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    Die größte Lüge seit XP Release, powered by Heise trolls.

    Kanns nich mehr hören, "Vista kacke steig auf Linux um" "Win7 kacke steig auf alinux um" "Windows 8 OMFG Datenkralle steig auf Linux um" "Win10 omfggddlh ich steig auf Linux um"

    Analog dazu das "Win(neues Release) bleib ewig auf Win(steinaltes Release)" Nur das dass leider die traurige Wahrheit ist..

    uff

    Naja es macht halt meiner Meinung nach schon einen Unterschied ob man ein neues System nicht mag weil man es nicht mag, oder wenn ein neues System einfach nicht läuft und zum neuen Hardwarekauf zwingt. In der Regel ging es in den Posts immer darum das man X,Y oder Z am System einfach nicht leiden kann, aber nie dass das System gar nicht mehr läuft. Bis jetzt war es ja bei Windows immer grundsätzlich so, das es auf 10 Jahre alter Hardware gelaufen ist, je moderner desto besser.

    Hier zwingt Microsoft einen zu einen Hardware-Update, ich sehe da schon einen riesigen Unterschied. Teilweise läuft das System ja nicht mal auf Rechnern die 5 Jahre alt sind und gerade in Zeiten von Chip-Knappheit, Corona-Kriese und Produktionseinbußen muss man eigentlich dafür sorgen das Hardware so lange wie möglich läuft, vom Umweltaspekt gleich mal abgesehen.

    D.h. wenn man seine Hardware behalten will oder muss, weil man sich eben gerade mal nicht nen neuen Rechner leisten kann, bleibt einen ja nur die Wahl 1.) mit nen schweizer Käse durchs Web zu surfen oder 2.) ein alternatives System aufzusetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (18. September 2021 um 14:55)


  • Hier zwingt Microsoft einen zu einen Hardware-Update,

    Daran dürften auch die Hardware-Hersteller ein Interesse haben: Früher war ein PC nach drei Jahren meist so veraltet, dass man damit nicht mehr arbeiten mochte. Da diente die neue Windows-Version durchaus auch als Argument für den Kauf neuer Hardware. Mittlerweile sind bei der Hardware-Entwicklung aber physikalische Grenzen erreicht worden, was dazu geführt hat, dass ein etwa zehn Jahre alter PC, wenn es nicht schon damals ein Sparbrötchen war, den meisten Anwedern heute noch reicht. Um den Verkauf wieder anzukurbeln bleibt nur das Generieren von künstlicher Obsoleszenz.

  • Microsofts Ziel mit Windows 10 war ja auch grundlegend anders, als mit allen Windows-Versionen davor. Man wollte vorallen extrem viele Endgeräte haben, das Ziel war ja mal die 3 Milliarden, weswegen dann auch schnell großkotzige Versprechen gemacht wurden, wie das jedes Windows Phone 8 Gerät, definitiv auch Windows 10 Mobile bekommt.

    Und vorallem ein Drama wie mit XP vermeiden, dass die Leute mehr oder minder freiwillig auf Windows 10 umsteigen.

    Bei Windows 11 scheints wieder nur ums reine Verkaufen zu gehen, dazu werden die Anforderungen künstlich in die Höhe gepusht und dann gleich noch, das es Komponenten sind, die man eben mal nicht schnell austauschen kann, wie den TPM-Chip. Sie fühlen sich vermutlich sehr gut in ihrer Position, ich wünsche ihnen natürlich das sie volle Wucht damit auf dem Boden der Tatsachen klatschen werden, aber werden wir ja sehen wie erfolgreich denn Windows 11 in Zeiten von Chip-Knappheit wirklich wird. Soll wohl u.a. auch TPM-Chips betreffen, was schon sehr ironisch ist.

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (18. September 2021 um 16:01)

  • Kollege von mir findet Windows 11 schon geil, der versucht es mir dauerhaft schmackhaft zu machen um auf die neue Version zu wechseln.
    Ein Arbeitskollege nutzt es auch schon auf sein HauptPC und ist begeistert.
    Als ich zu ihm meint, auf Kubuntu zu wechseln, meint er sein heiß geliebtes Windows 11 zu verteidigen, alle Linux Betriebssysteme seien nicht sicher, hingegen Windows 11 schon usw...

  • Ich bin der Typie abwarten, entweder sie passen die Anforderungen nochmal an das es auf meiner Bude läuft, dann gebe ich den natürlich nen Versuch, ansonsten halt nicht.

    Denn Windows 11 tut eines ganz sicher, nämlich nicht wegrennen.


  • ich wünsche ihnen natürlich das sie volle Wucht damit auf dem Boden der Tatsachen klatschen werden

    es war noch nie so sexy wie jetzt auf linux oder macos umzusteigen, vom auf "alte version von windows rumhocken" wirds nicht besser.

    stockholm syndrom bei software überwinden.

    tYLfrPk.png
    Desktop 1: Apple Mac Studio - M4 Max 16C CPU 40C GPU - 64GB RAM - 512GB SSD - macOS 26 Tahoe
    Desktop 2: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
    Notebook: Apple MacBook Air - M1 8C CPU 8C GPU - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 26 Tahoe
    Homeserver: Intel N150 - 48GB RAM - 24TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux

    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

    Lenovo X13 G4 Yoga - i7-1345U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 11 Enterprise
    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95

  • Scheinbar lässt sich Windows 11 doch auf unsupported Geräten installieren:
    https://www.theverge.com/2021/9/21/2268…u-old-pc-waiver

    Es gibt nen Warnhinweis, auch das man einfach mal plötzlich ohne Updates dastehen soll. TPM ist wohl sowieso Pflicht. Mal schauen was da kommt. Kann mir nicht vorstellen, dass Unternehmen und Regierungen davon begeistert werden sein. Spreche von Läden mit zehn- bis hunderttausenden Rechnern. Denke die werden den Umschwung auf 11 einfach ignorieren, bevor sie nur nen teil der Geräte migrieren können.


  • Scheinbar lässt sich Windows 11 doch auf unsupported Geräten installieren:
    https://www.theverge.com/2021/9/21/2268…u-old-pc-waiver

    Es gibt nen Warnhinweis, auch das man einfach mal plötzlich ohne Updates dastehen soll. TPM ist wohl sowieso Pflicht. Mal schauen was da kommt. Kann mir nicht vorstellen, dass Unternehmen und Regierungen davon begeistert werden sein. Spreche von Läden mit zehn- bis hunderttausenden Rechnern. Denke die werden den Umschwung auf 11 einfach ignorieren, bevor sie nur nen teil der Geräte migrieren können.

    Kritisch ist halt, dass es keine Updates gibt. Das finde ich schon problematisch.


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    Es gibt nen Warnhinweis, auch das man einfach mal plötzlich ohne Updates dastehen soll. TPM ist wohl sowieso Pflicht. Mal schauen was da kommt. Kann mir nicht vorstellen, dass Unternehmen und Regierungen davon begeistert werden sein. Spreche von Läden mit zehn- bis hunderttausenden Rechnern. Denke die werden den Umschwung auf 11 einfach ignorieren, bevor sie nur nen teil der Geräte migrieren können.

    Ist nix besonders, wurde bereits mit Windows 8 erfolgreich durchgeführt, die meisten Unternehmen sind von Win7 auf Win10 umgeschwungen, ohne je Windows 8 oder 8.1 überhaupt angefasst zu haben. Ist doch inzwischen nix besonderes das Versionen übersprungen werden. Genau wie mit Windows XP auf Win7.

  • es war noch nie so sexy wie jetzt auf linux oder macos umzusteigen, vom auf "alte version von windows rumhocken" wirds nicht besser.

    stockholm syndrom bei software überwinden.

    Hieß es das nicht immer, dass jetzt die Beste Zeit sei zu Linux zu wechseln? Das haben wir schon bei Vista, 8, 10 und jetzt 11 gehört und gelesen, merkwürdig ist daran dass Linux noch immer eine Nische im Desktopbereich besetzt. ??

  • Wenn Linux mal Linux wäre. Zuviele Distros mit noch mehr Oberflächen machen ein großen Overhead in der Entwicklung - und natürlich individuelle Lösungen.

    Bin auf Mint mit einem Rechner gewechselt. Inzwischen schaffe ich auch immer schneller Neuinstallationen. aber ohne Windows könnte ich nicht.


  • Hieß es das nicht immer, dass jetzt die Beste Zeit sei zu Linux zu wechseln? Das haben wir schon bei Vista, 8, 10 und jetzt 11 gehört und gelesen, merkwürdig ist daran dass Linux noch immer eine Nische im Desktopbereich besetzt. ??

    Wenn M$ bei der TPM 2.0-Grütze als Minimalanforderung bleibt, ist es dieses Mal eine grundlegend andere Situation. Bei früheren Wechseln der Windows-Versionen konnte die alte Hardware meist weiter genutzt werden. Da gab es dann mit der neueren Windows-Version die gesamte Bandbreite von "läuft brauchbar" bis "entfaltet die Performance einer Schlaftablette".

    Windows Vista wurde bekanntermaßen mit Windows XP ausgesessen und dann später gleich zu Windows 7 gewechselt. Windows 8 wurde bekanntermaßen mit Windows 7 ausgesessen und dann später gleich zu Windows 10 gewechselt.


  • Wenn Linux mal Linux wäre. Zuviele Distros mit noch mehr Oberflächen machen ein großen Overhead in der Entwicklung - und natürlich individuelle Lösungen.

    Bin auf Mint mit einem Rechner gewechselt. Inzwischen schaffe ich auch immer schneller Neuinstallationen. aber ohne Windows könnte ich nicht.

    Einfach mal nicht *buntu Version testen :P


  • Wenn Linux mal Linux wäre. Zuviele Distros mit noch mehr Oberflächen machen ein großen Overhead in der Entwicklung - und natürlich individuelle Lösungen.

    Bin auf Mint mit einem Rechner gewechselt. Inzwischen schaffe ich auch immer schneller Neuinstallationen. aber ohne Windows könnte ich nicht.

    Das ist der Hemmschuh den ich öfter mal gehört habe als. Diese Diversität bei Linux ind das Linux eben nicht Linux ist. Es verwirrt die Leute eher.

    Dennoch denke ich dass sich auch jetzt kaum was am Marktanteil für Linux ändern wird was ich persönlich sehr Schade finde. Das Potenzial als ernste Alternative ist vorhanden, es gibt keine alltäglichen Aufgaben für den User Zuhause was er mit einem Linux nicht schaffen könnte.

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