Der "Ich habe es wieder repariert" Thread

MSI GP 66 Leopard Gaming Laptop.

Das Gerät ging nach ca 20 Sekunden einfach aus. Egal ob im BIOS oder beim Booten.
Im Endefeckt war der Akku defekt. Ausgebaut und damit gab es keinen Abbruch mehr.
Neuer Akku eingebaut und voila das Ding läuft wieder.

woah AnArChO! Welcome back

Wir kriegen Sie alle wieder

WBB war einfach das Geheimnis 👀

Doofes Produktdesign:

Habe dieses Chieftec USB C /3.0 Frontpanel CFT MUB-3003C kram wieder eingebaut. Problem die meisten Kabel funktionieren nicht, oder es gibt sogar ne Warnmeldung vom Handy, dass das Kabel sche+*e ist. Man kann es sogar auf dem Produktbild erkennen: Die USB C Buchse liegt wahnsinnig tief, so dass die Kabel nicht richtig stecken. Zumindest Wartungsfreundlich. Unter dem Schild (2 Schrauben) ist keine Platine sondern nur nen Träger, auf dem die vergossenden Stecker verschraubt sind. Also Holzbohrer (zu groß) genommen und 2 neue Löcher gemacht. Dazu ein paar Unterlegscheiben. Jetzt schaut der Port sogar etwas raus. und siehe da, die Kabel funktionieren jetzt. War zuwenig Spiel. Jetzt habe ich mir noch nen Adapter von USB 3.0 auf 2.0 bestellt. Pinleistenseitig. Die USB 3.0 Anschlüsse vom Board sind bereits benutzt, aber sind noch 2.0 Header da. Mag keine toten Anschlüsse. Das ganze sitzt in nen uralten 5,25 Zoll Rahmen den ich mal schwarz gemalert hatte. Passt.

nach 2 Jahren mal mein Cooler-Master-Frontpanel revidiert, nachdem inzwischen USB-Verlängerungen und Bluetooth-Adapter als Workarounds Einzug hielten.

Bei meinem Gericom P4 2000 (ein P4 2000 mhz) war die Bios Batterie leer. Zumindest gesockelt. Aber ansonsten fast das ganze paket: Schrauben im Gehäuse, Schrauben unter der Festplatte, Schrauben unter dem Display, selbst die vom CD ROM mussten raus. trotzdem hing der ganze mist noch mit kabeln zusammen. Batteriewechsel. Angefangen zu schrauben. Test 1. Festplatte will nicht. Schrauben. Test 2. Mousepad Kabel rausgerissen, wieder alles auseinander, gemerkt das auch die Tastatur noch raus muss. Naja jetzt läuft mein XP wieder. Ist auch nen inzwischen historisches Linux drauf. Unfassbar, dass ich das Ding mal ne weile als nebenher Rechner genutzt habe. Der Lüfter läuft eigentlich immer.

Hab ein Thinkpad R60 teilweise repariert das neulich ersteigert habe, der verbaute 1 GB DDR2-667 Riegel war defekt.
Vermutlich ist der zu Heiß geworden, das aufgeklebte Typenschild hatte sich teilweise verzogen.
Mit einem anderen Speicherriegel startet das R60 und fragt nach einem Passwort das nicht habe.

Das Bedienpanel meines Commodore CDTV hatte defekte Tasten, daher alle ausgetauscht.
Da die Info nirgends im Internet verfügbar ist welche man als Ersatz verbaut:

6x6x4.3mm 2-Pin DIP Tactile

Hoffe es hilft künftig jemand.

Asus M2V:

Der Linux-Kernel verabschiedete sich mit 'nem segfault, und der kommt fast immer von Hardware.

memtest86+ schmiss mit den gesteckten 8 GiB RAM Fehler. Mit nur jeweils einem Riegel (2 GiB) oder einem Pärchen (4 GiB) lief memtest86+ hingegen fehlerfrei durch. Und auf dem Brett waren nur zwei Blähelkos auszumachen. Getauscht wurden aber doch mehr, denn diese Elkos in weiß bedruckter brauner Folie verhießen während der Kondensatorplage nix gutes. Getauscht:

• 18 Stk. 820 µF 6,3 V → 820 µF 10 V
• 6 Stk 1000 µF 16 V → 1000 µF 25 V
• 5 Stk. 1500 µF 6,3 V → 1500 µF 10 V
• 2 Stk. 1800 µF 6,3 V → 1800 µF 10 V

Nach dem Auslöten der alten Elkos offenbarte sich auch, warum das Brett nicht mehr stabil mit 8 GiB RAM lief. Die meisten Elkos 820 µF 6,3 V und 1500 µF 6,3 V hatten sich nach unten durch ihre Gummidichtungen entleert.

Nach der Frischelkokur läuft memtest86+ mit 8 GiB RAM wieder fehlerfrei durch. Der im Bild zu sehende AMD Athlon64 X2 4800+ (Brisbane) wurde vor dem Test noch durch einen AMD Athlon64 X2 5400+ (Brisbane) aus der Kramkiste ersetzt.

mein philipps cm8833-ii powerswitch wollte nicht mehr einrasten. habe nach über nehm jahr scheckkarte in den schlitz stecken, um ihn festzuhalten, genug gehabt und nun auf ner ebay auktion mitgemacht. hab ihn gerade eingelötet. kinder, was ich immer respekt vor der röhre habe beim erden.

ich hab diesen ibm 8222-008 hub der mir als übersetzer von BNC netzwerkkarten (meisten 286er und 808xer) auf mein RJ45 netz dient und auch sonst einige lahme alte kisten versorgt. leider ist das hier im bild ersichtliche original netzteil eingegangen. habe ihn nun lange mit einer picopsu und somit mit einem klobigen externen netzteil versorgt. habe mir auf amazon nun so ein china 12v netzteil gekauft und noch einen spannungswandler dazu, für 5v schiene. alles so kompakt wie das alte netzteil. ich weiß dass es diese teile auch mit 12v und 5v nativ gibt, aber die sind etwas größer und der spannungswandler lag schon ungenutzt herum. kleiner lötspaß.

Ein iBook G3 gerettet. HDD war kaputt. Mit etwas Schrauberei und der iFixit Anleitung die HDD gegen eine 80GB Platte ausgetauscht und gleich noch den Ram auf 256MB aufgerüstet. Jetzt fehlt nur noch die Airport Karte, dann ist alles fein.

Zitat von meego4ever!

Ein iBook G3 gerettet. HDD war kaputt. Mit etwas Schrauberei und der iFixit Anleitung die HDD gegen eine 80GB Platte ausgetauscht und gleich noch den Ram auf 256MB aufgerüstet. Jetzt fehlt nur noch die Airport Karte, dann ist alles fein.

Die Tortur mit der HDD hab ich auch schon 2x hinter mir. umfangreich..

eher ein fall von "habe revitalisiert".

hab einen "defekten, startet nicht, wenn er es tut schaltet er ab und friert ein" nc8430 um nen 10er geholt. wurde mir mit einem 18.5v3a netzteilchen überreicht. süß, nice try.

eine tiefenreinigung und ein 19.5v6a netzteil später: schon wieder nichts zum reparaturlöten. dafür wieder viele persönliche daten. schade. funkt 1a:

was mich gerade aus den socken fallen ließ: ich wollte win7x64 drauf bügeln, sagt der mir, ich hab nur 32bit. tatsächlich konnte der core2duo t2500 noch kein x64. wilde zeit. hatte die alle als 64bitter in erinnerung, ging doch schon beim p4 und pD los damit.

Zitat von freaked

was mich gerade aus den socken fallen ließ: ich wollte win7x64 drauf bügeln, sagt der mir, ich hab nur 32bit. tatsächlich konnte der core2duo t2500 noch kein x64. wilde zeit. hatte die alle als 64bitter in erinnerung, ging doch schon beim p4 und pD los damit.

Das ist kein Core 2, eher sowas wie Core 1.
Diese Core Solo bzw Duo CPU's waren quasi der Übergang von Pentium M zu Core 2.
x64 hatten die noch nicht.

Intel Core Duo – Wikipedia

de.wikipedia.org

Eventuell lässt das Notebook auf einen Core 2 Duo umrüsten.

Beim Pentium 4 wir ja auch das meiste x86, ich meine nur die letzte Baureihe hatte dann x64 Erweiterung. Kann mich aber auch nicht mehr erinnern - warum eigentlich? x64 brauchte ja ewig aus den Quark zu kommen. Waren die als Billig CPU noch verbaut?

ja hast recht sje, ich übergehe die duo/solo generation irgendwie immer und schreibe reflexartig c2d. war auch mal wieder eine verwirrende modellbezeichnung. core duo, core 2 duo... beides zweikerner. ja, upograde auf T7400 scheint sogar möglich.

Zitat von Dirk

Beim Pentium 4 wir ja auch das meiste x86, ich meine nur die letzte Baureihe hatte dann x64 Erweiterung. Kann mich aber auch nicht mehr erinnern - warum eigentlich? x64 brauchte ja ewig aus den Quark zu kommen. Waren die als Billig CPU noch verbaut?

Ab Sockel 775 hatten die meisten Pentium 4 bzw Celeron's x64, nur die erste Prescott Serie mit 1 MB L2 Cache kamen anfangs ohne x64.
Intel hat erst 2005 allgemein die x64-Funktion der Pentium 4 CPUs freigegeben.
Prescott 2M und Cedar Mill hatten soweit ich es weiß allesamt x64

64-Bit-Technik ab Juni für alle Pentium-4-Prozessoren im LGA775-Gehäuse

Intel schaltet bei immer mehr Prozessoren die EM64T-Befehle frei: Ab Mitte Juni sollen auch die Pentium-4-Typen mit 500er-Modellnummern dazugehören.

www.heise.de

Die 64-Bit-Einführung beim Pentium 4 war in der Tat irgendwie verwirrend. Zumal man auch auf das NX-/XD-Bit achten muss: Bei den frühen Sockel-775-Pentium 4 mit Prescott-Kern gab's da unter Umständen auch Prozessoren, die zwar EM64T (Intels Variante von AMD64), aber kein NX-/XD-Bit haben, was aber für die meisten 64-Bit-Betriebssysteme nach meinem Kenntnisstand Voraussetzung ist.