Was meint Ihr, was das Problem ist?

  • Der Bluescreen sieht nach Windows 2000 aus.

    Hauptrechner: Ryzen 7 3700X, 32 GB DDR4-3200, Geforce RTX 3060 Ti 8 GB, 4x 1 TB SSD, Win 10 22H2 x64
    HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 500 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 4 TB, 3 TB HDD's, BD-Combo, Win 11 24H2 x64
    Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 3x1 TB 500 GB HDD (Daten)
    Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 750+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
    IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP

  • Das ist ne Windows-Systemdatei, die gibt es auch noch in XP, Vista und 7 und eventuell neuer.
    Das hab ich nach kurzer Google-Suche rausgefunden.
    Der Fehler könnte durch defekte HDD oder RAM, sowie defekte Elkos auf Mainboard oder im Netzteil oder einem andern Bauteil ausgelöst werden.
    Das bloße Tauschen bringt selten was, besser ist es die Teile zu Prüfen.
    Für defekte Elkos ist ne Sichtkontrolle angesagt, das Netzteil kann mit einem Multimeter messen, RAM mit memtest testen und die Festplatte kann mit verschiedenen Programmen wie chkdsk /r, HDTune oder Crystal Disk Info auf Fehler geprüft werden.
    Trotzdem war es gut zu wissen was für ein Rechner das ist, eine Everest oder Aida Zusammenfassung wären hilfreich.

    Hauptrechner: Ryzen 7 3700X, 32 GB DDR4-3200, Geforce RTX 3060 Ti 8 GB, 4x 1 TB SSD, Win 10 22H2 x64
    HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 500 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 4 TB, 3 TB HDD's, BD-Combo, Win 11 24H2 x64
    Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 3x1 TB 500 GB HDD (Daten)
    Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 750+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
    IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP

  • SJE wirft schon ne Menge Hardware in den Ring, was es sein könnte. Ich würde sogar noch weiter vorne Ansetzen. Ist das vom Setup oder ist das nen Installiertes System? Läuft ne Linux Live CD. Nicht das es irgendeine alte vergurkte Installation ist.

  • Danke Euch Männers. Hier weitere Details...ich stehe ich noch auf dem Schlauch was da los ist.

    Es ist ein FSC XS-D1215. Das habe ich gemacht:

    - Alle Komponenten raus.
    - Speicher getauscht
    - Festplatte getauscht
    - Default-Bios Settings
    - CPU getauscht.

    Fehlerbilder:

    1. Win2K Installation macht bei "registrieren der Komponenten" immer einen Restart, danach kommt dieser Bluescreen. (Datei ist manchmal eine andere)
    2. WinXP INstallation macht ebenfalls bei der Installation einen ungeplanten Reboot, Checkdisk, Freeze und dann wurde es doch installiert.
    3. Nach dem Neustart kommt das Filmchen von XP, da bleibt er nach 2Sekunden hängen und bootet neu.
    4. Weiterer Restart, WinXP läuft, ich drücke rechte Maustaste für Kontextmenü, Rechner bootet neu.

    Ich habe ein FSC Tool was die Spannungswerte anzeigt (hatte mal kurz eine Platte mit Win98se drin wo das Tool installiert war. Die Temps und die Spannungen sahen für mich in Ordnung aus, daher tippe ich nicht auf das Netzteil. Den IntelChip hab ich mal fest auf das Board gedrückt, das hat aber auch nix gebracht. Ich stehe gewaltig auf dem Schlauch.

    Ich mache euch mal ein Bild von der Kiste. Ein paar Elkos sehen verdächtig aus, aber da habe ich schon weit schlimmeres gesehen. ich denke es ist was anderes. Aber was mache ich jetzt, ich würde den Rechner gerne erhalten, denn er kann den Tualatin und ich habe noch so ne schöne Parhelia-PCI(x) nicht PCIe und die passt da rein. Das wäre eine coole DX8.1 Maschine. Klein leise und cool...wenn Sie denn stabil laufen würde. An ein Ersatzgerät ist nicht zu denken, die Preise sind Richtung Mond gestartet...

    Danke Euch
    Doc

  • Da es aber Pentium III Hardware ist, ist die Chance nicht schlecht, das die Hardware schlicht hin ist. Einfachste wäre Elko in Netzteil oder Board. Einfach das die Spannung zusammenbricht.

    Treiber/BIOS würde ich jetzt nicht tippen. Ändert sich das Verhalten mit Win 98SE? Stabilstes aller Systeme?

  • Nein, auch Win98se ist instabil, braucht aber anscheinend länger bis der cold-boot kommt.
    Kommt mir vor wie ein plötzlicher Spannungsabfall...vielleicht sind die Main-Features-des FSC Tools dafür nicht ausgelegt das anzuzeigen.

    12volt
    5volt
    Bios Batterie war alles OK.
    Mehr heute Abend oder am WE.

    Danke für euren Einsatz!



    ...mal schauen was er unter dos macht....
    ...defekte auf dem Board hatte ich bisher nicht gesichtet...
    ...Bios-Update prüfe ich noch mal...


  • Für defekte Elkos ist ne Sichtkontrolle angesagt,

    Dabei gibt es allerdings etwas zu beachten:
    Optisch auffällige Elkos sind i.d.R. auch elektrisch hinüber. Der Umkehrschluss funktioniert allerdings nicht. Optisch unauffällige Elkos können trotzdem elektrisch hinüber sein. Austrocknung etwa erfolgt gerne mal optisch unauffällig.

    Auf den Hauptplatinen geben meist die Elkos mit Kapazitäten ≥ 1000 µF zuerst den Geist auf. Wenn von einer Sorte Elkos auch nur einer optisch auffällig ist, empfiehlt es sich, die übrigen baugleichen Elkos auch zu tauschen.

  • Dabei gibt es allerdings etwas zu beachten:
    Optisch auffällige Elkos sind i.d.R. auch elektrisch hinüber. Der Umkehrschluss funktioniert allerdings nicht. Optisch unauffällige Elkos können trotzdem elektrisch hinüber sein. Austrocknung etwa erfolgt gerne mal optisch unauffällig.

    Auf den Hauptplatinen geben meist die Elkos mit Kapazitäten ≥ 1000 µF zuerst den Geist auf. Wenn von einer Sorte Elkos auch nur einer optisch auffällig ist, empfiehlt es sich, die übrigen baugleichen Elkos auch zu tauschen.

    Da hast du recht, aber sich die Elkos angucken kann erstmal einfach machen.
    Wer sich besser auskennt kann die auch messen.

    Hauptrechner: Ryzen 7 3700X, 32 GB DDR4-3200, Geforce RTX 3060 Ti 8 GB, 4x 1 TB SSD, Win 10 22H2 x64
    HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 500 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 4 TB, 3 TB HDD's, BD-Combo, Win 11 24H2 x64
    Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 3x1 TB 500 GB HDD (Daten)
    Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 750+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
    IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP


  • Da hast du recht, aber sich die Elkos angucken kann erstmal einfach machen.

    Natürlich, denn man findet dadurch offensichtlich defekte Elkos. Man kann eben nur nicht daraus folgern, dass der Rest in Ordnung ist.


    Wer sich besser auskennt kann die auch messen.

    Das ist im eingelöteten Zustand zumal ohne Schaltplan schwierig. Und wenn man die eh auslötet, sollte man gleich tauschen.


  • Es ist ein FSC XS-D1215. Das habe ich gemacht:

    Die Angabe hilft nicht wirklich weiter, da die Suchmaschine dazu keine brauchbaren Treffer schmeißt. Also nochmal, was steckt drin:

    • Prozessor
    • Prozessorkühler
    • Hauptplatine mit Angabe des Chipsets und der Onboard-Komponenten (Ethernet, USB, …)
    • RAM
    • Grafikkarte
    • weitere Steckkarten
    • Festplatte(n)
    • weitere Laufwerke
    • Netzteil


    Und probier mal ein Live-Linux in die GUI zu starten. Wenn das auch spackt, ist es ein Hardware-Problem.

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