Mein erster KC85/4 tuts nun endlich auch in still b1.
Die Kontakte vom Netzschalter waren so "abgebrannt", dass die bei Durchgang einen Widerstand von sage und schreibe 600 kOhm hatten! Kein wunder, dass es da hier und da gebrutzelt hat wie 'ne Wunderkerze.
Der "Ich habe es wieder repariert" Thread
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ist auch bei manchen C64 so, allerdings läuft er dann erst garnicht an
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Gut, das ist auch logisch. Der Netzschalter vom C64 schaltet ja auch nur die kleinen Gleichspannungen (Netzteil läuft bei ausgeschaltetem C64 weiter). Beim KC wird alles abgeschalten (auch der Netztrafo). Also liegen da im ausgeschalteten Zustand mal eben 230V am Schalter an. Und die haben dann doch schon etwas mehr Power, wenn sich denen was in den Weg stellt

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robuste DDR technik

selbst im abgebrauchten zustand funktionierts
finde aber die trafos in den alten robotronkisten sehen immer so abgeranzt aus
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Die Mikroelektronik der DDR war nicht kleinzukriegen!
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Zitat von chiaki
robuste DDR technik

selbst im abgebrauchten zustand funktionierts
finde aber die trafos in den alten robotronkisten sehen immer so abgeranzt aus
Haben halt kein Kunststoffgehäuse. Die Trafos, die ich in der Schule selbst wickle, sehen nicht besser aus. Sind aber gut gebaut. Wenn man mit 20 kV an einen Pin und an den Eisenkern geht, schlägt nichts durch.@Topic: Habe gestern mein Netzteil mit neuen Elkos bestückt.
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Zitat von chiaki
finde aber die trafos in den alten robotronkisten sehen immer so abgeranzt aus
Da muss ich mal ganz klar sagen: Bisher alle Netzteile und auch Bildschirme aus DDR-Produktion sehen mir recht "abgeranzt" (um es in deinen Worten zu sagen) aus. Wenn ich einen "West"-Bildschirm aus der Zeit und einen DDR-Bildschirm habe, verführt der "West"-Kollege eher noch zum "Reingreifen":
(links ein DDR-Bildschirm mit "West"-Technik, rechts ein etwas älterer DDR-Bildschirm mit DDR-Technik).
Xaar.
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ist wohl das alter oder so

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westen is ja au fortschritt
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Zitat von Kaiser
westen is ja au fortschritt
Da verwechselste aber was! Bei uns hieß es schließlich "Überholen ohne Einzuholen"

Das zu erreichen wäre allerdings recht schwierig gewesen. Die DDR musste da viele Sachen selber entwickeln. Schließlich war die DDR in Sachen Rechentechnik nahezu komplett auf sich alleine gestellt. Rechentechnik aus der Sowjetunion oder anderen RGW-Ländern gab es quasi nicht, ausgenommen von vielleicht ein paar Großrechnern. Im Gegenteil: Ein großer Teil der DDR-Rechentechnik-Produktion wurde ins Ausland exportiert, sogar in den "Westen".
Der "Westen" selber baute ja nur mehr oder weniger Technik aus den USA nach oder importierte sowas.
Und nebenbei gesagt: Es gab auch einige Fälle, in denen der "Osten" dem "Westen" (also in Bezug auf die DBR und die DDR) voraus war. Ich sage nur: Trabant P603 oder die Diskussion, ob SAP bei Robotron abgeguckt hatte. Außerdem gabs bei uns auch schon den Megabit-Chip

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fand auch netzwerk technisch wars schon fortgeschritten
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naund wir hatten commodore

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Commodore kam übrigens aus den USA, das aber nur am Rande.
Commodore hat aber auch Robotron-Technik verbaut: Das Druckwerk von Commodore-Typenraddrucker CBM 8028 stammt aus dem Hause Robotron

Auch falls dir mal Nadeldrucker der Marke "Präsident" oder ein Typenraddrucker Marke "Handytype" unterkommt: Die stammen auch von Robotron, selbst wenns nicht drauf steht.
Allerdings war Commodore doch weitaus erfolgreicher als Robobotron (zumindest was die Heimcomputer-Sparte anbelangt).
Back to topic: Der KC85 Device Connector geht auch wieder
Verdammte kalte Lötstellen...Xaar.
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Öö
Hab nen DVD-Player repariert...
Der Zwischenkreis Siebelko (400V) war von 22µF auf 2.2nF eingegangen...
Fehler hatte sich durch ein Tickendes Netzteil und zu niedrige Versorgungsspannungen bemerkbar gemacht (und natürlich dadurch, dass er sich nichtmehr anschalten lassen wollte)
BTW: Der neue Elko is von "Antel" weiß jemand (Hoschi) was bzgl. deren Qualität -
hab auch mal was gerichtet. auf nen flohmarkt nen ps1 controller geholt, von der firma "bushido" - das ist auch mal was, naja einer der servos war lose und spätestens beim aufmachen sind die kabel gerissen. habs wieder gelötet und zusammengesetzt.
leider gibts an der vhs kein lötkurs...
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Zitat von Dirk
hab auch mal was gerichtet. auf nen flohmarkt nen ps1 controller geholt, von der firma "bushido" - das ist auch mal was, naja einer der servos war lose und spätestens beim aufmachen sind die kabel gerissen. habs wieder gelötet und zusammengesetzt.
leider gibts an der vhs kein lötkurs...
Da wärst du in unserer Schule besser aufgehoben gewesen. Haben jedes Jahr 2 Monate jede Woche 8 Stunden Elektronik (Schaltungen bauen, messen; Geräte reparieren usw. -
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wünschte hätte auch elektronik und so

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Meinen iriver clix2, der ja, wie allgemeinhin bekannt kaputt ging:
Zitat von gandroFUFUFU
Mein MP3-Player ist mir vorhin im Zimmer aus der Hand gefallen, jetzt schaltet der sich nicht mehr ein. Garantie ist offenbar genau vor 3 Tagen abgelaufen -.-
Naja, morgen oder am Montag dann mal weiterschauen. Wär aber ganz schön scheisse.
Naja, die Leute vom Shop haben sich bisher nicht gemeldet - darum hab ich mich vorhin kurz entschlossen daran gemacht, das erstmal selber zu reparieren, in der Vermutung/Hoffnung, dass lediglich das Flex-Kabel vom Display nicht mehr verbunden ist (weil ja, wie sich herausstellte, Musik & USB noch funktionieren). Und Bingo, eine Sache von 5 Minuten, man muss nur wissen wie (Google hat mir geholfen):
Um das Ding zu Öffnen, muss man mit nem Schraubendreher (oder sonst nem dünnen Werkzeug) in die Kopfhöhrerbuchse (!) und darin am Ende einen kleinen Knopf drücken, der über eine Feder die Frontabdeckung verriegelt. Danach die Fronseite nach oben wegschieben und schon lag das Flexkabel frei, was in der Tat nicht mehr richtig verbunden war.
Nachtrag: Doch nicht. Hab mit dem Schraubendreher das Flex-Kabel der Buchse geschrottet bei der Aktion -.-
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