Wie sehen eure Desktops aus?

  • Überraschende Wendung: Mangels regelmäßiger Verwendung und Bastellust handelt es sich in Wirklichkeit nur um ein Debian 9 mit standardmäßigem LXDE-Desktop.


    Ist das Fefe im Wallpaper? :D

    Ja. Ein werter Internet-Mitbenutzer hatte einen Schnappschuss auf den heise Internet Security Days für die „Rare Fefes“-Sammlung angefertigt.

  • HPE MicroServer Gen8. 2012 R2 Datacenter verschwindet darauf absehbar kurzfristig, Debian kommt.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Testaufbau mit Asrock A780LM-S:

    Hauptrechner: Ryzen 7 3700X, 32 GB DDR4-3200, Geforce RTX 3060 Ti 8 GB, 4x 1 TB SSD, Win 10 22H2 x64
    HTPC: Ryzen 5 4600G @ 3,7 Ghz, 16 GB DDR4-3000, Radeon Vega 7, 500 GB SSD, 2x 2 TB, 1 TB, 4 TB, 3 TB HDD's, BD-Combo, Win 11 24H2 x64
    Bastelrechner: Ryzen 5 2600X @ 3,6 Ghz, 32 GB DDR4-3200, Radeon HD 7870 2 GB, 256 GB SSD (Win 11 24H2), 3x1 TB 500 GB HDD (Daten)
    Lenovo Thinkpad X230: Core i5-3210M @ 2,5 Ghz, 16 GB DDR3-1600, Intel HD 4000, 750+240 GB SSD, Win 10 22H2 x64
    IBM Thinkpad T41: Pentium M 745 @ 1,8 Ghz, 1 GB DDR-266, Mobility Radeon 7500 32 MB, 160 GB HDD, DVD-ROM/CD-RW, Win XP

  • Was hat die Architektur mit dem verbauten RAM zu tun? Entscheidend ist, was an Diensten/Software darauf läuft.

    Missverständnis erkannt: "Linux x86_64" meint schon die Software (im Unterschied zum ebenfalls existenten "Linux ia64", was auf der x86_64-Architektur natürlich nicht nativ laufen würde). Die 64-Bit-Version (x86_64) einer Linuxdistro braucht nach meiner Erfahrung bei gleichen laufenden Diensten/Programmen mehr RAM als die entsprechende 32-Bit-Version (ia32).

    Im Bild ist zu lesen:

    Zitat

    OS: Ubuntu 16.04.3 LTS x86_64

  • Missverständnis erkannt: "Linux x86_64" meint schon die Software (im Unterschied zum ebenfalls existenten "Linux ia64", was auf der x86_64-Architektur natürlich nicht nativ laufen würde). Die 64-Bit-Version (x86_64) einer Linuxdistro braucht nach meiner Erfahrung bei gleichen laufenden Diensten/Programmen mehr RAM als die entsprechende 32-Bit-Version (ia32).

    Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Hast du da unter exakt gleichen Versionen der Software getestet?


  • Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Hast du da unter exakt gleichen Versionen der Software getestet?

    Es fiel mir bei Slackware 13.0 vs. Slackware64 13.0 auf x86_64-Architektur auf. Da das aber schon eine Weile her ist, habe ich keine Details mehr. Wenn bei der Portierung von ia32 nach x86_64 aus 32-Bit-Variablen 64-Bit-Variablen werden, steigt zwangsläufig der Speicherbedarf.


  • Es fiel mir bei Slackware 13.0 vs. Slackware64 13.0 auf x86_64-Architektur auf. Da das aber schon eine Weile her ist, habe ich keine Details mehr. Wenn bei der Portierung von ia32 nach x86_64 aus 32-Bit-Variablen 64-Bit-Variablen werden, steigt zwangsläufig der Speicherbedarf.

    Letzteres trifft primär nur auf alle Stellen zu, an denen Zeiger verwendet werden. Das betrifft je nach Komplexität die internen Strukturen des Programms und zu einem kleinen Teil den Stack jedes seiner Threads, wo Rücksprungadressen auch in 8 statt 4 Byte Größe abgelegt werden.
    Eigentliche Zahlwerte (z. B. "int" oder "uint32_t" in C) bleiben in den meisten Fällen 32 Bit groß, ebenso codeinterne Referenzen, die auf x86_64 meist 32-bit-relativ vom Compiler ausgedrückt werden, da das übliche Programm nicht mehr als 2 GB reinen Code am Stück hat (bzw. wenn, dann dieser in viele Bibliotheken modularisiert ist).
    Der Speichermehrverbrauch unter Linux hält sich jedenfalls definitiv in Grenzen und ist kein ausschlaggebender Grund, mit 3 GB (solange man damit nicht schon nahe an der Grenze des von der Hardware in Beschlag genommenen Adressraums stößt) noch 32-Bit-Kernel + -Userland zu fahren, wenn man ähnlichen Speicherdruck auch mit 4 GB RAM hätte (z. B. durch den allseits beliebte Speicherfresser, den modernen Browser), aber dann kein Problem bei einem späteren Upgrade hat.
    Als Sonderfall gibt es auch noch die Konstellation "64-Bit-Kernel + 32-Bit-Userland", welche nicht nur bei manchen Recovery-Linux-CDs zum Einsatz kommt (man muss dann nur zwei verschiedene Kernel anbieten, je nachdem, ob man z. B. Chroot in eine 64-Bit-Umgebung ermöglichen will), sondern auch auf Produktivumgebungen als "x86_32"-Plattform (streng genommen kein "wahres" 32-Bit, da damit z. B. von den zusätzlichen AMD64-Registern und SSE2 Gebrauch gemacht werden kann) angeboten wird, da z. B. PostgreSQL ein Multi-Prozess-Modell verfolgt, mit dem auch mit 32-Bit-Code problemlos mehr als 4 GB RAM verwendet werden können.
    Auf Windows sieht das minimal anders aus – durch die weite Verbreitung von 32-Bit-Anwendungen müssen außerhalb kontrollierter Umgebungen (Windows PE standardmäßig ohne WOW64) ständig auch zusätzlich 32-Bit-Bibliotheken geladen sein.

    EDIT: Neben anderen Dingen (frühere Popularität von 32-Bit-Plugins; JIT-Javascript-Compiler, die ursprünglich nur 32-Bit-Code erzeugen konnten) ist das auch ein Grund, warum alternative 64-Bit-Browser so lange gebraucht haben, sich auf Windows/Mac durchzusetzen: Das Konzept "Pointer auf Pointer auf Pointer von Pointer" ist eine beliebte Implementations-Krankheit von VM-Programmiersprachen.

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