Hallo,
leider hat mein letzter Rechner mit Diskettenschnittstelle den Geist aufgegeben (bevor ich mein altes 5.25"er aus dem Keller holen, einbauen und die Daten von den Disketten sichern konnte 
Gibt es Adapter, mit denen man ein solches zB über USB oder PCI-Karte anschließen kann? Ich kann nichts finden.
Vielen Dank
wanderer
Die Schnittstelle für Diskettenlaufwerke war ja kein IDE, hab aber mal in eBay nachgeschaut, bin nur fündig geworden mit einer Karte für den ISA Port, für PCI oder PCI Express würdest du da keine Chance haben.
Am besten ein Retro PC basteln oder evtl haben andere hier auf dem Board ne andere Idee.
Hallo,
leider hat mein letzter Rechner mit Diskettenschnittstelle den Geist aufgegeben (bevor ich mein altes 5.25"er aus dem Keller holen, einbauen und die Daten von den Disketten sichern konnteGibt es Adapter, mit denen man ein solches zB über USB oder PCI-Karte anschließen kann? Ich kann nichts finden.
Vielen Dank
wanderer
Nicht out-of-the-box. Aber es gibt Adapter:
http://www.deviceside.com/fc5025.html
Ich kenne Diskettenlaufwerkscontroller auch nur in Form von Super I/O Controllern in ISA und VEsa Local Bus. SCSI Laufwerke sind wohl wirklich keine Alternative, die dürften noch seltener sein.
Die einfachste Sache ist wohl einfach nen board/rechner mit Diskettenlaufwerkscontroller. Irgendnen Pentium bis frühen C2D Board sollte sich auf jeden Fall einfacher auftreibbar sein. Zumal nicht sicher ist, wie lange Windows 10 überhaupt 5,25 Zoll Laufwerke unterstützt. Formatiert werden können die doch auch schon heute nicht mehr, oder?
bei ebay gibts was fertig gebasteltes
https://www.ebay.de/itm/1-44-MB-1-…ssAAOSwhDdXEFZ3
Ein Adapter lohnt nur, wenn die Disketten wirklich nur einmal ausgelesen und anschließend weggeschmissenjemand anderem zur Weiternutzung überlassen werden sollen.
Ansonsten ist der Aufbau einer alten Kiste, die dann ein 3,5″ 1,44 MB- und ein 5,25″ 1,2 MB-Diskettenlaufwerk bekommt, sinnvoller. Dafür kommt fast jede ia32-Hardware abgesehen von einigen Brettern der letzten ia32-Generation in Frage, denn diese unterstützen wie auch die meisten x86_64-Bretter, die noch einen FDC an Bord haben, nur noch ein Diskettenlaufwerk.
Ein PC mit 3,5″ 1,44 MB- und 5,25″ 1,2 MB-Diskettenlaufwerk gehört in jeden gut sortierten Haushalt. 
..., denn diese unterstützen wie auch die meisten x86_64-Bretter, die noch einen FDC an Bord haben, nur noch ein Diskettenlaufwerk.
Mit passendem Kabel für zwei Anschlüsse sollte das z.B. an einem NT-basierten Windows ähnlich wie seinerzeit bei OS/2 kein Problem sein.
DOS-basierte Windows (die ganzen 9xe) übernehmen hingegen nur die BIOSdaten und ignorieren das zweite LW, wenn es im BIOS nicht eingetragen ist bzw. werden kann.
Wenn du natürlich etwas langfristig (Nicht nur Einmalig Disketten auslesen) für Archivierung willst, kannst du über den Kauf eines Kryoflux oder SuperCard Pro nachdenken..
-> https://www.kryoflux.com/
-> http://www.cbmstuff.com/proddetail.php?prod=scp
Wenn du natürlich etwas langfristig (Nicht nur Einmalig Disketten auslesen) für Archivierung willst, kannst du über den Kauf eines Kryoflux oder SuperCard Pro nachdenken..-> https://www.kryoflux.com/
-> http://www.cbmstuff.com/proddetail.php?prod=scp
Wow, $99 sind schon heftig; aber interessant zu wissen, dass es sowas gibt.
Es geht um ca. 100 Disketten, in die ich gerne - nach ~20 Jahren - nochmal 'reinschauen möchte. Das muss günstiger gehen.
Ich weiß über den Adapter auch nichts genaueres. Gute Frage.
Ja, kauf einfach nen alten Rechner. Wenn es nicht nur um 5,25 Zoll geht, sondern vielleicht auch um Überformatierte 1.44 MB Disketten ist eh nen Windows bis einschließlich XP deutlich besser. Nen altes P4 Board dürfte da noch relativ Stabil und spottbillig sein.
Was ist mit dem letztem Rechner eigenlich passiert?
Das muss günstiger gehen.
leg dir ein alten 486er zu
leg dir ein alten 486er zu
fürn vernünftigen 486er biste auch schnell bei über 100 takken schätzchen
glaub irgend ne pentium 2/3 maschine triffts ehr
486er und frühe Pentium sind Einsatzbereit inzwischen echt selten geworden. Was da durch sterbende Dallas Module und Tonnenbatterien sich über die Zeit selbst erledigt hat....
Gibt es noch nen Markt für Pentium 2 und 3 Maschinen? Eine Idee wäre auch die billigste Kategorie von Refurbished Rechner. Da sollten AMD64, evtl., noch Pentium 4 und kleine C2D drin sein. Dafür aber mit Windows Lizenz. Ich meine die Refurbished Geräte haben tlw. noch Win 7 oder noch zusätzlich den alten Sticker. XP oder 7 sind für Winimage nicht verkehrt. Geht natürlich mit alten Versionen davon und Win 98 auch super, evtl. dann aber im Netzwerk komplizierter, bzw muss man dann halt freigeben, statt auf ne Freigabe draufzuzugreifen.
Die Kiste bietet ein 3,5"-Diskettenlaufwerk - aber wo siehst du, dass sie 'n 5,25"-Diskettenlaufwerk unterstützt? Es gab so einige Rechner bzw. Mainboards, die zwar Diskettenlaufwerke ansteuern konnten, aber nur noch 3,5"-Diskettenlaufwerke unterstützten. Im BIOS (Seite 8-7) steht zwar Folgendes:
Diskette Type
Identifies the highest capacity media type accepted by the diskette
drive.
Legacy Diskette Drives
Options are 3.5" 1.44 MB and
5.25" 1.2 MB.
Aber weiter unten steht eben auch:
Support for specific Computer Set up options may vary depending on the hardware configuration.
Bei dem DC 7100 wurden je nach Größe verschiedene Boards verbaut, so dass diese sich ggf. etwas voneinander unterscheiden. Es kann also gehen, dass ein 5,25"-HD-Laufwerk funktioniert und korrekt angesprochen wird - es kann aber ebenso nicht gehen.
Bevor Du etwas kaufst: Frag mal im Verwandten- und Bekanntenkreis nach, ob da nicht noch irgendwo eine alte Kiste vor sich hin rottet.
In dieser Zeit wurde der Markt mit ia32-Kisten (Sockel-478, Sockel-775; also Pentium 4/Celeron und Sockel-A, also Athlon XP/Sempron) geradezu überschwemmt, und nicht alle haben ihre alten Teile entsorgt. Einen nativen ECP-Parallelport haben diese Kisten nahezu alle.
Für Kisten mit den genannten Sockeln bieten sich als Betriebssysteme Windows XP ("home" reicht) oder ein Linux (mit Kernel ≥ 2.6, damit USB 2.0 vernünftig läuft) an.
Häufig haben diese Kisten ab Werk allerdings recht wenig RAM drin, womit die genannten Betriebssysteme nur bedingt Spaß machen. Außerdem verkürzt das als Folge von wenig RAM häufige Auslagern auf die Festplatte deren Restlebensdauer unnötig. Die Kiste muss ja nicht gleich, wie ich es gerne mache, bis zum oberen Anschlag mit RAM aufgerüstet werden.
Beispiel: Kiste mit Sockel-A-Brett mit drei DDR1-Steckplätzen. Drin stecken zwei 256 MiB-Riegel, was für die genannten Betriebssysteme etwas mau ist. Wird in den freien Steckplatz ein 512 MiB-Riegel dazu gesteckt, sieht die Welt gleich ganz anders aus. Und so einen 512 MiB DDR1-Riegel bekommst Du hier im Forum u.U. für aufgerundetes Porto, also allemal günstiger als in der Bucht.
Xaar: Danke für die Mühe! Ich dachte (hoffte), es werden bei Diskettenunterstützung dann immer 3.5 und 5.25" unterstützt. Das macht nun die Suche nicht gerade leichter. Muss mal nachdenken, ob ich dann überhaupt weiter suche, denn die Beschreibungen der Angebote, zB bei Ebay, sind in dieser Hinsichticht nicht besonders aussagefähig.
Arnulf zu Linden: "Diese Kreise" würden als Gegenleistung für das Gold einen Arm und ein Bein verlangen
Dirk: Meinen letzter Rechner, der das Laufwerk vertragen hat, habe ich selbst repariert. Dabei hat er sich beim Einsetzen eines Speicherriegels mit einer Stichflamme und Qualmentwicklung verabschiedet. RIP.
wanderer
Was hast du denn für Disketten? DOS Standard Kram?
OEM Biose können tatsächlich nen Problem sein. Brauchst du nen kompletten PC oder würde zur Not auch nen Board gehen? Irgendwas sollte noch im Keller liegen...
Hallo Wanderer, ich bin am aussortieren und habe einen kleinen ATX Tower mit einem P1@233 MHz abzugeben. Bei Interesse PN an mich.
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