Wie sehen eure Desktops aus?

  • sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Doch Aero habe ich schon drine,
    habe es aber zu dem zeitpunkt noch nicht aktiviert gehabt.
    zu dem Zeitpunkt war das das system mit updates beschäfftigt.

    Laptop Asus R541J 12GB Ram
    Ubuntu Unity 20.04 x64
    PC 16GB Ram Linux Mint 20.1 Cinnamon x64


  • Ist das so eine Art RDP?

    Jein.

    Citrix WinFrame ist zunächst mal ein NT Server 3.51 mit Multi-User/Terminal-Server-Erweiterung, also quasi der Vorgänger von NT 4 Terminal Server Edition. Das originale WinFrame nutzt das ICA-Protokoll für Verbindungen, das auf Client-Seite zusätzliche Software (eben den ICA-Client) voraussetzt und maximal 256 Farben unterstützt.

    Was hier zu sehen ist, ist NCD WinCenter Pro. Das ist eine OEM-Variante von WinFrame, die neben ICA auch das X11-Protokoll für Verbindungen unterstützt. Somit kann man von jedem Client, der einen X-Server laufen hat (im Screenshot ein Linux), auf den Terminal-Server zugreifen, ohne auf den Clients was installieren zu müssen. Man ist auch nicht auf 256 Farben beschränkt (was das korrekt dargestellte Hintergrundbild beweist). :)


  • Citrix WinFrame ist zunächst mal ein NT Server 3.51 mit Multi-User/Terminal-Server-Erweiterung, also quasi der Vorgänger von NT 4 Terminal Server Edition. Das originale WinFrame nutzt das ICA-Protokoll für Verbindungen, das auf Client-Seite zusätzliche Software (eben den ICA-Client) voraussetzt und maximal 256 Farben unterstützt.

    Das ICA-Protokoll habe ich eine Zeit lang beruflich genutzt. Allerdings mit Windows 2003 als Hostsystem, also vermutlich den Nach-Nach-Nachfolger. Der offizielle ICA-Client für Linux war zu der Zeit sehr skurril (GUI war Motif-basiert und der Client selbst stand nur als i386-Binary zur Verfügung, nichts mit amd64)


    Was hier zu sehen ist, ist NCD WinCenter Pro. Das ist eine OEM-Variante von WinFrame, die neben ICA auch das X11-Protokoll für Verbindungen unterstützt. Somit kann man von jedem Client, der einen X-Server laufen hat (im Screenshot ein Linux), auf den Terminal-Server zugreifen, ohne auf den Clients was installieren zu müssen. Man ist auch nicht auf 256 Farben beschränkt (was das korrekt dargestellte Hintergrundbild beweist). :)

    Kann man da dann einfach mittels Xnest :1 -query ip_des_servers drauf? Wenn ja, ist das ja mal eine extrem coole Sache, so kann man ja auch Hardware-X-Terminals (gabs ja eine Zeit, glaube sogar noch vor den Thinclients) als Clients nutzen. Hachja, da stell ich mir schon wieder interessante Szenarien vor. Danke für den Screenshot!


  • Kann man da dann einfach mittels Xnest :1 -query ip_des_servers drauf? Wenn ja, ist das ja mal eine extrem coole Sache, so kann man ja auch Hardware-X-Terminals (gabs ja eine Zeit, glaube sogar noch vor den Thinclients) als Clients nutzen. Hachja, da stell ich mir schon wieder interessante Szenarien vor. Danke für den Screenshot!


    Natürlich :) Die Software stammt aus den Jahren 1996/97 und ist primär für die Nutzung mit beliebigen X-Terminals gedacht.


  • Ja, für die gibt's Extrafeatures (MPEG-Wiedergabe, Remote-Boot). Cool, um was für ein Terminal handelt es sich? Es würde mich ja schon reizen, das mal mit einem "richtigen" Terminal auszuprobieren.

    Ich muss mal schauen, wo ich das liegen habe. Ich meine, es scheiterte bei mir am passenden Bootserver, worauf ich das Interesse verlor. Soweit ich mich erinnere, nutzte es noch X11R5.

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