Der "Wie sieht euer Rechner aus ?"-Thread v1.1


  • Jetzt auch ich mal wieder :) Festplatten noch einbauen und die Kiste ist komplett.

    Genau nach meinem Geschmack. Was ist das für ein Gehäuse?

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Bedankt. :)

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  • Heute mal ein Eigenbau:

    Systemname: Pentium III E

    • CPU: Intel Pentium III E 800 SL3XR
    • MB: Intel VC820
    • Chipsatz: Intel 82820 + 82801AA
    • RAM: 256 MB RDRAM PC600 ECC (2x 128 MB Samsung)
    • Grafik 1: ELSA Gladiac AGP (nVidia GeForce 2 GTS, 32 MB DDR-SDRAM)
    • Grafik 2: 2x Creative Labs 3D Blaster Voodoo² CT6670 (3Dfx Voodoo², 12 MB EDO-DRAM, SLI-Verbund)
    • Sound: Creative Labs SoundBlaster Live! CT4830
    • Netzwerk: Intel PRO/100+ Adapter PCI
    • FDD: Samsung SFD-321B/EZ
    • HDD: Fujitsu MPF3153AT (15,3 GB IDE UDMA Mode 4)
    • Optisch 1: Hitachi GD-7500 (12fach DVD-ROM, 40fach CD-ROM)
    • Optisch 2: Samsung SW-204BEB (16fach CD-ROM, 4fach CD-R, 2fach CD-RW)
    • Netzteil: FSP Group FSP250-60GTA (250 W)
    • Gehäuse: Compaq Presario 5511
    • Betriebssystem: MS Windows Millennium Edition

    Wird für einige ältere Spiele von ca. 1998 bis 2001 genutzt b1. Screenshot vom Desktop folgt im entsprechenden Thread.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche


  • Und wie performt diese Kombi aus Pentium III E 800, nur 256 MiB RAM und Windows malfunction edition?

    Einwandfrei - so soll es auch sein. Und 256 MB RAM sind durchaus schick - mehr als 512 MB kann das Board ja sowieso nicht. Außerdem ist das die Windows Mist Edition ;) Hat sich auch schon mehrfach weggehangen - allerdings waren das eher die Programme, als das Windows selbst. Hab' bloß einmal gedacht, es hätte sich aufgehangen, weil 'n Glide-Spiel gestartet ist und kein Bild mehr kam (nur der gefrorene Desktop). War aber logisch, da die eine Voodoo² auf 'nem von der AGP-Grafikkarte ressourcentechnisch belegten PCI-Platz gesteckt hat und somit nicht erkannt worden ist (hatte mich schon gewundert, warum nur eine Voodoo² im Gerätemanager auftauchte). Da kam einfach die Grafikausgabe auf der zweiten Voodoo² raus, die ich nicht per Bridge-Kabel angebunden hatte.


    Anm.: Bei RDRAM muss man leider oft Kompromisse eingehen, wenn der finanzielle Rahmen nicht gesprengt werden soll.

    Was hat diese Aussage jetzt für einen Mehrwert? Außer, dass die Kiste so, wie sie hier steht, anno 2000 ziemlich teuer gewesen wäre? Bei der Kiste bin ich keine Kompromisse eingegangen - sie ist so geworden, wie ich sie haben wollte.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (12. November 2015 um 10:04)


  • Wieso kühlst den P3 von der Seite und nicht direkt von oben in der Mitte?

    Ist thermisch gesehen besser - Wärme steigt schließlich nach oben. Warum ich das mal so gebaut habe? Keine Ahnung :fresse: Der Rechner steht (fast) so ausgerüstet schon seit 3 Jahren unter'm Schreibtisch. Der Kühler war so (also inkl. dem Lüffi) früher auf 'nem Pentium III 600 (Katmai!) in 'nem Compaq ProLiant 1600. Der hatte nur passiv gekühlte Pentium II 400 im Original drin - für den Pentium III 600 war mir das aber zu riskant :D


    Weil es augenscheinlich keine "Kupfermine" ist. :rolleyes:

    Was hat das mit dem Prozessorkern zu tun? Mal davon abgesehen: Es ist 'n Coppermine. Was Anderes gabs mit 800 MHz ja beim Pentium III als Slot 1 nicht. Der Katmai hörte ja bei 600 MHz auf.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (13. November 2015 um 00:06)

  • Was hat diese Aussage jetzt für einen Mehrwert? Außer, dass die Kiste so, wie sie hier steht, anno 2000 ziemlich teuer gewesen wäre? Bei der Kiste bin ich keine Kompromisse eingegangen - sie ist so geworden, wie ich sie haben wollte.

    Windows ME mit 256 MiB RAM sah für mich nach Kompromiss aus, zumal da Spiele drauf laufen sollen.


    Ist thermisch gesehen besser - Wärme steigt schließlich nach oben.

    Das gilt bei freier Konvektion. Bei der erzwungenen Konvektion durch den Lüfter spielt das keine Rolle. Dein Aufbau hat aber einen anderen Vorteil. Die RDRAM-Riegel bekommen etwas Luft vom Lüfter ab. RDRAM kann sehr heiß (> 60°C) werden und trägt deshalb auf den Riegeln das Symbol "Warnung vor heißer Oberfläche". Da kann freie Konvektion u.U. unzureichend sein. In meiner P4-Kiste mit RDRAM (4 Riegel á 512 MiB PC-800), die zudem recht voll ist, sitzt ein Speicherkühler auf den Riegeln. Normale Kabelisolationen sind nämlich oft auch nur für Temperaturen bis 70°C geeignet.


  • Windows ME mit 256 MiB RAM sah für mich nach Kompromiss aus, zumal da Spiele drauf laufen sollen.

    Die Spiele, die da drauf laufen, sind alle etwa so alt wie der Rechner vom Technik-Stand her (plus/minus ein bis zwei Jahre). Da ist kein Spiel dabei, was mal eben 256 MB RAM als Minimum braucht. ;)

    In meiner P4-Kiste mit RDRAM (4 Riegel á 512 MiB PC-800), die zudem recht voll ist, sitzt ein Speicherkühler auf den Riegeln.

    Jo, bei den Sockel 423/478-Boards mit 4 RIMM-Slots hat mich das echt schon gewundert, wie die die ohne Speicherkühler ausliefern konnten. Hab' ich bei meinem Pentium 4 (Fujitsu-Siemens D1192) auch nachgerüstet - tut dem guten Stück auch ganz gut :) Nur beim Pentium 4 A (ASUS P4T-E) isses etwas doof, da die vier RIMM-Slots zu zwei Päärchen aufgeteilt sind - da ist das mit 'nem RAM-Kühler schwierig :b2:


    Da der K6-III ja nun auch fertig ist, gibt es hiervon auch Bilder:

    Systemname: K6-III

    • CPU: AMD K6-III/400
    • MB: Tekram P5M4-M+
    • Chipsatz: VIA Apollo MVP4 (VIA VT8501 + VT82C586A)
    • Cache: 512 kB
    • RAM: 256 MB SDRAM PC100 (1x 64 MB Samsung, 1x 64 MB Hyundai, 1x 128 MB Siemens)
    • Grafik 1: Trident Blade3D (OnBoard, Shared Memory)
    • Grafik 2: 3Dfx Voodoo 3 2000 PCI (3Dfx Voodoo 3, 16 MB SDRAM)
    • Sound 1: VIA VT1611A (OnBoard, deaktiviert)
    • Sound 2: Creative Labs SoundBlaster AWE64 Value CT4520
    • Netzwerk: 3Com Fast EtherLink XL PCI (3C905-TX)
    • FDD: Teac FD-235HF (3,5", 1440 kB)
    • HDD: Seagate ST38641A (8,6 GB, IDE UDMA Mode 2)
    • Optisch: Matsushita-Kotobuki SR-8583-B (5fach DVD-ROM, 32fach CD-ROM)
    • Netzteil: Delta DPS-111AB (146 W)
    • Gehäuse: MBO-Fertigrechner
    • Betriebssystem: MS Windows 98 Zweite Ausgabe

    Technik-Stand: Mitte 1999. Ist nix Neueres dabei :b1: Beim Mainboard lässt sich die Onboard-Grafik leider nicht deaktivieren, weswegen ein paar MB vom RAM abgeknapst werden - ist aber nicht weiter schlimm. Das Mainboard hat 'n aktualisiertes BIOS, mit dem auch K6-2+ und K6-III+-Prozessoren nutzbar wären - aber die sind ja nicht von Mitte 1999 :D

    Netzteil, Mainboard und Gehäuse gehören übrigens zusammen - die waren schon 1999 bei der Auslieferung des vorherigen Rechnersystems zusammen :)

    Dient auch - wie der Pentium III E - für Spiele aus dem Zeitraum von 1998 bis 2001, wobei hier eher Spiele dabei sind, die nicht ganz so leistungshungrig sind.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Sorry. Wusste nunmal nicht, dass es den Copper auch als Slot 1er gab. Dachte, den gabs nur als Sockel. :rolleyes:

    Der Sockel 370 war am Anfang ja nur der Sockel für die "Billig-CPU-Reihe" - nämlich die Celerons (Mendocino-Kern, also mit integriertem L2-Cache). Dort war die SEPP-Geschichte einfach zu kostenintensiv (zumal ja kein Cache auf der Platine verbaut worden ist, wie seinerzeit noch beim Pentium II mit Klamath- oder Deschutes-Kern). Und da man beim Pentium III mit dem Katmai-Kern auch noch separate Cache-ICs hatte, wurde der auch noch im SECC-Gewand (später SECC2) für den Slot 1 gefertigt. Naja, und weil der Coppermine ja dann den L2-Cache OnDie hatte (wie die Mendocino-Celerons schon vorher), hat man sich dazu entschlossen, den Pentium III auf den Sockel 370 zu nehmen. Und da man die Kunden der leistungsstarken Slot 1-Vorgänger nicht vor den Kopf stoßen wollte (technisch hatte sich ja auch nicht viel geändert - nur der FSB ist ggf. bei 133 MHz gelandet und die Kernspannung ist weiter gesunken), hat man zunächst das Ganze zweigleisig gemacht - bis dann einfach der Slot 1 fallen gelassen worden ist, weil schon die nächste Generation (Pentium 4 mit Willamette-Kern) in den Startlöchern stand. Der Tualatin wurde ja erst nach dem Willamette rausgebracht - was viele vergessen. Der Pentium 4 kam mit 1,4 und 1,5 GHz im November 2000 raus - die Tualatin-basierten Pentium III kamen erst im Juni/Juli 2001 raus.

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  • Also ich hab dutzende rumfliegen, besonders viele 667er.

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  • Beim Pentium III war doch SECC eher selten, oder?

    SECC: Ja, SECC2: Nein. Die SECC-Serien-Pentium III gabs nur mit 450 und 500 MHz - und da auch nur zwei sSPECs (SL38E und SL38F, beide für OEMs) sowie einige Vorserien- und Sample-Modelle (wie 'n Pentium III 400 mit 133 MHz FSB (!)). SECC2 gabs eigentlich schon beim Pentium II - von 350 bis 450 MHz gabs die sowohl als SECC als auch als SECC2.

    Zur Unterscheidung: SECC ist das, wie der Pentium II ursprünglich mal war: Kunststoffgehäuse und auf einer Seite 'ne dicke Metallplatte. SECC2 ist die neuer Variante, wo die Metallplatte fehlt und die Leiterplatte zugänglich ist - zumindest auf einer Seite. Auf der anderen Seite ist nachwievor 'ne Kunststoffabdeckung, die aber etwas anders ist als bei SECC.


    Also ich hab dutzende rumfliegen, besonders viele 667er.

    Als SECC wohl kaum. Eher SECC2 :trollface:

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (13. November 2015 um 21:52)

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