Der Linux Problem/Fragen-Thread

  • So ich habe jetzt zum zigstenmal neuinstalliert. Jetzt läufts. Macht scheinbar einen riesen Unterschied, ob ich im BIOS oder UEFI Modus installieren. Zumindest bei dem Board. Ruhezustand funktioniert jetzt über bios und swap partition. Nervt zwar, dass ich jetzt alles neumachen muss, aber dafür auch mal cleaner...

  • Ganz doofe Frage: Gibt es unter (X)ubuntu Einstellungen für den Papierkorb? Hätte den gerne wie unter Windows: Keinen auf Wechsel- und Netzlaufwerken und vorallem ne Maximale Größe. Hatte festgestellt, das vorm aufräumen im Papierkorb hunderte GB rumlagen...

  • Zu den Vorzügen des Freedesktop-Standards gehört, dass die verschiedenen Desktop-Umgebungen seit ~10 Jahren überhaupt erstmal dieselbe Ordnerstruktur für den Papierkorb benutzen…
    Soweit ich sehen kann, hat der Datei-Manager Thunar für keines von beiden eine Einstellmöglichkeit. Man kann wenigstens alternativ das Programm "autotrash" installieren und einen Cronjob, das Äquivalent eines geplanten Tasks, einrichten, um regelmäßig aufzuräumen.
    https://www.pcwelt.de/ratgeber/Mit-A…ch-9963870.html

    Das zweite Beispiel hat einen Tippfehler (Minus statt Gleichheitszeichen):

    Code
    @daily /usr/bin/autotrash --maxfree=3072 -d 14


    Statt @daily kann auch @hourly für stündliches Aufräumen benutzt werden.

    Leider unterstützt keine der Optionen auch nicht genau die Semantik vom Windows-Papierkorb. Es gibt "lösche alle Dateien älter als X Tage", "lösche sobald freier Speicher weniger als X MB beträgt", "lösche mindestens X MB" und "lösche nicht, solange freier Speicher mindestens X MB trägt", aber nichts, was die Größe des Papierkorbs an sich beschränkt, außer eben auf den Kopf gestellt ein Minimum freien Speicher freihält.

    Zitat

    Not all users are technical users. Not all users know or should know about terminal sessions or showing hidden files. There are a few children, housewives and grandmas using Ubuntu. For them is I'm asking the question for.

  • Wie kann ich meine Partition Speicher1 für andere Geräte nutzbar machen.
    Wenn ich testparms smb.conf ausführe kommt das:
    [Speicher1]
    path = /media/bw/Speicher1
    read only = No
    guest ok = Yes
    Ich kann auch von meinem WIN10 PRO PC den PC und darin das Verzeichnis Speicher1 sehen, aber wenn ich drauf zugreifen will kommt ne Meldung: "Sie haben keine Berechtigung für den Zugriff auf \\BW-DATASERV-1\Speicher1. Wenden sie sich an den Netzwerkadministrator um den Zugriff anzufordern."

    Einmal editiert, zuletzt von BW89 (23. Oktober 2018 um 18:05)


  • Ich kann auch von meinem WIN10 PRO PC den PC und darin das Verzeichnis Speicher1 sehen, aber wenn ich drauf zugreifen will kommt ne Meldung: "Sie haben keine Berechtigung für den Zugriff auf \\BW-DATASERV-1\Speicher1. Wenden sie sich an den Netzwerkadministrator um den Zugriff anzufordern."

    Dem Gast-Benutzer in deiner Samba-Konfiguration (guest account im [global]-Abschnitt, standardmäßig der unprivilegierte Benutzer "nobody") muss auch gemäß der Linux-Dateisystem-Berechtigungen gestattet sein, auf das Verzeichnis zuzugreifen.
    Entweder du änderst diesen auf einen anderen Linux-Benutzernamen ab, als der anonymer Zugriff möglich sein soll (z. B. guest account = bw89), oder du passt die Berechtigungen aller Verzeichnisse und Dateien entsprechend an.

  • Mal eine Frage bezüglich Touchpad-Alternativen: Ich hab' hier unter Arch Linux an mehreren ThinkPads (u. A. dem X301 und dem A275) das Phänomen, dass die Tasten vom TrackPoint nur als einfacher Klick nutzbar sind. Halte ich die Taste fest (bspw. für drag'n'drop), so wird dennoch nur ein kurzer Klick ausgeführt. Bei den TrackPad-Tasten hingegen funktioniert das Halten.

    Hat da jemand eine Idee, wie ich das Verhalten ändern kann? Unter Arch Linux find' ich da keine Einstellungsmöglichkeiten, wassoetwas angeht (bei den Xfce-Einstellungen für Maus und Trackpad). Im ThinkWiki-Beitrag zur TrackPoint-Konfiguration bin ich auch nicht so recht fündig geworden. Unter Windows verhalten sich die TrackPoint-Tasten genauso wie die TrackPad-Tasten.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche


  • Mal eine Frage bezüglich Touchpad-Alternativen: Ich hab' hier unter Arch Linux an mehreren ThinkPads (u. A. dem X301 und dem A275) das Phänomen, dass die Tasten vom TrackPoint nur als einfacher Klick nutzbar sind. Halte ich die Taste fest (bspw. für drag'n'drop), so wird dennoch nur ein kurzer Klick ausgeführt. Bei den TrackPad-Tasten hingegen funktioniert das Halten.

    Hat da jemand eine Idee, wie ich das Verhalten ändern kann? Unter Arch Linux find' ich da keine Einstellungsmöglichkeiten, wassoetwas angeht (bei den Xfce-Einstellungen für Maus und Trackpad). Im ThinkWiki-Beitrag zur TrackPoint-Konfiguration bin ich auch nicht so recht fündig geworden. Unter Windows verhalten sich die TrackPoint-Tasten genauso wie die TrackPad-Tasten.

    Klingt so Abenteuerlich wie mein XPS13.. das hat per default wenn man das Touchpad berührt, die Tastatur abgeschaltet. Auch in Windows. Gab zwar im Netz so magic-foo Anleitungen, die taten aber nicht.

    Irgendwann hatte es dann mit KDE geklappt, ganz versteckt in den Einstellungen. GNOME, Cinnamon und co baten keine Einstellungen. Was genau KDE da macht, keine Ahnung, aber es funktioniert.

    In deinem Fall könnte ja ein Auswechseln des Trackpoint/Trackpad Moduls in xorg helfen.. gibt ja glaubich synaptics, evdev und.. kp :D

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (7. Mai 2020 um 22:11)

  • Ich habe da mal wieder ne Frage. Bei mir scheitert das hibernate inzwischen jedes zweite mal mit diesen Fehlermeldungen:
    PM: hibernation: Not enough free memory
    PM: hibernation: Error -12 creating image

    dirk@atom:~$ swapon -s
    Dateiname Typ Größe Benutzt Priorität
    /dev/sda5 partition 9274364 2413288 -2

    Hab 4 GB RAM in der Kiste. und nutze die SWAP Partition.

    Update: Was ich immer auch zuletzt probiert habe, es ging in die Hose. Momentan kein booten. Muss überlegen ob ich frickel, oder neuinstalliere.

    Update Update: hab jetzt Linux Mint Cinnamon draufgepackt. Ruhezustand funktioniert. Mehr aber noch nicht.


    Einmal editiert, zuletzt von Dirk (7. Juni 2021 um 19:19)

  • Inzwischen habe ich die selben Probleme. Auf ner anderer SSD. Langsam glaub ich an nen Bug. Wobei S2Disk auch nicht funktioniert. Und bei so nen Test sniplet zu s2ram habe ich nur die antwort bekommen, dass ich nen seltsamen ninja rechner habe. Vielleicht sollte ich doch das bios zurücksetzen. Aber will auch keine random freezes mehr. linux kann manchmal echt nerven, erklärt aber auch warum hibernation nicht mehr standardmäßig aktiviert ist. Vielleicht gebe ich irgendwann auf und mache meine Programme einfach in den Autostart...;)

  • Ich hab mal eine vermutlich etwas dämliche Frage: Mir ist aufgefallen, dass ich als normaler Benuter unter Debian (und vermutlich jedem anderen Linux/Unix auch) auf die serielle Schnittstelle nur als root mit screen zugreifen kann, also folgender Befehl:

    Code
    screen /dev/ttyS0 19200 8N1


    gibt mir als normaler Benutzer

    Code
    [screen is terminating]

    zurück.

    Sollte man jetzt mit chown versuchen, die Gerätedatei von der seriellen Schnittstelle dem Benutzer, mit dem man arbeiten will zu übernehmen oder müsste man seinen Benutzer da in eine Gruppe für Gerätedateien hinzufügen?
    Was wäre da die sauberste Lösung, oder sollte ich da weiter einfach als root auf die Schnittstelle zugreifen?

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