Mainboard VL/I486SV2GX4

Zitat von Diamant001

Das Problem ist aber, das viele kaum nutzbare Beschriftung haben, oder eine aufgedruckte Einstellhilfe, meist fehlt beides.

Da hilft u. U. nur, sich durch die Platinenskizzen in TH99 durchzuhangeln. Wenn eine Skizze optisch passt, geht man zu der Beschreibungsseite und die passt im Idealfall dann zur vorhandenen Karte.

Du könntest auch nach der Suche in TH99 von den fraglichen Karten scharfe und gut ausgeleuchtete Fotos – mit Blitz leicht schräg drauf halten, damit das Blitzlicht nicht direkt in die Kameralinse reflektiert wird – machen, auf denen alles Wesentliche zu erkennen ist, und die hochladen. Vielleicht kennt jemand hier die eine oder andere Karte.

Zitat von Diamant001

PS: IDE Laufwerks Jumpern. Diese Basics beherrsche ich schon sehr lange.

Darum geht es nicht. Es geht um das Ausprobieren beider Varianten, also master und slave tauschen. Bei dem alten Zeug gibt es die abstrusesten Varianten. So habe ich hier IDE-Controller, an denen ein CD-ROM-Laufwerk allein nicht funktioniert, zusammen mit einer HDD am IDE-Kabel hingegen klaglos läuft.

Was fuer ein Zip Laufwerk soll das sein? Mit IDE?

Jedenfalls solltest du bei deinem Vorhaben einen VLB IDE Controller nehmen, der zwei Kanaele besitzt, also zwei Anschluesse mit jeweils 40Pin Header. Und warum eigentlich zwei Platten? Eine 2GB HDD (oder CF oder ...) reicht doch meistens aus.

Jede Platte mehr im Rechner produziert auch ihr ureigenes Betriebsgeraeusch, das Klangspektrum kann je nach Modell von angenehm bis Kreissaege reichen...

Zitat von Diamant001

an jedem Kabel je ein Wechsel Laufwerk mit Platte, wird wohl leider nicht Funktionieren.
Da die Anordnung für Festplatten und Wechsellaufwerke von Gehäuse her schon nicht machbar ist.

Du machst es Dir unnötig schwer!

So ein System baut man erst mal fliegend auf, bis eine funktionierende Konfiguration steht. Dann geht es daran, das alles irgendwie in ein Gehäuse zu würgen.

Zitat von Diamant001

Das geht aber nicht anders.

Unsinn! Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch Weg.

Zitat von Diamant001

Wenn ich es Fliegend auf, und es dann wegen der Kabel nicht rein geht muss ich es dann doch wieder umbauen.

Es geht doch erst mal darum, eine Konfiguration in Gang zu kriegen. Das Gewürge ins Gehäuse ist der zweite Schritt. Bisher habe ich hier alle ollen Systeme (386er, 486er, 586er) in die Gehäuse (AT-Desktop, AT-Minitower) bekommen, und da sind in einigen Systemen auch insgesamt vier IDE-Geräte verbaut. Da liegt dann schon mal 'ne HDD aufgeständert auf zwei Montagewinkeln auf dem Gehäuseboden und ist mit Kabelbindern fixiert.

Zitat von Diamant001

Nur bekomme ich jetzt von DOS die Meldung "Nicht genügend Laufwerksbuchstaben vorhaben".
Wie löse ich das Problem jetzt?

Mittels "LASTDRIVE"-Eintrag in der config.sys: https://www.i8086.de/dos-befehle/lastdrive.html

Wieviele Laufwerke haste denn?

na Mahlzeit!

scheint jetzt wohl eine Kombination rausgekommen zu sein, die funktioniert...

Wie sieht es mit dem Bios Einstellungen aus? Laufen die Diskettenlaufwerke? Lassen sich Disketten fehlerfrei formatieren und lesen? Dann mal die Festplatte benchmarken und gruendlich auf fehlerhafte Sektoren usw. untersuchen.

Wenn die Optimierung der Hardware abgeschlossen ist, kannst du mit dem Feintuning an den MS-DOS Startdateien weitermachen. Da du Windows 3.11 nutzt, sollte man das natuerlich auch mit einem gescheiten Grafiktreiber laufen lassen. So manche duempeln in Win 3.11 noch mit Standard VGA rum...

Weil das VL Board einfach keine 100 Mhz kann ?
Bei vielen VLB Boards lief maximal ein DX2-66.
Ein Pentium Overdrive 83 wurde zudem meist nicht also Solcher am Bios Screen ausgegeben.
Ich habs jetzt nicht so im Kopf - irgendwas mit T.. oder so ??

Aufgrund der Problematik der VL-Architektur wegen Instabilitäten mit höherer CPU Teilertaktung wurde PCI bei Sockel 3 Boards nachgereicht.
Bei dem lief bzw läufts (dann meist) mit Intel 100, AMD 100-133, Cyrix 100.

Zitat von Diamant001

Irgendwo hatte ich noch gepostet das da noch ein Laufwerks Problem seitens DOS noch besteht, weil es irgendwie die Laufwerksbuchstaben für die Laufwerke nicht zugeteilt bekommt.
Ein Problem das ich überhaupt nicht erwartet hatte.

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Danke Xaar. :D:D:D
Hier ist immer so viel zu lesen, das ich völlig durch einander komme.

Ja wie erwähnt.
Von den Treibern her hat ja die Laufwerks Installation super Funktioniert.
Alle 4(HDD2 noch nicht installiert) wurden installiert.
Nur die Laufwerksbuchstaben zuordnung geht immer noch nicht, auch die nach config der Config.sys, hat nichts gebracht.

Alles anzeigen

Auch wenn sich das jetzt liest, wie aus einem 90er "DOS für Dummies" Handbuch:

Das kann dann passieren, wenn z.B.
LASTDRIVE=X
(X steht für den letzten angegebenen Laufwerksbuchstaben)
> nicht ausreichend Laufwerksbuchstaben > 'liefern' kann.
Weil einem grad andere Gedanken quälen, deshalb diese ansich "Selbstverständlichkeit" schlicht übersehen hat z.B.. *g*

Seelig Jene, die sich überhaupt noch mit Autoexec.bat Config.sys beschäftigen.
Frag mal heute 10 Leute auf der Strasse, was das überhaupt ist.
Wenn es 5 davon wissen, ist es schon gut.

Das nimmt etwas konventionellen Arbeitsspeicher weg.
Kommt halt auch auf die Konfiguration/Kombination eingebunder Treiber in der
Config.sys an > in wie weit, gell..
Probiere es einfach aus.

Tja, wo wir bei dem 'Warum, Wieso ?" angelangt sind..
https://www.geo.de/geolino/redewe…-murphys-gesetz

also dass VLB Boards schlecht mit CPUs >66 MHz laufen ist scheinbar ein verbreitetes Vorurteil, das so definitiv nicht stimmt!

Warum soll das nicht gehen? Der Chipsatz laeuft doch bei VLB genauso mit FSB wie bei PCI Boards. Zumal handelt es sich in diesem Thread auch um ein ASUS VLB Board, nicht um PCChips oder son Schrott. Ein aktuelleres BIOS hat er zudem doch schon draufgesteckt, wenn ich das richtig gelesen habe.

Ausserdem gibt es bei guten Komponenten durchaus die Moeglichkeit, eine DX4 CPU mit 40MHz FSB auf einem VLB Board zu betreiben und damit den Datendurchsatz eines PCI Boards zu uebertreffen weil der ja unabhaengig von der CPU immer mit 33MHz FSB laeuft (sofern richtig gejumpert...).

Ein Am5x86 fuehlt sich auf VLB Boards genauso "wohl" wie auf einem PCI Board

Wie viel konventioneller Arbeitsspeicher jetzt durch Lastdrive=Z und Buffers=... und Files=... muesste ich nachschauen, aber mehr als ein paar KB sind das nun auch nicht.

Das Drama mit den Laufwerksbuchstaben hier hab ich jetz auch nicht ganz kapiert ... werden die Laufwerke denn ueberhaupt gefunden und richtig erkannt? Was DOS nicht findet, kann es logischerweise auch nicht adressieren.