System starten, aber das ist nur was, wenn mal keine GUI gebraucht wird.

    Mit Ausnahme des Gigabyte GA-78LMT-S2P sind nur bekanntermaßen funktionierende Komponenten verbaut.

    Grafikarten-Roulette bringt nix. Mit einer anderen AMD Radeon HD 6570 treten die gleichen Symptome auf. Mit einer AMD Radeon R7 240 geht es gar nicht. Da kommt nur der BIOS error beep für Grafikfehler.

    "System friert kurz nach dem Laden von powernow_k8 ein." bedeutet:

    • Ist powernow_k8 in den Kernel kompiliert, friert das System schon beim weiteren Systemstart ein, kommt also nicht mal bis zum login.
    • Ist powernow_k8 als Modul kompiliert, friert das System spätestens ca 1…2 min. nach dem login ein.

    Treten so frühzeitig überhaupt schon Lastwechsel auf? Beim Systemstart sollte so 'n oller Zweikerner doch permanent am oberen Anschlag rödeln.

    Das Netzteil ist ein bekanntermaßen funktionierendes, recht neues mit überschaubar wenigen Betriebsstunden auf 'm Buckel.

    Gerade vom Beobachtungsposten (Meiers Mühle zwischen Harenberg und Döteberg) zurück:

    Wegen einer dicken Dunstschicht am Osthorizont waren nur die letzten ca. 10 min der totalen Phase zu sehen mit sehr schlechten Sichtbedingungen, weshalb die Kamera nicht zum Einsatz kam. Während der nachfolgenden partiellen Phase wurde die Sicht zunehmend besser, da der Mond allmählich über die Oberkante der Dunstschicht stieg und gleichzeitig die Abenddämmerung in Dunkelheit überging.

    Das Asus M2V, dass unlängst einer Frischelkokur unterzogen wurde, zeigt ein seltsames Verhalten.

    Involvierte Komponenten:

    • AMD Athlon64 X2 4800+ ADO4800IAA5DO
    • AMD Athlon64 X2 5400+ ADO5400IAA5DO
    • Asus M2V
    • Asus M2NBP-VM CSM
    • beide Bretter: [BIOS] Cool 'n Quiet = Enabled
    • Linux-Kernel (5.x oder 6.x ist wumpe) mit Unterstützung für powernow_k8

    Verhalten:

    • Athlon64 X2 4800+ & Asus M2V: System läuft stabil.
    • Athlon64 X2 5400+ & Asus M2V: System friert kurz nach dem Laden von powernow_k8 ein. Neustart erfordert Hard-Reset.
    • Athlon64 X2 5400+ & Asus M2NBP-VM CSM: System läuft stabil.

    Obiges Verhalten ist nicht nachvollziehbar. Ein Hardwaredefekt erscheint dadurch ebenfalls wenig wahrscheinlich. Laut "CPU compatibility list" unterstützt das M2V den Athlon64 X2 5400+ …

    Mit [BIOS] Cool 'n Quiet = Disabled läuft die Kombi Athlon64 X2 5400+ & Asus M2V stabil, aber dann funktioniert powernow_k8 nicht.

    Ach ja, die Klassiker wie CMOS-Stütze raus und CMOS-Reset bringen nix. Das aktuellste BIOS ist auf dem M2V installiert.

    Asus M2V:

    Der Linux-Kernel verabschiedete sich mit 'nem segfault, und der kommt fast immer von Hardware. :(

    memtest86+ schmiss mit den gesteckten 8 GiB RAM Fehler. Mit nur jeweils einem Riegel (2 GiB) oder einem Pärchen (4 GiB) lief memtest86+ hingegen fehlerfrei durch. Und auf dem Brett waren nur zwei Blähelkos auszumachen. Getauscht wurden aber doch mehr, denn diese Elkos in weiß bedruckter brauner Folie verhießen während der Kondensatorplage nix gutes. Getauscht:

    • 18 Stk. 820 µF 6,3 V → 820 µF 10 V
    • 6 Stk 1000 µF 16 V → 1000 µF 25 V
    • 5 Stk. 1500 µF 6,3 V → 1500 µF 10 V
    • 2 Stk. 1800 µF 6,3 V → 1800 µF 10 V

    20250831-01.jpg

    Nach dem Auslöten der alten Elkos offenbarte sich auch, warum das Brett nicht mehr stabil mit 8 GiB RAM lief. Die meisten Elkos 820 µF 6,3 V und 1500 µF 6,3 V hatten sich nach unten durch ihre Gummidichtungen entleert.

    20250831-02.jpg

    Nach der Frischelkokur läuft memtest86+ mit 8 GiB RAM wieder fehlerfrei durch. Der im Bild zu sehende AMD Athlon64 X2 4800+ (Brisbane) wurde vor dem Test noch durch einen AMD Athlon64 X2 5400+ (Brisbane) aus der Kramkiste ersetzt.

    In solchen Fällen wird beim erstmaligen Auftreten des Begriffs die Abkürzung eingeführt und kann danach weiter verwendet werden:

    "Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur inflationsbereinigt (infl.) adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore infl. et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis infl. nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex infl. ea commodo consequat …"

    Die Umrechung DM zu € sollte mit dem korrekten Umrechungsfaktor 1 € = 1,95583 DM erfolgen, im Beispiel wäre das dann:

    auf volle Cent gerundet: 100 DM ≈ 51,13 €

    auf volle € gerundet: 100 DM ≈ 51 €

    Wenn wie o. g. korrekt umgerechnet wird und hinter dem Preis die Jahreszahl in Klammern steht, ist der Preis in DM redundant.

    Eine andere Möglichkeit der Darstellung, die den Preis in DM enthält, wäre:

    51 € (1985: 100 DM)

    120 € (2025: inflationsbereinigt)

    Bei dieser Darstellung steht vorne immer der Preis in €, womit kein Bruch an der Stelle entsteht, ab der keine Preise in DM mehr vorliegen.

    Die Zahlen in Klammern mit voller Schriftgröße sind seniorengerechter als hochgestellte Zahlen mit ensprechend reduzierter Schriftgröße.

    Für die Formel inflationsbereinigt: Das Bundesfinanzministerium liegt doch bei Dir umme Ecke. ^^

    Ich weiß das ich mal die logo.sys geändert habe.

    Für die statische, also nicht animierte Variante musste – verdammt lang her – doch nur ein Bild in der Auflösung passend zur eingestellten – auf den damals üblichen 14"- und 15"-Röhrenkübeln meist 640×480 oder 800×600 – als bmp gespeichert und dann in logo.sys umbenannt werden.

    Brennen unter Win 95. Ja da war was mit SCSI Only. Die alten Brenner konnten kein BufferUnderrun, also brauchte man auch ne schnelle Platte. Hab selber mit IDE unter Win 98 angefangen. Aber ist das nicht total theoretisch? Wer brennt noch?

    Da war nix mit "SCSI only". Die ersten Brenner waren zwar alle SCSI, aber das Brennen unter Windows 95, zumindest OSR 2.x, ging grundsätzlich auch mit IDE-Brennern. Hatte damals so 'n System, die hier als 3. genannte Kiste (AMD Am5x86-P75 … HDD 4,3 GB IDE udma2 … IDE-CD-R Mitsumi CD-R-2801). Darauf liefen Windows 95b und die dem Brenner beiliegende Brenn-Software. Beim Brennen musste natürlich Absperrband um die Kiste gezogen werden um einen buffer underrun zu vermeiden.

    Wer mit alten Kisten zu Gange ist, brennt auch neute noch, denn viele dieser Kisten lassen sich zwar von CD starten ggf. mittels Bestiefelung durch eine spezielle Diskette, aber nicht von USB-Stick.