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Der (CPU) Kern des Problems
Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.736
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #1
Der (CPU) Kern des Problems
Ich bin ja mit meinen Plan immer noch schwanger aufzurüsten. Bisher habe ich ja nen i5 6th Generation und 4 Kernen. Jetzt bin ich am überlegen wo ich hin will. Als Ansatzpunkt bin ich gerade einfach beim Ryzen 7000 gelandet. Scheinbar ist mit dem A620 ein neuer Chipsatz unterwegs, der den Preis der Bretter deutlich nach unten drückt. High End will ich eh nicht und aufrüstbarkeit ist eh kaffeesatzleserei und ich hoffe das das ding eh so lange hält, als das es eh finanziell nützlich ist. bzw hey komme von intel, da wird eh jedes board nach kurzer Zeit aufs abstellgleis geschoben.

Daher plane ich nen 5er. Aber wieviele Kerne sind sinnvoll? 6 oder 8? Mir kamen nie 4 wenig vor, aber dann und wann codiert man schon was. aber ist halt auch ne 200 zu 300 irgendwas frage.

Hat jemand sich dazu schonmal so eingelesen oder ideen?

Und wahrscheinlich lohnt sich 16 GB auch nicht mehr als RAM?

10.05.2023 19:17
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Playitlouder Offline
Hier könnte ihre Werbung stehen

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Beitrag #2
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Ryzen 7000 und Intel 13th gen sind beide empfehlenswert.#

Intel ermöglicht eventuell einen deutlich niedrigeren idle verbrauch, wenn dir das wichtig ist.
Dafür brauchst du aber auch n passendes Board, wenn du dafür optimieren möchtest.
Kann bei bedarf n paar Ressourcen raussuchen.

Die AMD X3D Cpus sind generell ganz interessant, weil durch den großen L3 Cache viele spiele deutlich besser laufen.

Würde einfach n 16GB oder 32GB DDR5 Kit nehmen, musst du selbst wissen wie viel RAM du brauchst.

.
10.05.2023 19:37
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Blue Offline
Seit dem 17.10.2006 dabei!

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Beitrag #3
RE: Der (CPU) Kern des Problems
RAM sollte man schon auf 32GB gehen, schon jetzt gibts es Anwendungen die 16GB so wegschlucken.

Und dann is einfach alles deutlich schneller als dein Skylake. Nen günstiger 6 Kerner tuts dann auch.
10.05.2023 19:43
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Dirk Offline
Software Archäologe

Beiträge: 14.736
Registriert seit: Jul 2008
Beitrag #4
RE: Der (CPU) Kern des Problems
90 € kommen mir zumindest für RAM nicht besonders teuer vor. Die A620 Boards sind alle µATX mit 2 sockeln, zumindest was ich auf die schnelle lieferbar gesehen habe.

Bei Spielen bin ich wirklich raus. Mein Guiltypleasure ist ja inzwischen Minecraft. Edge Gaming geht wohl anders. Andererseits merke ich auch dass ich aus den Zyklen von annodazumal ganz schön raus bin. Im Zweifel muss die CPU auch länger halten.

Idle ist glaube ich nicht das wichtigste, wenn ich die Kiste nicht brauche, schalte ich komplett ab, anderseits sitzt ne GTX 1070 (?) im Rechner, die glaube ich jede Optimierung kaputt macht. Aber bei Grafikkarten ist immer noch alles mist. Habe ich gemerkt, weil mein Neffe da aufrüsten will. Von Onboard weg.

Dachte Intel wäre weg vom Fenster, dachte das ich nach 20 Jahren mal wieder nen AMD mal wieder probiere.

10.05.2023 20:03
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michi Offline
Benutzender Benutzer

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Beitrag #5
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Wenn du nicht gröber spielst ist die 1070 keinesfalls fehl am Platz. Die 10er Serie hat sich über die Jahre echt gut gemacht. Wenn da auch keine größeren Pläne mit Spielen anstehen ist der 6-Kerner (7600) sicher auch ne gute Wahl. Die zum 6th gen Intel deutlich verbesserte IPC kommt auch beim 6-Kerner durch. Hast du vom Skylake noch nen größeren Kühler übrig?

ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
New Shyzen - Ryzen 3 3100 - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6400 - 250 GB Samsung 960 EVO; 500 GB NVMe Daten - 4k IPS - Win11
Es ist RISC im Haus!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2023 20:10 von michi.)
10.05.2023 20:09
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Dirk Offline
Software Archäologe

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Beitrag #6
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Ich habs beim Skylake nie geschafft den Boxed Lüfter zu tauschen. Der war recht neu auf den Markt, bei vielen war unklar, ob sie kompatibel sind und so habe ich es verschoben. Bis ich es einfach vergessen hatte. Er ist schlicht nie negativ aufgefallen.

Muss mir mal einfach nen paar Artikel reinziehen.
Update: Puh schonmal in den i13500 reingelesen. mit den E und P Kernen ist ja nen ganz anderes konzept am start. Die AMD brauchen ja wirklcih viel im Idle, wobei die Test alle mit den alten Boards gemacht wurden. Mal gehört, dass die A620 Boards an sich weniger nuckeln.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2023 20:42 von Dirk.)
10.05.2023 20:13
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #7
RE: Der (CPU) Kern des Problems
RAM: Bei vier Steckplätzen ein "32 GiB Kit = 2× 16 GiB", weil man da notfalls nachrüsten kann, oder gleich ein "64 GiB Kit = 2× 32 GiB", bei nur zwei Steckplätzen ein "64 GiB Kit = 2× 32 GiB".

Kühler: Bloß nicht diese unsäglichen "boxed cooler", die oft so dimensioniert sind, dass der Prozessor gerade so die Garantiezeit überlebt. Ein ordentlicher "top-down cooler" kühlt VRMs und Speicherriegel gleich mit.

Die "idle load" sollte keine Rolle spielen, wenn die Kiste nicht 24/7 läuft.

Wenn es mal "etwas" älter sein darf:
https://www.sackpfeyffer-zu-linden.de/Hardware.html
10.05.2023 21:19
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michi Offline
Benutzender Benutzer

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Beitrag #8
RE: Der (CPU) Kern des Problems
(10.05.2023 20:13)Dirk schrieb:  Ich habs beim Skylake nie geschafft den Boxed Lüfter zu tauschen. Der war recht neu auf den Markt, bei vielen war unklar, ob sie kompatibel sind und so habe ich es verschoben. Bis ich es einfach vergessen hatte. Er ist schlicht nie negativ aufgefallen.

Muss mir mal einfach nen paar Artikel reinziehen.
Update: Puh schonmal in den i13500 reingelesen. mit den E und P Kernen ist ja nen ganz anderes konzept am start. Die AMD brauchen ja wirklcih viel im Idle, wobei die Test alle mit den alten Boards gemacht wurden. Mal gehört, dass die A620 Boards an sich weniger nuckeln.

bei den 13th musst du aufpassen, der 13500 zB. hat die Alder Lake P-Cores, erst ab 13600K gibts die neuen Raptor Lake Kerne.

@Arnulf: Wenn das mit hohen Temperaturen sich auf die Lebensdauer der CPUs auswirken würde gäbe es keine funktionierenden Laptops die älter als 3 Jahre sind. Mein Alder Lake Waffeleisen ThinkPad schafft es innerhalb Sekunden bei Single Core (!) Vollast sich bei 100 °C in die thermische Drosselung zu begeben. So ist das inzwischen - ein Blick auf die 7000X CPUs von AMD zeigt das schön, die laufen im entsprechenden Modus mit der dicksten Wasserkühlung bei 95 °C. (Was natürlich für einen großen Kühler spricht: aber aus Performance Gründen nicht wegen der Lebensdauer.)

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2023 21:46 von michi.)
10.05.2023 21:44
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Arnulf zu Linden Offline
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Beitrag #9
RE: Der (CPU) Kern des Problems
(10.05.2023 21:44)michi schrieb:  Wenn das mit hohen Temperaturen sich auf die Lebensdauer der CPUs auswirken würde gäbe es keine funktionierenden Laptops die älter als 3 Jahre sind.

Elektronik altert beschleunigt bei hohen Betriebstemperaturen. Das ist einfache Physik. Und dass die Prozessoren, wenn die immer am oberen Anschlag der zulässigen Betriebstemperatur gefahren werden, nicht alle nach $_Garantiezeit + 1 Tag kaputt gehen, liegt u.a. an Exemplarstreuungen. Das "thermal throttling" moderner Prozessoren ist dafür gedacht, dass der Prozessor bei unzureichender Kühlung (außerplanmäßiger Stillstand des Lüfters, Wollratten im Kühlkörper oder im Luftansaugtrakt, …) nicht binnen Sekunden bis Minuten den thermischen Tod stirbt. Wie viele der in Verkehr gebrachten Laptops Deines Modells funktionieren denn noch und wie viele hat es schon thermisch dahin gerafft?

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10.05.2023 23:36
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Dirk Offline
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Beitrag #10
RE: Der (CPU) Kern des Problems
Eigentlich ist das thermische Budget bei modernen CPUs längst noch komplizierter geworden, es bestimmt heute vor allem dauer eines Turbotaktes. Die haben ja heute alle nen Basiswert und einen bis zu Takt. Und der ist abhängig davon wieviele Kerne ausgelastet sind und wie Warm es ist.

Wenn ich mich mal für nen Sockel entschieden habe (wahrscheinlich eher Ryzen, weil die E/P Kerne wohl auch wieder einige Macken haben, dass ältere Programme dann doch den falschen wählen und ich auch kein Bock auf Win 11 habe), dann schau ich mir auch mal die Kühler an. Wobei meine letzte Erfahrung (Jahre her) war, dass gerade die Boxed die letzten Top-Down sind, während die anderen parallel zum Board blasen. Ist auch eh die Frage: Ein weiteres Mal mein CS 601 nehmen? Ich mags, aber heute sind die Systeme ja von unten nach oben aufgebaut: Netzteil, Grafikkarte, CPU und nicht mehr GPU, CPU, Netzteil. Andererseits es funktioniert irgendwie, wobei die Lüfter es heute auch nicht einfach haben, bei dem Sperrriegel von Grafikkarte durchzug zu schaffen. Glaube musste sogar Laufwerkskäfige rauswerfen.

64 GB Ram kann ich mir überhaupt kein szenarion vorstellen, dass ich mal brauchen könnte. ehrlich habe ich doch selten mal was jenseits der 8 GB mal gebraucht. Zumindest dass ich es gemerkt habe.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2023 06:30 von Dirk.)
11.05.2023 06:24
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